Evil-Empire 2 Forum: Gast



nick0338 U2
#1 01.02.09 13:57:19
edit: 07.03.09 15:28:53
"Alarm, Alaaaaarm", hallt ein Schrei durch die Baracke. "An die Waffen, Bewegung verdammt!" Von dem Geschrei geweckt, springt Wik auf und rennt zu seinem Spint.[br]Dort holt er in aller Eile sein Koppel hervor und legt ihn an, wirft sich schnell seinen Knochensack über und eilt weiter zur Waffenschrank, reißt seine Waffe heraus.[br]Nun reiht er sich in die Gruppe der herausstürmenden Grenadiere ein, langsam nähert er sich dem Ausgang des Unterstandes. Gefechtslärm schlägt ihm entgegen, draußen angelangt fegt ihm das Feindesfeuer entgegen und erfasst die vor ihm laufenden Männer.[br]Er hört beim Vorüberlaufen nur noch das leises Wimmern der Sterbenden. Was für ein Anblick, der Himmel ist in dunkles Rot getränkt.[br]Entsetzt blickt der Grenadier auf, ein Feuerball rast auf den Unterstand zu, blitzschnell wirft Wik sich zu Boden. Er sieht nur noch einen grellen Blitz, der Blitz vergeht in der Dunkelheit, die Dunkelheit vergeht in der Stille.[br][br]Zwei Jahre später nach dem Loki-Vorfall, Planet Freya - Sperrgebiet, 1/2 Sturmregiment "Erstgeborenen Söhne Lokis" | im Orbit von Freya[br][br]"Herr Kommandant", klingt die Stimme des jungen Utfz. "Ja, was ist", entgegnet der gealterte vom Krieg gezeichnete General. "Die Säuberungsoperation läuft wie erwartet an", berichtet der junge Mann mit leicht verzogener Mine.[br]Er fährt fort: "Allerdings gibt es Nachschubsprobleme, es ist so..." Plötzlich schnitt der General ihm das Wort ab und sagte mit gereizter Stimme: "Ich weiß schon, die Einheiten von Luki betreffend."[br]"Ja", entgegnete der Utfz, "das HOK-Luki, weigert sich weiter seine Verbände mit Rekruten anderer Welten aufzufrischen." Derweil sah der alte Mann aus dem Beobachtungsstand auf die Planetenoberfläche, die rot glühen zu schien. "Sie sagen, dass die Neuen nicht vom gleichen Kampfgeist beseelt sind, wie ihre eigenen Soldaten." "Ja...ja ich weiß: Lokis Söhne!" Mit unterwürfiger Stimme entgegnet der Utfz: "Freie Söhne Lukis". "Mmmhhh, ja natürlich", brummte der gezeichnete Alte und fuhr fort, "Ja, ich weiß genau wie der Leitspruch -Gib mir ein Stück Metall und ich werde es ins Herz meiner Feinde rammen- ist."[br]Mit verschwitztem Gesicht starrte Wik auf den Spruch, der auf dem Rumpf des klobig wirkenden Ladungschiffes mit seinen großen Buchstaben geschrieben ist. "Männer, Soldaten - meine Brüder", hallt die bestimmende Stimme durch die Landebucht, "gedenkt eurer Vätern, Müttern, euren Brüdern und Schwestern." Stille durchfährt die Bucht, sie wird schlagartig durchbrochen. "Heute ist ein weiterer Tag des Krieges, [b]aber für uns ist es ein weiterer Tag der Rache![/b] Geht nun, geht nun und erfüllt eure Pflicht." Ein wildes Gegröhle erfasst die Menge. "[b]Tod! Tod! Tod![/b]", klingt es aus tausenden Kehlen. Der junge Sturmgrenadier, fast taub vor Lärm, eilt zum Ladungsschiff, mit einem kräftigen Sprung überwindet er den Steg und ist im Schiff. Laut knirschend schließen sich die Ladeluken, als die Triebwerke starten durchzieht ein leises Brummen das Schiff. Plötzlich macht das Ladungsschiff ein Satz nach vorne, und sogleich ist es im Orbit. Das leise Brummen tönt gleichmäßig, keine Stimme ist im Laderaum zu vernehmen. Wik sieht sich um, hunderte seiner Kameraden sind um ihn, manch einer hat seinen Kampfanzug mit Sprüchen versehen: "Ich bin die Dunkelheit und die Stille!".[br]Die Stille vergeht, die Dunkelheit vergeht, mit einem kräftigen Stoß stemmt sich Wik auf, blickt nochmal auf den Unsterstand zurück, der in einem Ball aus Feuer und Rauch vergangen ist. "Vorwärts, auf eure Positionen!"[br]Der Grenadier blickt auf, hastig greift er nach seiner Waffe und rennt denn anderen hinterher. "Vorwärts, Angriff!" Die Pfeifen der Gruppenführer schrillen durch die Nacht. "Endlich, der verdammte Graben. Rein da. Los, Beeilung", gröhlt die Stimme des Gruppenführers. Der Grenadier gleitet den Grabenrand in den Graben hinab, ein einfacher Graben. Nein, ein betonierter Schützengraben, verflochten mit einem Dutzend kleiner Stützpunkte.[br]Mit einem Satz ist er auf der Brüstung des Graben und schaut in die Dunkelheit, dem roten Horizont entgegen. "Sie kommen", hallt ein Warnschei durch die Nacht. Nun sieht man sie kommen, aus der Dunkelheit. Die Dunkelheit der Nacht wird vom Mündungsfeuer hunderter Maschinengewehre durchbrochen, die den Tod dem anstürmenden Feind entgegenwerfen. Hunderte fallen dem Tod zum Opfer - Tausende folgen ihnen, bricht die eine Angriffwelle zusammen, bricht die nächste hervor. Wie eine Flutwelle aus Körpern bricht der Feind über die Grenadiere her. "Haltet die Stellung! Haltet die..." Der Ruf des Gruppenführers verblasst in der Stille des Todes. Wik feuert in wilder Raserei auf den stürmenden Feind. 10 Meter, 6 Meter, 2 Meter. Der junge Grenadier reißt sein Bajonette aus der Halterung rammt es mit Wucht in den nächst gelegenen Feind. Er spürt nur noch ein stechen Schmerz.[br]Es wird dunkel, die Dunkelheit kommt, die Stille kommt.[br]"Bereit machen zur Landung", hallt der Befehl aus dem Lautsprecher durch den Laderaum. Man hörte das Klicken der Feuersperre der Waffen.[br]Tausende Gedanken schossen durch Wiks Kopf. Doch bevor er einen Gedanken beenden konnte machte das Ladungsschiff ein rapides Bremsmanöver. Mit einen Ruck fielen die Ladetore auf.[br][br]Und am Himmel erblickt er... [i]Fortsetzung folgt[/i]
nick0338 U2
#2 02.02.09 18:06:45
edit: 08.03.09 00:39:27
Und am Himmel erblickt er dutzende weitere Ladungsschiffe, die wie Greifvögel vom Himmel stürzten. Sie verschwanden zwischen Wolken aus Staub, wie Schatten stürmten die Grenadiere vor.[br]"Schützenketten bilden," rauschte es im Helm-Mikro. Die Grenadiere schwärmen aus, langsam schreitet Wik voran, links und rechts seine Kampfgefährten. Wik reißt erschrocken seine Waffe hoch. Im Rauch vor ihm tauchte ein Schatten auf, Schatten wie aus einer anderen Zeit. Behutsam schreitet er voran, er ist umgeben von Rauch und Schatten, man hört ein leises Knistern. Nur die Anzeige auf seinem Helm-Display zeigte, dass er nicht allein ist. Schritt für Schritt tasteten die Männer sich vor, ein Geräusch schleicht durch den Rauch. Es wird lauter, lauter, lauter. Endlich durchbrechen die Grenadiere den Rauch. Sie erblicken die Hölle, nichts ist mehr da - nur Asche und Tod. Die Feuersbrunst wütete in den Ruinen, die Luft schien zu brennen, die Hitze im Anzug ist unerträglich. Der junge Sturm-Grenadier reist sich die Atemmaske vom Gesicht. Die Luft brennt in den Lungen, ein süßlicher Geruch breitet sich aus setzt sich überall fest. "Erster Zug in die Mitte, zweiter und dritter sichern die Flanken", klingt es aus dem Kopfhörer des Helms. "Ihr habt die Befehle gehört. Wik, Soul und Dan - ihr übernehmt die Vorhut los", dröhnt der Befehl des Gruppenführers in den Ohren. Gebückt schleichen die Drei über die verbrannte Erde. Wik wirft ein Blick zu Soul, doch bevor er es überhaupt erfassen kann wird Soul von einer Salve erfasst und zu Boden geworfen. Aus der Dunkelheit blitzte jetzt überall Mündungsfeuer auf. Der junge Grenadier spürt einen harten Schlag auf seine Schulter, der in zu Boden wirft, instinktiv rollt er sich in eine Mulde. Er hört ein leises Röcheln, dass von den aufschlagenden Geschossen, die über in hinweg fegen, übertönt wird. Er wirft einen flüchtigen Blick zurück. Er sieht wie sich seine Kameraden vor Schmerz am Boden wälzen die Dunkelheit kommt, die Stille kommt.[br][br]Der Grenadier spürt nur noch einen stechenden Schmerz, welcher ihn zu Boden schmettert. Er blickt auf der Feind, holt erneut aus. Er sieht die Dunkelheit kommen, die Stille überkommt ihn, doch die Dunkelheit wird von einem Feuerstrahl durchbrochen. Wik sieht nur noch einen Flammenstoß über sich weg fegen. Zwei Schatten entreißen ihn der Stille, er vernimmt das Aufschrillen der Pfeifen. "Los, pack mit an, Kamerad." "Bringt die Verwundeten zu den Transportern, los, schnell!" Befehle hallen durch die Dunkelheit, Wik ist benommen er sieht aus dem Augenwinkel nur noch einen Flammenwerfertrupp, der vorgeht und den Feind die Hölle entgegenwirft. Eines brennt sich in sein Gedächtnis: das Sturmabzeichen auf dem Schulterpanzer der Soldaten. Die zwei Grenadiere schleppen Wik weiter in Richtung Landezone, an ihnen rasen MTW's und Schützenpanzer vorbei. Sie tragen die Aufschrift "Erstegeborene Söhne Lokis" . Endlich erreichen sie die Landezone, Ladeschiffe steigen auf und stoßen wieder auf den Boden herab. Die beiden tragen ihn zu einem Ladeschiff. Als sie ihn hineinheben wollen, bebt die Erde, es wird still. Alle blicken zurück, der Horizont glüht auf und Feuer speit in die Höhe."Los, beeilt euch. Sie haben mit dem Orbitalbeschuss begonnen", faucht der Offizier. Die Ladeluken schließen sich, das Schiff hebt ab ein gleichmäßiges Brummen durchzieht das Schiff.[br]"Herr Kommandant, der Orbitalbeschuss wurde aufgenommen. Kampfgruppe Walküre meldet Feindkontakt über der westlichen Himmelsphäre", meldet eine erschöpfte Stimme. Der Marschall entgegnet: "Wie geht die Evakuierung voran sind die Zivilsektoren schon sicher?" Mit einem Satz tritt ein Major neben den Alten, er sagt mit ruhiger Stimme: "Nein, die Zivilsektoren wurden größtenteils überrannt, eine Evakuierung war daher nicht möglich". "Die Kampfgruppe Berserker ist eingetroffen und ist für den Vernichtungsschlag bereit", der gezeichnete alte Soldat sieht auf den Planeten herab, der in der Dunkelheit verschwindet, von der Stille verschleiert wird.[br][br]Die Dunkelheit schwindet, die Stille verhallt. Der junge Soldat hört sein Herz pochen, wie die Abschüsse seines Sturmgewehrs im gleichmäßigen Takt. Wik feuert sein Magazin leer, behutsam gleitet seine Hand die Waffe entlang, er drückt den Sicherungsstift des Magazins. Es fällt aus der Kammer, eilig schiebt er das nächste hinein. Der nächste Schuss verlässt den glühenden Lauf, er vergeht in einer Explosion.[br]Jetzt sieht der Grenadier weiße Feuerschweife über sich ziehen, die wie Kometen in den Ruinen niedergehen.[br][br]Und am Himmel erscheint... [i]Fortsetzung folgt[/i]
nick0337 U1
#3 06.03.09 15:20:17
edit: 08.03.09 14:56:31
Die Ruinen verschwinden im Rauch und Feuer, das Feuer des Feindes hört schlagartig auf. Der junge Grenadier sieht zum Himmel auf er sieht nur noch Schatten vorüberrasen, die am Horizont verschwinden.[br]Wik richtete sich auf, sein Blick wandert den Rand der Ruinenwüste entlang. Zwischen den Ruinen taucht eine Gestalt auf, sie wirkt wuchtig. Wik kann die Bewegungen der Kreatur nur schwer wahrnehmen, er legt nervös seine Waffe an. Plötzlich hört er ein leises Wimmern hinter sich, schlagartig dreht er sich um und sieht wie Soul langsam die Hand hebt. Sofort wendet Wik sich der Kreatur wieder zu, sie ist weg. "Hilfe, verdammt. Hilfe..." Er stürzt zu seinem Kameraden hin, Souls Anzug ist rot gefärbt vom Blut, das aus einem großen Loch in seinem Bauch quillt. "Bleib ruhig, alles wird gut", er holt hastig einen Verband aus seiner Beintasche, presst in auf die klaffende Wunde. Soul stammelt einige Worte: "Ich...ich will nicht sterben." "Wirst du nicht!" Wik sieht verzweifelt in die Ferne. Er entdeckt, am Hang eines Hügel, eine Gruppe Grenadiere, die sich nähert. Er will aufspringen wird aber von Soul zurückgehalten. "Bleib...bleib bitte hier, es ist so still...es wird dunk..." Wik sieht zu Soul hinab seine Augen werden leblos. Die Stille kommt im schwarzen Gewand, die Dunkelheit kommt.[br][br]Die Dunkelheit verblasst, die Stille schwindet. Wik reißt die Augen auf, sie schmerzen von der Helligkeit des Lichtes, das von der Beleuchtung herab scheint. Mit einem kräftigen Stoß des Ellenbogens versucht er sich auf zu stämmen. Der Schmerz zwingt ihn fast zurück, doch jetzt spürt er wie er sanft niedergedrückt wird, er sieht in das Gesicht einer jungen Frau, sie lächelt ihn sanft an. "Sie müssen liegen bleiben, Soldat." "Wo bin ich, was ist passiert?" Die junge Frau entgegnet ihm: "Sie sind auf dem Sanitätsschiff "Freyas Tochter", sie wurden verwundet und als einer der letzten ausgeflogen. Nun seien sie still und ruhen sie sich aus." Die Sanitäterin entfernte sich langsam. Wik sieht ihr hinterher, sie dreht sich um und wirft einen verlegenen Blick zurück."Hast dich wohl verguckt?" "[b]Was?[/b]" Der junge Grenadier wendet sich seinem Kameraden zu: "Bleib ruhig, ist doch nicht schlimm! Übrigens, ich bin Soul, 22.IR." "Wik, 7.IR. mot." Wiks Bettnachbar hält kurz inne. "Ja, von denen hab ich gehört. Sollen euch mit ziemlich dicken Koffern zugekackt haben, hmmm...hab auch leider gehört, dass dein Regiment aufgelöst wurde. Die Reise geht wohl nach Surt." Langsam fliegen die Schiffe den Planeten Surt entgegen, der Stille entgegen, der Dunkelheit entgegen.[br][br]Die Dunkelheit vergeht, die Stille vergeht. Wik sieht auf, nun ist auch die Gruppe Soldaten heran gekommen."Gehts dir gut?" Der junge Grenadier schweigt, der Gruppenführer fährt fort: "Naja, nehmt die Hundemarken mit und dann Abmarsch, das Batallion kommt bald mit den Mannschaftstransportwagen nach." Die Gruppe Grenadiere marschiert den Hügel hinauf, dem Sonnenaufgang entgegen. Sie beziehen in einer kleinen Ruine Stellung. Wik lässt sich mit einigen seiner Kameraden in einem großen Raum nieder. Der junge Grenadier richtet sich auf und schaut aus dem Fenster, er lehnt sich leicht hinaus . Wik lässt sich sofort zurückfallen. "Gruppenführer," dringt ein leiser Ruf durch die Ruine. Der Gruppenführer schleicht vorsichtig heran: "Was ist?" "Feindbewegung, 600 Meter entfernt." Der Gruppenführer eilt zum Fenster, hebt kurz den Kopf und kommt dann zurück. "Truppführer zu mir", die Grenadiere kommen heran, "Feind stößt in Stärke mehrerer Kompanien auf uns zu, auf 150 Meter herankommen lassen und dann Beschuss nach eigenem Ermessen." Die kleine Gruppe löst sich auf, Wik lehnt sich mit seinen Rücken an die Wand neben dem Fenster. Er wirft einen kurzen Blick zu seinem Gruppenführer, der hebt die Hand, es wird still, die Dunkelheit folgt der Stille.[br][br]Die Dunkelheit wird gelichtet, die Stille wird durch ein Stimme unterbrochen. "Wik wach auf, [b]Wik![/b]" "Ja, was ist?" "Du hast Besuch, du weißt schon", der junge Grenadier winkt ab, "dann sag ich ihr, dass du keine Zeit hast. "Wik schreckt hoch: "[b]Was![/b]" Der Grenadier springt auf: "Wo ist sie denn?" "Wer? Achso...ja, das hat sie für dich abgegeben." Der junge Grenadier nimmt den Brief, liest in eilig durch. Wik sieht auf, Soul platzt vor Neugier. "Hmmm, sie ist zu den Jäger-Schwadron 112 auf Freya verlegt worden, und..." "Und was? Naja, so ist das Leben. Und jetzt Bewegung, wird sind angekommen." Der junge Soldat geht mit seinem Kameraden einen Gang entlang, es erklingt ein Durchsage: "Alle Soldaten der Einheiten 1.IR, 2.IR, 7.IR. Mot, 22.IR, 35.IR, 36.IR. mot, 12.PD, 14.PD, 3. und 2.FjD melden sich zur Neugliederung in der Kaserne 12!"[br]Die Grenadiere trotten die Laderampe herab, in Richtung der erwähnten Kaserne, vor dem Eingang hat sich eine Schlange gebildet, Stunden des Wartens vergehen. Endlich ist der junge Grenadier vorne angekommen. "Name, Dienstnummer, Rang, Einheit." "Wik, 198419, Grenadier, 7.IR. mot." "Sie melden sich beim ST.IR.2. Ausrüstung und Einweisung erhalten sie vor Ort, der Nächste!" Wik geht zum Ausgang zurück, dort wartet schon sein Freund Soul. "Wik in welche Einheit wirst du kommen?" "Sturminfantrieregiment 2, und du? ", "Zweites." Wik und Soul gehen zur Sammelstelle des zweiten Regiments. [br][br]HOK-Loki[br][br]"Wie weit ist die Auffrischung der Regimenter fortgeschritten?" "So weit ich weiß sind das ST.IR.2, 3, 4, 6, 10, 11 und die Panzerabteilungen 101, 102, 505, 507, 508, 511 wieder bei voller Sollstärke." "Gut. Bereiten sie die Verbände für den Angriff auf Mine-Anti vor. Da die Ausschreitungen der Bevölkerung und der örtlichen Verteidigungsstreitkräfte bedrohliche Dimensionen angenommen haben. Sorgen sie dafür das ein Exempel statuiert wird!". "Jawohl, ich werde den Alten anweisen." Die stille Dunkelheit kommt über Mine-Anti.[br][br]Die Dunkelheit verblasst, die Stille geht im Feuerbefehl des Gruppenführers unter. Wik stößt sich von der Wand ab und jagt durch das Fenster einen langen Feuerstoß. Jetzt hört er das Aufstöhnen weiterer Waffen, nur die Explosionen der Handgranaten übertönen das Hämmern der Maschinengewehre. Der Feind stürmt auf das zerstörte Gebäude zu, Dutzende werden von den Geschossgarden erfasst und zu Boden geschleudert, Dutzende werden von den zerberstenden Granaten zerfetzt. In wilder Raserei greift der Feind an, sie bezahlen jeden Meter mit Blut. Der junge Grenadier feuert weiter in den stürmenden Feind. Plötzlich hallt ein markerschütterndes Geräusch, das aus den Ruinen hervordringt. Wik hält inne und sieht angespannt in die Ruinenwüsten, etwas löst sich aus den Ruinen. "[b]Hetzer[/b]", gellt ein Schrei auf, der Feind flutet zurück. Die Kreatur aus Fleisch und Stahl nähert sich, hält kurz an, Flammen zügeln auf, schwarze Feuerschweife rasen auf die kleine Ruinen zu. Mit aller Wucht donnert die Salve in das Gebäude. Der junge Grenadier, wird aus dem Fenster geschleudert, er schlägt hart auf. Er will sich aufrichten, doch er spürt wie die Erde leicht bebt, es wird stärker, nun hört er das Aufheulen mehrerer schwerer Motoren, er hört das Knirschen von Panzerketten. Wik richtet sich auf, neben im bremst ein MTW ab, er trägt das Zeichen der "Freien Söhne Lokis". Die Panzerluken fliegen auf. Sturmgrenadiere hasten heraus, der junge Grenadier rennt zum Panzerwagen. Bevor er ihn aber erreicht macht das Panzerfahrzeug ein Ruck zurück und im nächsten Augenblick verwandelt sich das Fahrzeug in einen Feuerball. Einige Grenadiere werden von dem Feuersturm erfasst und wälzen sich vor Schmerzen am Boden. Wik rennt weiter Richtung brennendes Wrack, er sieht noch wie ein Unteroffizier den Leidenden die Gnade des Todes erweist. In schneller Folge feuert,der Utfz. Mit einer Bewegung dreht er sich um und faucht die Grenadiere an: "Angriff, verdammt!Bewegt euch, ihr faulen Schweine!" Der Utfz sieht Wik kaltblütig an: "Du bist jetzt neuer Truppführer." Er wirft ihm seine Dienstwaffe zu. Der junge Grenadier stürmt den Soldaten hinterher. Über die Hügel walzen weitere Panzer heran, ihre Geschütze speien Feuer. Das Ungetüm verschwindet zwischen Rauchwolken, man sieht es kaum noch in der Dunkelheit, es scheint von der Stille umschlungen.[br][br]Die Stille wird vom Krachen der aufgehenden Ladeluken des Ladungsschiffs durchbrochen, die Dunkelheit bedeckt den Planeten. Der junge Grenadier schreitet hinaus. Er blickt in die Dunkelheit. Wik schaltet sein Nachtsichtgerät an, die Dunkelheit lichtet sich und wandelt sich in helles Grün. Wik sieht sich um, er sieht ein Dutzend weitere Soldaten, die sich um ihre Truppführer sammeln. Nun zirpen die ersten Befehle durch das Helm-Mikro: "Truppweise vorarbeiten! Bei Feindkontakt halten und Stellung beziehen und auf Verstärkung warten". "Also, legt alles ab, was zu viel Lärm macht", mahnt der Truppführer. Jetzt endlich schleichen die Grenadiere in die Nacht. Schritt um Schritt ins Ungewisse der Dunkelheit. Wik sieht in die Stille der Dunkelheit, plötzlich leuchten in der Ferne einige Blitze auf, jetzt flogen die Granaten heran. Lage um Lage bohrt sich in die Erde. "In Deckung!" Der junge Grenadier wirft sich hin, dass matte Grün des Nachtsichtgeräts verwandelt sich in eine hell leuchtende Hölle. Minuten werden zu Stunden, in der tobenden Hölle des Trommelfeuers. Die Soldaten pressen ihre Körper mit aller Kraft gegen den Boden, als wollten sie mit der Erde eins werden. Endlich nimmt der Beschuss ab, langsam zieht die Feuerwalze weiter. "Funker zu mir", brüllt der Batallionsführer. Langsam kommt der Funker näher. "Geben sie mir das Kommando." "Warten sie...Verbindung steht." "Die Orbitalbatterie ist einsatzfähig, sie nehmen uns unter direkten Beschuss" "Greifen sie weiter an, die Batterie muss ausgeschaltet werden!" "Aber..." "Was aber? Entweder die Batterie fällt oder wir können keine Verstärkung schicken und ihr werdet sicher alle sterben."[br]Der Batallionsführer schleudert wütend den Hörer auf den Boden, er schreit auf: "Gruppen und Truppenführer zu mir!" Langsam bildet sich ein kleine Menge um den Batallionsführer, er fährt fort: "Wir werden auf weitere Aufklärung verzichten und die Batterie frontal angreifen. Alles Unnötige ablegen, nur die Waffen, Munition und schwerer Körperschutz." Langsam hebt ein junger Gruppenführer die Hand. "Ja, was ist?" "Meine Männer und ich sind ursprünglich von den Sturmpionieren, wir könnten durch Verzicht des Panzers deutlich schneller agieren." "Einverstanden, tun sie das." Die Gruppe löst sich auf. Wik sieht seinem Truppführer auf sich zukommen: "Alles ablegen - nur Waffen und Munition. Auch der Kampfanzug muss weg." Die Soldaten schauen ihren Gruppenführer fragend an. "[b]Na los, macht schon[/b]", faucht der Gruppenführer. Die Männer werfen ihre Ausrüstung auf einen Haufen, nur ihren Helm, die Uniform und eine Schutzweste mit einen Munitionstasche nehmen sie mit. "Los, nehmt auch die Sprengladungen mit." Wik nimmt ein Ladung, und schiebt sie in die Munitionstasche. Es geht langsam die Sonne am Horizont auf. Wik geht mit den anderen hinter einer kleinen Bodenwelle in Deckung."Bajonette aufpflanzen." Man hört kurz das Klirren des blanken Stahls. Wik hört nur noch sein Herz schlagen, doch nun vernimmt er den Befehl "Sprung auf, Marsch, Marsch!" Er zögert kurz, Wik sieht wie seine Kameraden sich in ihren Kampfanzügen aufwuchten. Jetzt springt auch er auf und stürmt der Stille entgegen, der Dunkelheit des Todes.[br][br]Die Stille wird erneut von einem markerschütternden Schrei durchbrochen, das Ungetüm aus Stahl bricht aus der Dunkelheit der Rauchwolken hervor. Endlich hat Wik zu seinem Trupp aufgeschlossen. Er blickt ins Antlitz der tobenden Schlacht, Glied um Glied rücken die Soldaten vor, doch der Feind holt zum erneuten Angriff aus. Feuernd stehen oder knien - stämmen sich die Grenadiere gegen den Feind, mit all ihrer Wut schleudern sie den Feind den Tod entgegen. "Angriff, tötet sie alle", gröhlt es aus der Kehle dutzender Soldaten. Wik steht nun mitten im Kampf, er fühlt nichts, er spürt keine Angst, keinen Schmerz, keine Trauer - weder Erbarmen. Wik spürt wie es ihn überkommt: Hass, Wut - eine brennende Wut erfasst ihn. Wik scheint nicht er selbst, der Kontrolle seines Körpers entzogen, wie ein Maschine funktioniert er, wie eine Maschine tötet er. Wik kämpft sich vorwärts, Richtung des heranwalzenden Feindes, beide Seiten prallen aufeinander. Ein blutiger Nahkampf entsteht, der blanke Stahl wird in Blut getränkt. Wik stürmt auf den Feind zu, ein Gegner springt im entgegen. Der junge Grenadier, zieht sein Bajonette aus der Halterung, eine kurze Bewegung - schon durchbohrt der kalte Stahl den Leib des Feindes. Es eilt der nächste heran, er schleudert Wik auf den Boden, holt aus. Blitzschnell gleitet Wiks Hand zu seinen Kampfstiefel, mit einem Zug holt er sein Sturmmesser heraus und versetzt den Feind einen Hieb, röchelnd bricht sein Gegenüber zusammen. Wik wirft sich hin und sieht wie eine Schar Feinde auf ihn zustürmt. Eilig holt er mehrere Handgranaten, langsam in aller Ruhe zieht er den Sicherungsstift der Granaten und schleudert sie mit aller Kraft in die Feindgruppe, die Gruppe verschwindet in einer Detonation.
zwielicht U2
#4 06.06.09 20:55:58
edit: 12.06.09 17:00:31
Kaum ist die Explosion verhallt springt Wik auf, er sieht wie sich noch einige der Feinde bewegen , doch bevor Wik die Situation richtig einschätzen kann walzt ein Kampfpanzer über sie hinweg. Er hört nur ein Krachen schon scheint das grausige Schauspiel vorbei hinter den breiten Panzerketten wird rötlich, brauner Staub aufgewirbelt.[br]Der junge Grenadier sieht gebahnt den Panzer hinterher der in schneller Fahrt Feindwerts prescht. Das Ungetüm wird von mehreren Panzerfahrzeugen auf eine selbstmörderische Art und Weise attackiert. Wild feuernt mit ihren glühenden Maschinenkanonen und Raketen, kurven die Panzer vor den Ungetüm herum. Immer wieder orgelt die Salven heran und schlagen zwischen denn Fahrzeugen ein. Nun vernimmt Wik denn Ruf eines Kameraden “HEY! Du komm her , mach schon “, Wik dreht sich denn Ruf zu und erblickt ein Geländefahrzeug, an denn sich schon mehre andere Soldaten einhalten. Einige haben Panzerabwehrlenkwaffen geschulter. Der junge Grenadier rennt zum Geländewagen, er hält kurz inne und wirft eine kurzen Blick zu den Gefecht zurück. Doch jetzt hört Wik in denn weiten des Himmels ein Rauschen. Er blickt in den Himmel, Er sieht mehre auf den Boden zurasen Shatten, langsam heben sich klare Konturen ab. Noch ehe er sich versieht, wird das Rauschen vom Zünden der Bremsraketen übertönt. Jetzt erkennt er sie ganz klar fünf Schlächter-Panzerzerstörer schweben gerade fünfzig Meter über denn Boden. Sie wirken wuchtig allein die Pilotenkanzel ragt ich in ihrer abgerundeten Form zusammen mit den schweren Triebwerken hervor. Der junge Grenadier sieht fasziniert zu den kraftvoll wirkenden Schlächter auf.[br]Doch es bleibt keine Zeit, Wik hastet zum Fahrzeug und springt mit einen Satz auf den Wagen auf. Mit einen Ruck jagt der Geländewagen los. Der junge Grenadier sieht erneut zurück und sieht wie die Schlächter losfegen Richtung des tobenden Ungetüms.[br]Wik sie noch wie aus den Waffenbehältern unter den Flügeln Flammen hervor züngeln. Doch dann versperrt eine großer Gebäudekomplex die Sicht. Wik richtet seinen Blick nach vorne weitere Fahrzeuge fahren im hohen Tempo voraus. Nun endlich jagt die Kolonne eine Hügel empor der den Blick auf das Schlachtfeld erneut preisgibt. Wik sieht mehrere brennende Panzerwracks zwischen denen immer noch einzelne Panzerfahrzeuge hin und her kurven. Die Schlächter ziehen ihre Runden und stoßen erneut auf das Ungetüm herab. Der Beschuss scheint nur geringe Wirkung zu haben.[br]Wik vernimmt wieder das Rauschen von vorhin, er blickt in den Himmel in großer höhe erkennt er einen Schlächter der gerade über seine rechte Flügelspitze Richtung des Bodens kippt. Die Maschine stürzt auf das Ungetüm herab. Wenigen Augenblicke später schlägt die Maschine ein. Sie verschwindet in eine hell gelbroten Explosion die von Rauch umhüllt wird. Der Rauch lichtet sich er gibt das Ergebnis dieses Opfers preis. Das Ungetüm liegt zerschmettert am Boden nur ein klägliches jaulen erhallt das Schlachtfeld. Wildes Geschrei und Freudenrufe brechen auf den Fahrzeugen los über die Vernichtung des Feindes. Vor der Kolonne tauchen jetzt tiefschwarze Rauchsäulen auf. Die Fahrzeugkolonne verschwindet in der Dunkelheit, die Stille um gibt sie. [br][br]Die Dunkelheit verblasst in Antlitz der Sonne, Die Stille schwindet da hin. Wik stürmt mit seinen Kameraden los, immer weiter Feindwerts. Langsam tauchen vor den Grenadieren die ersten kantigen Strukturen auf. Doch ehe man sie klar erkennen kann bricht das Abwehrfeuer los, dutzende Mündungsfeuer leuchten auf speien gelb leuchtende Fäden in Richtung der Angreifer. Der Tod fährt eine reiche Ernte ein dutzende Grenadiere werden von Abwehrfeuer niedergemäht. Wik rennt Haken schlagend immer weiter. Weiter durch denn ihn entgegen fegenden Beschuss, seine Lungen brennen vor Anstrengung. Doch der Tod wartet nicht ! Endlich sieht er eine kleine Deckungsmöglichkeit, nur eine kleine Bodenwelle in der fast flachen Ebene. [br]Wik springt mit aller Kraft die er noch hat hinter der kleine Bodenerhöhung in Deckung.[br]Der junge Grenadier ringt nach Luft. Langsam hebt er seinen Kopf über seine Deckung doch schon jagen die ersten Geschosse über ihn hinweg . Blitzschnell zieht er wieder seinen Kopf ein plötzlich lassen sich neben Wik zwei weitere Soldaten fallen. “Verdammt die machen und zur Sau, mit ihren verdammt Bunkern” , flucht der Soldat direkt neben Wik. Der junge Grenadier entgegnet nur harsch “Ja könnte sein! Wo ist der Kommandeur”; “Der ist mit denn Männer seines Stabs gegen eine Bunker vorgegangen”. “WIK!” ruft eine Stimme hinter den junge Grenadier. Wik wendet sich der Stimme zu und sieht in das grinsende Gesicht von Soul. Wik brüllt Soul an “verdammt komm in Deckung du Depp!”, Soul entgegnet gelassen “Ja, Ja! Komm ja schon”. Wik sieht in die kleine Runde, das Abwehrfeuer fegt über sie hinweg, dutzender Granaten schlagen rund herum ein. Der Lärm verhindert jeden klaren Gedenken. Nur einen Gedanken erfasst die Männe. Angriff! Raus aus dieser Hölle, sie halten es nicht mehr aus , der Beschuss, das klagen der Sterbenden der beißende Geruch der zerbersten Granaten. Jetzt jagen die vier Los, Richtung der Bunker noch sechzig Meter, dreißig Meter . Nun erkennt Wik die Gesichter hinter den Maschinengewehr, die Geschosse raßen an ihm vorbei. Endlich ist er nah genug heran an den ersten Betonklotz, blitzschnell holt er die Sprengladung hervor und. Mit einen kurzen Ruck reist er die Zündschnur ab und schleudert die Ladung gegen den Bunker. Der junge Grenadier lässt sich niederfallen und hebt den Kopf und starrt gespannt in Richtung des Bunkers. Sekunden vergehen, doch dann erschüttert ein Gewaltige Explosion den Boden. Der Getöse macht Wik fast taub Rauch schlägt ihm entgegen und hüllt in Dunkelheit. Stille umgibt in.[br][br][br]Die Dunkel des Rauches schwindet, die Stille wird vom aufheulen der Motoren erhallt. Vor den Fahrzeugen erstreckt sich eine Ruinenlandschaft, zwischen den Schuttbergen sind Gruppen von Soldaten daran sich einzugraben. Schlagartig hält die Kolonne an. Ein Offizier gefolgt von zwei weiteren Soldaten kommt auf die Kolonne zugeschritten. Er bleibt stehen sieht der Fahrzeugkolonne entlang und brüllt Anschließend “Trupp und Gruppenführer zu mir!” hastig springt Wik zusammen mit einigen Anderen von den Fahrzeugen und rennt zum örtlichen Komandanten der kurz alle mit einen kritischen Blick alle mustert. Jetzt fährt er fort “Die Lage ist so hinter uns befindet sich die Haupt-LZ-3A, der Feind hat bereits denn ganzen Tag versucht mit Infantrie durchzubrechen” der Offizier hält kurz inne dann spricht er weiter “schafft der Feind uns hier zu überrennen dann kann er die LZ erstürmen und die restliche HKL aufrollen und bevor die Invasion überhaupt begonnen hat uns vernichten, nun gut meine Begleiter werden sie ihn ihre Kommados einweisen”. Als Antwort folgt ein schlichtes “Jawohl” einer der Taktischen Unteroffiziere gibt Wik kurz Anweisungen. Als Wik sich wegdrehen will fügt der Unteroffiziere zu “sie kommandieren die zwölfte”. Der Junge Grenadier geht weiter nach kurzer Strecke hält er an und Hebt die Hand und brüllt einen Befehl “ zwölfte Gruppe bei mir sammeln!”. In kurzer Zeit sammelt sich zwanzig Mann um Wik einer der Soldaten macht Meldung “ zwölfte Gruppe angetreten” Wik antwortet kurz “mir folgen Marsch”. Langsam zieht die Gruppe Richtung ihre Vorgeben Stellung. Als sie ankommen beginnt sofort die Schanzarbeit. Wik gibt noch letzte Anweisungen dann lässt er sich auf den Boden niedersinken. Er sieht in die Ferne, die Sonne steht hoch am Horizont und brennt erbarmungslos auf die Erde. Dutzende Gedanken kreisen in seine Kopf aber Wik kann keinen klaren Gedanken fassen langsam wandert sein Blick auf den Boden. Die Erde ist rötlich-schwarz fast zu Staub zerfallen ,doch nun vernimmt Wik ein Rauschen aus seinen Kampfhelm “Willkommen! Das Befehl und Gefechtkontrollsystem ist nun online weitere Anweisungen folgen”. Endlich dachte schon die vom Tech-Korp pennen” mault ein Grenadier. Wik wirft in nur einen genervten Blick zu und drückt gleichzeitig ein Knopf an seine Helm “Gruppe zwölf wir verwenden den Kanal 2-16 wen ihr in habt Kontrollmeldung!”. Wik wartet kurz dann gibt er seine Meldung durch “ G12-1 breit” kurz darauf folgt die erste Meldung “G12-2 bereit” darauf folgt “G12-3 bereit”. Doch bevor die letzte Meldung folgt vernimmt Wik erneut ein Rauschen “ an alle Kampfverbände Gefechtbereit machen”. [br]
zwielicht U2
#5 08.07.09 22:11:12
edit: 12.07.09 20:47:46
“Alle auf Gefechtposition” brüllt Wik in sein Helmmikrofon schon Springen die Gestalten um in auf und hetzen zu ihren Positionen noch bevor er sein Schützenloch erreichen kann geht es schon los die Erde bebt bei den Abschüssen der Schweren Batterien. Nun orgeln sie schweren Granaten schon heran und verschwinden hinter denn kleine Höhenkamm in einiger Entfernung. Mit einen Satz landet der junge Grenadier in seinen Schützenloch, eilig holt er seine Feldstecher hervor und sieht gespannt Feindwerts. Man erkennt nur die gewaltigen Erdfontänen der zerberstenden Granaten die sich in denn Boden bohren. Doch nun erkennt Wik noch etwas. Etwas bewegt sich am Hügel wenig später erkennt er eine Gruppe Soldaten die über denn Hügelkamm stürmen, einige wenden sich immer wieder zurück um einen Feuerstoss aus ihren Maschinenwaffen zu jagen. Der junge Grenadier versucht ihr Verbandabzeichen zu erkennen, endlich sieht er es klar ein Bajonett gekreuzt mit einen Sturmgewehr. Wik [br]Klappt eilig das an seinen unterarm befindliche GfKS-Eingabengerät auf. Die Anzeige zeigt an der Position des Trupps der auf sie zukommt nichts an. Wik brüllt erneut eine Befehl “Ziel auffassen und rankommen lassen” er sieht wie der Maschinengewehrschütze das Taktischen Visier hochklappt und durchlädt. Nun kommt schon die Kontrollmeldung “Ziel aufgefasst feuerbereit”. Wik sieht wieder Richtung des sich nähernden Trupps, jetzt hört schlagartig der Beschuss auf. Gespannt Blickt der junge Grenadier weiter Richtung des sich nähernden Trupps. Endlich ist der Trupp heran und nur noch knapp 20 Meter entfernt, Wik wuchtet sich aus seinen Schützenloch und ruft den offenbaren Anführer zu “stehen bleiben! Weisen sich aus!”, der entgegnet gereizt “immer mit der Ruhe, bringen sie zum nächsten Kommandostand”, “Weisen sie sich aus verdammt!” brüllt Wik erneut. Nun endlich gibt der Truppführer nach “wir sind von der 12.Aufklärung, die Kontrollnummer lautet 75274, sie können es über prüfen. Bitte!”. Hastig gibt Wik die Nummer in sein GfKS ein, kurz später kommt ein Freigabemeldung. “Folgen sie mir”, Wik führt mit schnellen Schritten, den Truppführer zum Kommandostand. Dort werden beide kurz von der Wacheinheit kontrolliert, kurz darauf stehen beide vor den Kommandanten, ”was habe sie herausgefunden” fragt der Kommandant rasch, der Truppführer entgegnet leicht aufgeregt, “die Berichte über die Aufnahme des Bio-Tech Programes sind wahr! Wir haben knapp 300 km nördlich von hier ein Produktionsanlagen gefunden, es ist mir und meinen Team gelungen einzudringen und Grundlegen Informationen zu erlagen”, ”und was haben sie genau heraus gefunden”, “nun ja die Anlange produziert Gefechtdrohnen einer unbekannter Klasse, es bedeutet dass, das Abkommen nicht mehr eingehalten wird”, der Kommandant scheint deutlich erregt “das bestätigt die Vermutungen das auf Loki schon Gefechtdrohnen zum Einsatz kamen, dass würde auch erklären warum auf den Planeten keine leben zu finden ist”, ”Noch etwas her Kommandant bei unseren Rückzug haben wir gesehen wie Abwurfträger beladen wurden”, noch ehe der Kommandant noch etwas zufügen kann geht der Alarm los.[br]“Herr Kommandant wir haben große Anzahl Trägerschiffen auf den Radar, sie verharren jetzt auf einer Positionen 15 km Nördlich von hier”, “geben sie durch Angriff steht kurz bevor”; “Jawohl”. Wik rennt zum Ausgang, mit all seiner Kraft jagt er denn Hang hinab zu seinen Männern. Als er ankommt verharren alle noch in ihren vorgegebenen Positionen. Der junge Grenadier springt in sein Schützenloch ohne etwas von den Besprochenen zu erwähnen. Minuten voller Stille vergehen, nichts bewegt sich, langsam sieht man im Norden eine Staubwand sich hierher bewegen. Allmähliche macht sich Anspannung breit unter denn Männer alle Blicken Richtung Norden, Richtung des drohenden Angriffs. Nun hört man sie das rasseln von Panzerketten, doch noch etwas ist zu vernehmen, tief klingende Rufe sind zu vernehmen die sich langsam steigern. Noch ehe Wik sich versieht vernimmt er etwas zu bekannten Laut so vertraut und doch verhasst. Jetzt sie man kommen, es bleibt gerade noch Zeit um einen Warnschrei von sich zugeben “in Deckung!”. Schon detonieren die ersten Geschosse alles wird in Dunkelheit gehüllt, Stille folgt darauf.[br][br][br]Die Stille klingt ab, die Dunkelheit des Rauches lichtet sich. Wik richtet sich langsam auf dort wo der Bunker lag ist nur noch ein Schuttberg. Der junge Grenadier vernimmt das Aufschrillen von Pfeifen, hastig wirft Wik eine Blick zurück, er sieht wie seine Gruppenführer gefolgt von mehren Grenadieren in seine Richtung vor stürmt, der junge Grenadier wird von ihnen mitgerissen immer weiter Feindwerts. Man erkennt schon in der Ferne die Orbitalbatterie, sie feuert himmelwärts, unaufhörlich blitzen die Geschütze auf. Wik prescht immer weiter der Batterie entgegen nun kommt ihnen ein Grenadier entgegen und winkt sie her “Gruppenführer, der Kommandant hat dort hinten eine Gefechtstand eingerichtet alle Einheitsführer sollen sich dort melden”. Eilig rennt die Gruppe Richtung Gefechtstand, angekommen will der Gruppenführer eine Frage hervorbringen wird aber vom Kommandant übertönt, “Hören sie zu!”, “Jawohl”, “gut, also wir sind fast 4 km an die Batterie rangekommen, scheinbar ist an unseren rechten Flanke ein PKE-Division unter schweren Verlusten gelandet, wenn der Durchbruch gelingt sollten unsere Verbände sie vor der Batterie vereinen”. Der Gruppenführer sieht etwas verstört, der Kommandant fragt überrascht, “was ist los”; eilig Antworte Wiks Gruppenführer “Nun ja die PKE hat keinen besonders guten Ruf”, “Unsinn sie habe ihre Befehle! weggetreten”, “Jawohl Herr Kommandant”.[br]Mit einer schnell Bewegung dreht sich der weg “Also ihr habt es gehört wir greifen [br]Stoßrichtung Orbitalbatterie”. Schon setzt der Trupp in Bewegung, in Richtung [br]der dröhnenden Geschütze. Immer werter stößt die Gruppe vor. Nun vernimmt das hämmern von Maschinenwaffen und das zerbersten von Granaten. Wik erkennt mehre[br]Grenadiere dich sich sprungweise an eine Graben heran arbeiten und dabei von einen Maschinengewehr behackt werden, immer wieder tauchen Soldaten im Graben auf, feuern kurz und sind schon wieder verschwunden. Der junge Grenadier vernimmt jetzt den “Schützenkette bilden” schon zieht sich die Gruppe auseinander. “Erst feuern wen sie uns entdeckt haben, los vorwärts”, geduckt hasten die Männer los. Doch schon werden die Männer beschossen, Wik wirft sich hin, er spürt eine brennenden Schmerz, eilig tastet Wik seinen Arm entlang am Oberarm färbt sich der Stoff der Uniform Rot. Mit einer kurzen Bewegung holt der junge Grenadier eine Bandasche hervor und presst sie auf die Wunde, noch kurz abgebunden, schon greift Wik nach seine Waffe, zielt rasch und jagt den ersten Feuerstoß Feindwerts. Wik erkennt wieder ein schwarzer Schatten auftaucht, er zielt und feuert, er sieht wie noch der Oberkörper des Getroffen zurückgeworfen, dann rollt der junge Grenadier nach Rechts weg und Springt auf mit einigen kräftigen Sätzen nach vorne landet Wik im Graben. Wik sieht den Graben entlang und reist automatisch seine Waffe hoch, feuert auf denn ersten erkennbaren Feind, Wik vernimmt hinter sich ein klicken, blitzschnell wendet er sich [br]den Geräusch zu, ihm stockt kurz der Atem er sieht eine Gewehrlauf, doch nichts geschieht. Der junge Grenadier sieht wie hinter seinem Gegenüber plötzlich zwei Hände hervorschnellen, er erkennt nur noch das kurze aufblitzen der Kalten Schlingen schon sagt sein Gegenüber zusammen. Wik start kurz auf den Toten, dann schweift sein Blick nach oben er sieht wie sein Gruppenführer sein Messer abstreift.[br]“Gehts gut Wik”, “Ja geht schon” erwidert der junge Grenadier, weitere Gestalten springen in Den Graben, neben Wik landet der Funker in Graben. Plötzlich schlägt vor den Graben eine Grante ein, Wik Richtet sich kurz auf, Schon jagt die nächste Granate heran, “Verdammt, wo kommen die Panzer her” brüllt Wiks Gruppenführer.[br]Die Stählernen Ungetüme feuern immer weiter, und walzen dabei immer weiter auf den Graben zu. Nun hört man noch etwas im Hintergrund der lärmenden Panzergeschützen, jetzt sind man sie, Wellen von Infanterie gehen gegen denn Graben vor. “halte denn Graben!” brüllt Wiks Gruppenführer, Wik stemmt sich auf und feuert wild in den anrückenden Feind, plötzlich wird der Gefechtlärm von einer Explosion übertönt alles wird still der Himmel wird erleuchtet. Das Funkgerät fängt etwas auf “Hier ist die Schwarze Wut melden,…….. Hier ist die Schwarze Wut wurden schwer beschädigt, stürzen ab…………..” ,der Funk reist ab. Der Himmel verwandelt sich in ein Feuermeer, Trümmer brechen durch die Wolkendecke und rasen auf den Boden. Wik sieht wie die Orbitalbatterie das Feuer einstellt, und ihre Schilde Hochfährt. Ein gewaltiger Schatten bricht nun aus den Wolken hervor und stürzt auf die Batterie. Vor Wik bohren sich die ersten Trümmer in den Boden, einer stürzt auf den Nächste gelegenen Panzer, das Panzerfahrzeug zerberstet. Panik macht sich unter den Feind breit Deckung suchen fluten sie in alle Richtungen auseinander, die Gegend wird von einer grellen Explosion erhellt, eine Feuerwalze fegt über das Schlachtfeld Alles wird Dunkel, es wird Still. [br][br] [br][br][br][br]