Evil-Empire 2 Forum: Gast



Raidan89 U1
#1 21.03.11 22:32:44
edit: 31.03.11 16:39:32
[clr][br]Es war einmal...so beginnen die die meisten Geschichten...nun, sagen wir, dies ist eine der "Geschichten" die etwas anders beginnen...[br]Es wird einmal eine Zeit geben, in der das Universum sich soweit ausgebreitet hat, dass es im "Zentrum", wenn man es denn hier einmal so nennen möchte, zu einer bedrohlichen Annomalie kommen wird welche sich schneller ausbreitet, als das Universum sich ausdehnt. Es wird sich also selbst auslöschen. Dieser Zeitpunkt ist noch fern, aber er wird kommen, woher ich das weiß? Ich erlebte es![br]Die Völker welche sich dicht an der Annomalie bevölkert haben werden fliehen, werden alle anderen drängen, anflehen, ihnen Asyl zu bieten, sie werden neue Planeten suchen wo es doch keine unbesiedelten mehr geben wird.[br]Irgendwann werden es immer mehr und die Verzweiflung wird größer und größer. So wird schließlich der Weg in neue Lebensräume nur noch mit Stahl und Plasma erbeten, obwohl doch jeder wissen wird, das es keine wahre Zukunft geben kann...nur endloses Nichts und kaum Zeit.[br][br]Zu dieser Zeit werde ich leben, habe ich gelebt...nun ja, wie auch immer...zurück zur Geschichte...[br][br]Wir gehören einer Zivilisation an, welche sich seit einigen Jahrhunderten im Krieg mit zwei anderen Rassen befinden, den Caseranern und den Silonen. Die einen schlimmer als die anderen. Die Caseranen würden wir wohl als zu groß geratene Scharben bezeichnen. Ihre Welten werden gnadenlos ausgebeutet und zurück gelassen sobald sie keine Erträge mehr bringen, falls diese nicht vorher zu kollabierenden Sternen werden...Ihre Schiffe sind Organisch, sie werden nicht gebaut, sondern gezüchtet auf den Welten ihrer Opfer, wobei die Versklavten als Futtergrundlage dienen.[br]Also wie ihr hört, keine angenehmen Zeitgenossen...[br]Die Silonen dagegen, sind eine Hochtechnisierte Gesellschaft, es waren mal Menschenähnliche Wesen, aber ihr Drang zur Perfektion hat sie in den Wahn getrieben, bis sie ihr Bewusstsein in einen Gigantischen Computer geladen haben, welcher sich nun in allen möglichen Varianten ausbreitet, ihre Schiffe sind höchst effizient und ihr Vorgehen erbarmungslos, wie es nur Maschinen sein können.[br][br]Unser Planet war jedenfalls mitlerweile zu einem der Letzten Rückzugspunkte für unserer Spezies geworden(was auch nur unserer abgelegene Position im All zu verdanknen war), unsere Forscher suchten verzweifelt nach einer Möglichkeit den Zerfall des Universums rückgängig zu machen, oder zumindest aufzuhalten. Während unsere Militärs nach einem Weg suchten, in der bevorstehenden Schlacht nicht restlos ausgelöscht zu werden.[br]Die Menschenfressenden Caseranen hatten vor 4 Wochen den letzten zwischen uns stehenden Planeten eingenommen und mussten nun auch bald hier auftauchen...[br]Während sich die Zivilisten in die Unterirdischen Bunkeranlagen verschanzten und die Marines und andere zusammengewürfelte Truppenverbände die Strategischen Punkte des Planeten besetzten. Sammelte sich die Flotte, oder viel mehr was davon übrig war im Orbit des Planeten, alles was irgendwie Fliegen konnte wurde betankt und startklar gemacht...wir wollten unseren Abgang so teuer wie möglich verkaufen, diese Kakerlaken sollten für ihre Mahlzeit schon was aufbieten.[br][br]Ich befand mich auf meinem Kreutzer, der Talon Klasse, ich hatte es nie über den Rang eines Cpt. gebracht, was wohl an meinem Problem mit Militär Hierachie gut zu schreiben war, aber ich liebte die "Rüstige Bettie".[br]Zumindest nannte man sie so in der Flotte aufgrund ihres Alters. [br][br]***********************************************************************************************************************************************************************************************************************************************************************[br][br]Cpt. Raidan Casadan: "EinsO, wie sieht´s aus?"[br]EinsO: "Alles sammelt sich, Johnsen(der Admiral) jammert unablässig das wir nicht genug Material haben um die Scharben aufzuhalten"[br]Cpt.: "glaubt er allen ernstes noch an einen Sieg? Unfassbar...Genetisch verbesserte Hirnaktivität und dann dieser übertriebene Optimismus, man sollte wenigstens etwas mehr Logik in so einer Situation erwarten können.[br]EinsO: "Tja, Mensch bleibt Mensch, vor allem wenn wir dem Ende nahe sind."[br]Cpt.: "Also wie auch immer, schon irgendwas neues von Intercom?"[br]EinsO: "Nein, noch nichts in sicht, aber wäre doch auch eine Schande, wenn wir nicht alle unsere Nussschalen ordentlich aufreihen konnten bevor der Nussknacker k.....Moment, da kommt was..."[br]"Übertrage Daten auf Ihren Display, jetzt wird es ernst Cpt."[br]Cpt.: "Die Scharben müssen wissen, dass wir nichts mehr haben, das sind kaum mehr als 100 Schiffe, davon grade mal 10 Schlachtwanzen...."[br]EinsO: "Trotzdem noch doppelt so viel wie wir hier haben und um einiges schwerer, als das was auf unserer Seite des Wassergrabens steht"[br]Com Offizier: "Cpt.? Der Admiral für sie."[br]Cpt.: "Dann lassen sie mal hörn."[br]Johnsen: "Cpt. ich schätze Sie haben unsere Freunde bemerkt? Nun lassen wir sie kommen...Bringen sie ihr Schiff in Stellung, linke Flanke, lassen Sie Ihre Begleitstaffel bei bedarf ausschwärmen, aber feuern Sie erst auf meinen Befehl"[br]Cpt.: "Wird gemacht Cheff"[br]Johnsen: "Admiral Ende"[br]Cpt.: "Das Ging ja fix, also dann, auf auf...kann mal einer die Datei 5.436.235 auf die Lautsprecher geben?"[br][url]http://www.youtube.com/watch?v=23ns97Y3xBI[/url][br]Cpt.: "Irgendwie passend, oder was meinen Sie EinsO?"[br]EinsO: "Ich würde eher etwas Elektronisches vorziehen, aber jedem das sein. Sind in Position, äußerste Raketenreichweite in 3...2..1...erreicht, warten auf Feuerbefehl von oben...[br]Mehrere Momente geschah nichts, als aufeinmal...[br]EinsO: "Cpt. Johnsen für Sie, scheint dringend zu sein, ich lege es auf den Schirm"[br]Johnsen: "Cpt. verlassen Sie die Formation und fliegen Sie in zum Mond des Planeten, man erwartet Sie dort für eine letzte Mission, Johnsen Ende"[br]Cpt.: "EInsO, Sie haben Ihn gehört, also wollen wir Ihn nicht entäuschen, Kurs setzen und Maximalschub, bringen sie uns in Com-Reichweite zum Mond"[br][br]******************************************************************************************************************************************************************************************************************************************************************[br][br]Nach 15 Minuten....die Schlacht im All hatte bereits begonnen und wir schlugen uns besser als gedacht, die neuesten Säuregefechtsköpfe bekamen den Organischen Schiffen unsere Widersacher nicht wirklich und so mussten sie ganz schön einstecken so waren bis auf die 10 Schlachtschiffe alles zu Staub geworden, aber auch wir hatten bereits die Hälfte unserer Flotte verloren. Als auf einmal dich vor der Kampfzone ein weiterer Verband der Scharben auftauchte und diesmal waren es viele...um die 5000 Schiffe mussten das gewesen sein...Dem konnten wir nichts mehr entgegen stellen, aber die Menschen auf dem Planeten im stich zu lassen kam für das Militär nicht in Frage und so holte Johnsen noch einen letzten Trumpf aus dem Ärmel.[br]Er formierte unsere vier Lanzerkreutzer zu einer Pyramide und ließ die Gammaspulen überladen, dadurch wurde eine imense Energie freigesetzt, welche sich durch die Formation der Schiffe zumindest in eine bestimmte Richtung lenken lies.[br]Das zerfetzte auf einen Schlag hunderte von Schiffen in der engen Formation der Caseraner ... das ganze funktionierte ganze 3 mal, bis sie heran waren und die den letzten Rest unserer einst stolzen Flotte in kosmischen Staub verwandelten.[br][br]Endlich waren wir bei dem Mond angekommen, was wir da zu hören bekamen ließ uns trotz allem was geschehen war hoffen. Den Wissenschaftlern war es gelungen. Sie waren der Meinung sie hätten einen Weg gefunden um die Ausbreitung der Annomalie zu stoppen. Auch wenn unserer Zivilisation das nicht mehr viel helfen würde, aber so hatten doch andere nun wieder eine Chance. Also wurde die Rüstige Bettie kurzer hand mit einem Tank aus schwarzer Materie beladen, diese mussten wir zur Sonne transportieren und dort hinein schießen.[br]Also machten wir uns auf den Weg unsere letzte Mission zu erfüllen und in der Hoffnung, das es nun doch noch eine Zukunft für das Leben geben wird.[br][br]************************************************************************************************************************************************************************************************************************************************************************[br][br]EinsO: "Cpt.? Wir werden verfolgt, zehner Staffel Jäger. Direkter Abfangkurs...wie lauten die Befehle?"[br]Cpt.: "Gatling Guns ausfahren und rannkommen lassen...was wollen die mit Jägern gegen nen Kreutzer ausrichten?Denen is wohl der Sieg zu Kopf gestiegen..."[br]Feuerleitstelle: "Jäger in Reichweite..."[br]Cpt.: "Feuer und sagen Sie bescheid wenn sie weg sind..."[br]Feuerleitstelle: "Feuer eröffnen, verstanden, FL ende."[br]Sensorstation: "Cpt. Wir haben hier drei schwere Kreutzer auf Abfangkurs...die werden uns aber nur erreichen wenn wir beim Anflug auf die Sonne in den Orbit gehen...was sollen wir tun..."[br]Cpt.: "Wir sind nicht hier um davon zu laufen, ein letztes mal haben wir die Gelegenheit Geschichte zu schreiben und dem Leben im All eine Zukunft zu schenken."[br]FL.: "Jäger zerstört, die konnten nichtmal feuern...xD"[br]Cpt.: "Gut gemacht, fahren Sie jetzt auch die restlichen Geschütze aus, wir wollen auch unsere drei großen Freunde freundlich empfangen...,wann erreichen wir den Orbit der Sonne?"[br]EinsO: "In 2 Std., 35 Min. und 23....22... Sek., also haben wir noch etwas Zeit bis zum Ende..."[br]Cpt.: "Zillarian(Schiffskoch), würden Sie den Cognac rausholn?Den alten, den ich mal von Zerberus IIX mitgebracht habe.[br]Zillarian: "Sind Sie sicher, dass das ein guter Moment für Alkohol ist?"[br]Cpt.: "Nein, aber der letzte den wir haben...und bringen sie bitte genug Gläser für die Offiziere mit."[br][br]---2 Std. und 34 Min. später---[br][br]EinsO: "Cpt. in gut einer Minute erreichen wir den Orbit und damit erreichen uns auch die schweren Scharben...wir wissen was nun kommt, die Waffen sind draußen...bereit für Breitseite..."[br]Cpt.: "Also dann, bringen wir es zuende..."[br]FL.: "Die Scharben kommen in Reichweite der Langstreckenraketen"[br]Cpt.: "Feuer!!Gebt ihnen saures...Die werden sich wundern wozu unsere Bettie in der Lage ist!"[br]Lautsprecher: Torpedos im Anflug, bitte setzen Sie sich hin und nutzen Sie die Befestigungen an Ihren Plätzen..."[br]Cpt.: "Verdammte Scheiße, kann mal einer diesen Mist ausstellen??Ich hab keinen Bock während mir die Raketen um die Ohren schwirren, das mir ständig diese Computer Tusse in den Ohren hängt...."[br]EinsO: "Die erste Salve hat den zweiten Kreutzer erwischt...hat wohl seine Steuerdüsen erwischt...der wird wohl noch vor unserer kleinen Materietonne in die Sonne trudeln..."[br][br]***Aufkommender Jubel auf der Brücke***[br][br]FL.: "Einkommende Torpedos...Abwehrraketen gestartet... Nahbereichslaser bereit..."[br]---[br]FL.: "Einer...zwei...drei erwischt...einer kommt rein...AAAAACHTUNG festhalten...[br]**Erschütterung rollten durch das Schiff als der Torpedo mitten in unsere Flanke einschlug**[br]Cpt.: "EInsO, Schadensbericht..."[br]EinsO: "Schäden an der äußeren Hülle...Decks 13...14....und 18 verlieren Atmusphere...2 Nahbereichslaser und 1 Raketenwerfer verloren...Keine Toten, nur 2 Verletzte...Krankenstation ist informiert"[br]Cpt.: "Ok, dann weiter, wie weit sind wir von der Abwurfsposition entfernt?"[br]EinsO.: "In weniger als 2 Minuten erreicht Sir...Sind bereit zum auswurf auf Ihr Kommando."[br]FL.: "Nächste Salve ist raus...ebenso Torpedos im Anflug...Abfangraketen bereit....feuer...."[br]Cpt.: "Bringen SIe uns in Position und dann raus den Mist...ich will hier nicht länger als Zielscheibe rumdümpeln..."[br]FL.: "Torpedos erreichen uns in knapp einer Minute...Abfangraketen haben Ziel erfasst und 10...9...----...2...1...Treffer...7 Vögel sind runter...3 sind noch auf dem Weg...Nahbereichslaser bereit...Schilde bei 50 %..."[br]EinsO: "Auswurf der schwarzen Materie erfolgt...wir sollten uns verziehen...bevor es zum großen Knall kommt Cpt."[br]Cpt.: "Gute Idee EinsO...also da...[br]FL: "Torpedo hat den Tank getroffen...Energieschwankungen...Daten nicht messbar...Anzeigen fallen aus...Waffensysteme fallen aus...wir werden von einem Energiefeld erfasst...[br]Cpt.: "Verdammt weiß irgendwer was das ist?"[br]FL.: "Keine Ahnung Sir...ich erreiche die anderen Schiffssektionen....[br]***ERschütterungen werfen das Schiff umher als die letzten beiden Raketen das Schiff erfassen, Feuer bricht auf der Brücke und in einigen Bereichen des Schiffes aus. Ganze Sektion bieten nun ihre Inneren der endlosen Leere da als das ganze Schiff von von Energieblitzen durchzogen wird***[br]FL.: "VVVVEEEEEEEERRRRRRDAAAAAAAMMMMMTTT WWWWAAAAAASSSSSS IIIIIIIISSSSSTTTTT DDDDDDAAAAASSSSSS??"[br]Cpt.: "WWWWWIIIIIIIIRRRRRR WWWWWEEEEEERRRRRDDDDDEEEEENNNNN DDDDDAAAAA IIIIIIIIIINNNN IIIIIIIRRRRRGGGGGEEEEENNNNDDDDDWWWWAAAAASSSSS RRRRRREEEEEIIIIINNNNGGGGEEEEZZZZZOOOOO....."[br]********[br]To Be Continued[br]
Koenigsadler U1
#2 22.03.11 10:06:32
nice geschrieben,viel arbeit gemacht,schön das es noch leute gibt,die ein paar rpg`s schreiben...weiter so...
KoRniiii U1
#3 22.03.11 10:14:06
[quo]Sind Sie sicher, dass das ein gute Moment für Alkohol ist?[/quo]Schön geschrieben! [: Erwarte Fortsetzung!
Raidan89 U1
#4 22.03.11 10:47:19
DAnke :) Bin schon dran;)
zuckerpueppchen U1
#5 22.03.11 11:29:20
captain Z klappte zufrieden ihr e-book zu und lächelte.[br]schöne geschichte, dachte sie.
Raidan89 U1
#6 22.03.11 13:54:43
edit: 23.03.11 10:52:20
[ctr][clr=CC0000]Düstere Zukunft II[/clr][/ctr][br][br][br]Ich weiß nicht was uns da damals erwischt hatte, ich war und bin kein Wissenschaftler, [br]aber als wir von der Energie erfasst wurden, fühlte es sich an als würde alles um einen herum zu Stein erstarren...[br]Man konnte sich einfach nicht mehr bewegen, es wurde dunkel…dann wieder hell…[br]…ein[br]Lichtblitz….[br][br]Cpt.: „EinsO, MeldUUUUUUNNNNNGGGGG……….“[br][br]Lichtblitz[br][br]Und wieder war alles zu Stein erstarrt…mein Bewusstsein erlebte jeden Augenblick, [br]ich konnte alles erfassen was um mich herum geschah, aber ich konnte keinen Einfluss darauf nehmen.[br][br]Lichtblitz…[br][br]Sensorposten: „Empfange seltsame D…….“[br][br]Lichtblitz…[br][br]Wir alle dachten damals, es wäre unser aller Ende…zwar mit der Hoffnung, dass die Lösung der Wissenschaftler funktionieren würde, [br]aber sicher sein konnten wir uns nicht. So mussten wir uns zumindest einreden, dass wir nicht umsonst sterben werden….[br][br]Lichtblitz…[br][br]Sensorposten: „….aten, alles verzeeEEEERRRRRRRTTTTTT“[br][br]Lichtlbitz…[br][br]Es heißt ja, dass in den letzten Augenblicken vor dem Tod, [br]einem sein ganzes Leben vor seine inneren Augen erscheinen wird…an mir rasten Bilder vorbei, [br]die ich schon vergessen glaubte. [br][br]Von meiner Kindheit und meiner Ausbildung auf Perseus Prime. [br]Die erste Liebe…der erste Kampfeinsatz…[br][br]Wir hatten Informationen über Rebellen in den äußeren Systemen erhalten. [br]Sie plünderten die Handelsschiffe der kürzlich angeschlossenen Sektoren aus und verschanzten sich in einem Asteroidenfeld nahe eines Gasriesen.[br]Wir machten uns mit einem kleinen Träger auf den Weg…unsere Staffel bestand aus einem Dutzend Jäger und drei Bombern, [br]Allesamt waren wir noch grün hinter den Ohren und hatten keine Ahnung wie Krieg aussah…[br]unsere Welten waren die sichersten des Imperiums und weit hinter den Fronten…[br][br][br]Träger-Com(TC): „Hier Flugkontrolle, Startfreigabe an Staffel Beta IIX“[br]Staffelleader(SL): „Haben verstanden, machen uns auf den Weg“[br]TC: „Viel glück da draußen, TC ende“[br][br]SL: „SL an Beta IIX, Formation Gamma III einnehmen und Geschwindigkeit den Bombern anpassen“[br]Kliff: „Ok Jungs, ihr habt es gehört, spielen wir Kindermädchen für die großen…“[br]SL: „Kliff, Sie sollen nicht quatschen, sondern die Formation halten…“[br]Raidan: „Na Kliff, schön bei der Leine bleiben“[br]SL: „Sie sind auch nicht besser…und jetzt Schnauze halten…wir sind in einer Minute da“[br][br]**********[br][br]Raidan: „Empfange seltsame Sensordaten von der Oberfläche des Asteroiden…sieht aus als machen sie ihre Abwehrstellungen kampfbereit“[br]SL: „Verstanden…macht die EMP´s klar“[br]Slayer: „Verdammt, was soll das, ich dachte das sind nur so ein paar Spinner auf nem Felsen im All, woher haben die Abfangraketen?“[br]SL: „Ruhig bleiben…Com-Tech ist halt bei der Aufklärung etwas nachlässig gewesen…jetzt müssen wir zusehen das wir das hier hinbekommen…ist nicht zu ändern…“[br]Raidan: „EMP´s bereit, warten auf Befehle“[br]Kliff: „Hier auch alles klar“[br]Slayer: „…[br]****: „…[br]SL: „Feuer nach eigenem Ermessen…schwärmt aus, aber gebt den Bombern Deckung, und bleibt an eurem Flügelmann dran…wer weiß was die noch alles auf Lager haben“[br][br]************************************************[br][br]Kliff: „Verdammt ich werde ihn nicht los…Raidan, knall ihn ab….knall ihn ab…“[br]Raidan: „Weich aus verdammte Scheiße…ich bekomm ihn nicht ins Visier…der wackelt wie der Arsch von den Nutten auf Sirius II…“[br]Kliff „Du sollst hier keine Witze reißen...“[br]Rauschen***[br]Kliff: „Fuck, ich bin getroffen…wiederhole, bin getroffen…erbitte Hil…..“[br]Funkstille***[br][br]Als wir dann endlich mit Hilfe der Bomber den Asteroiden weggebombt hatten, [br]waren noch ganze fünf Gleiter übrig von dem Dutzend als das wir angetreten waren…[br]Unser SL war einer der ersten…also mussten wir selbst zusehen wie wir da raus kamen…[br]Die Überlebenden werden dieses Gefecht jedoch nie vergessen, genauso wenig, wie ihre Kameraden.[br][br]Von meiner Familie, meine Frau und meine beiden Kinder, [br]die auf Letos IV ihr Leben ließen als die Maschinen kamen und den Planeten verglasten. [br]Und an die letzten Worte die wir miteinander wechselten[br][br]Raidan: „Miriam, ich muss wieder zurück auf mein Schiff…[br]die Silonen sind nur ein System entfernt und können jeden Moment aus dem Hyperraum auftauchen…“[br][br]Miriam: „Und was ist mit uns? Sollen unsere Kinder ohne Vater aufwachsen?! [br]Das verdammte All fällt in sich zusammen [br]und du hast nicht besseres zu tun als die letzten uns bleibenden Jahre mit Krieg zu verschwenden…“[br][br]Raidan: „Du weißt so gut wie ich, dass ich mir das nicht ausgesucht habe…[br]ich wollte den Krieg genauso wenig wie alle anderen…aber man hat ihn uns aufgezwungen und nun müssen wir uns stellen…[br]heute ist unsere letzte wirkliche Chance noch einmal mit einem blauen Auge aus dem Krieg raus zu kommen, wenn wir hier gewinnen…“[br][br]Miriam: „Und dann, in ein Paar Jahren stehen wir vor dem nächsten Krieg weil die anderen Völker neuen Lebensraum suchen…[br]wenn du jetzt gehst werden wir uns nie wieder sehen, das verspreche ich dir“[br][br]Raidan: „Dann soll es so sein…pass auf die Kinder auf…vllt. [br]haben wir eines Tages die Möglichkeit alles aufzuhalten, dann sind sie unsere Zukunft…Ich liebe dich…leb wohl…[br][br]Wir sahen uns nie wieder…[br]das Schiff was sie und unsere Kinder evakuieren sollte,[br]wurde beim Austritt aus dem Orbit von mehreren Raketensalven getroffen und schlug auf den Planeten auf…[br][br]Von meinem Ersten Kommando, [br]das ich seit dem auf diesem Schiff verrichtet habe…[br][br]**************************************************************************************************************[br][br]Lichtblitz…dann völlige Dunkelheit…[br][br]Ich höre leises Atmen…ein rascheln…[br][br]Raidan: „EinsO? Oder irgendwer hier?“[br]Sensorstation: „Hier…mein Bein ist eingeklemmt…ich kommen nicht raus…“[br]Raidan: „Warten Sie, nicht bewegen, ich komme rüber…*HEB AN*….Jetzt drunter vorrutschen…ich kanns nicht mehr lange halten…“[br]Sensorstation: „Danke Cpt.“[br]Raidan: „Nennen Sie mich Raidan…wazu jetzt noch förmlich sein…wie heißen Sie eigentlich mein Junge?“[br]Sensorstation: „John Tilbert, Sir“[br]Raidan: „Nun John, dann lass uns mal nach dem Lichtschalter suchen…vllt, finden wir die anderen auch noch“[br][br]Nicht viele hatten überlebt, wir waren zu dritt auf dem Komandodeck, die aneren hatte es erwischt, was mit dem Rest der Crew war, [br]wussten wir nicht und aufgrund unserer ausgefallenen Com-Anlagen war dies auch so schnell nicht zu machen...[br][br]EinsO: „Cpt. wissen wir wo wir hier sind? Ich dachte wir sollten die Sonne zum kollabieren bringen?“[br]Raidan: „Slayer, Sie wissen genau, dass Sie mich nicht mehr Cpt. nennen sollen…wir sollten eigentlich längst tot sein, da braucht man auch keine Formalitäten wahren…[br]Und nein, wir haben nicht den leisesten Schimmer. John, funktionieren die Sensoren?“[br]John: „Nur die Passiven, wir sind zwar nicht blind, aber wir haben grauen Starr im Anfangsstadium…“[br]Slayer: „Bitte was haben wir??“[br]John: „Das war ein Krankheit, welche die Sehfähigkeit langsam verschwinden ließ.“[br]Slayer: „Und das heißt jetzt das wir, WAS sehen?“[br]John: „Wir sehen, dass wir nicht allein sind…ich empfange ein anderes Schiff…es ist ca. halb so groß wie unseres…und wir sind in der Nähe eines Planeten. Sieht so aus, als ob das Schiff von dort ist…“[br]Raidan: „Rufen sie uns?“[br]John: „Ich weiß es nicht...unsere Com ist ausgefallen…selbst wenn sie uns anschreien würden, könnten wir nicht reagieren…“[br][br]***Die Tür gleitet auf***[br][br]Tayler: „Gibt’s irgend ne andere Möglichkeit Ihnen zu sagen, dass sie uns nicht aus dem All fegen sollen?“[br]Raidan: „Ach unser Sgt., Gut das sie es geschafft haben, wir sind hier völlig abgeschnitten und wissen nicht wo wir anfangen sollen, [br]können SIe mir sagen, wie viele es überlebt haben??“[br]Tayler: „Von den Marines gut ¾ des Trupps…was Ihre Besatzung angeht…die meisten scheinen tot zu sein…[br]auf der Krankenstation war keine lebende Seele mehr…Die Marines habe ich zu den Pinassen und Jägern geschickt…[br]zur Not können wir evakuieren…“[br]Raidan: „Verstanden, aber das würde im ersten Moment noch mehr nach Angriff aussehen und man würde uns wahrscheinlich aus dem All blasen…[br]fällt dem keinem was ein, wie man ein Signal nach außen senden kann?“[br]Slayer: „Wir könnten die Außenleuchten dazu benutzen um Signale zu strahlen…“[br]Raidan: „Dann fangt an, ich will nicht wissen, wie lange die da draußen noch auf eine Reaktion warten. Und sie Tayler, [br]lassen sie alles was noch fliegen kann mit allem was nicht angeschraubt ist beladen, wer weiß was uns erwartet…[br]volle Bewaffnung und Nahrung und Wasser für einen Monat, mindestens und was wir sonst noch brauchen.“[br]Tayler: „Verstanden, wir sehen uns im Hangar.“[br]John: „Außenleuten bereit, was sollen wir senden?“[br]Slayer: „Mir scheint SOS recht treffend…“[br]Raidan: „Sie haben den Mann gehört…legen Sie los.“[br]John: „Wird gesendet…warte auf Reaktion“[br][br][br]Mehrere Minuten vergingen…ich weiß nicht was die in dem anderen Schiff, dachten, oder taten. Ich kann nur vermuten, dass sie zuerst nichts mit dem Morsealphabet anfangen konnten…[br]Es hätte genauso gut sein können, dass sie uns als Antwort ein Paar Raketen in den Auspuff stecken würden…aber wir hatten glück…sie schickten ein kleines Landungsboot mit Mechanikern…[br]Nur gab es ein Problem…die Mechaniker konnten mit unserer Technik überhaupt nichts anfangen, es waren zwar ebenfalls Menschen, aber sie waren nicht so weit entwickelt…[br]Ich fragte in welchem Quadranten wir uns befänden, aber als er behauptete, dass wir uns im Alpha Quadranten befinden, glaubte ich zu träumen…hier hatte alles begonnen, hier entstand die Anomalie…[br]Als ich ihn danach fragte, konnte er mir keine Antwort geben…er wusste nicht von irgend einer Anomalie.[br]Als die Mechaniker, dann endlich zu dem Schluss kamen, dass das einzig sinnvolle wäre, unser Schiff abschleppen zu lassen und an eines der Docks auf dem Planeten zu bringen, stiegen wir in die Pinassen im Hangar und verließen unser Schiff…[br][br]Marine: „Hier entlang bitte Cpt….der Cpt. der Assoult erwartet sie bereits.“[br]Raidan: „Vielen Dank. Was wird jetzt mit uns geschehen?“[br]Marine: „Das kann ich Ihnen nicht sagen…darüber weiß ich nichts…“[br][br]Die Minuten bis in die Offiziersmesse dauerte ewig und der Marine war nicht gerade das, was man einen redseligen Menschen nennen würde…[br]So wanderten wir durch den Rumpf des Schiffes und kamen nach einer gefühlten Ewigkeit endlich an unserem Ziel an…[br][br]Marine: „Hier hinein bitte, ich darf mich nun verabschieden. Alles Gute.“[br][br]Als die Tür aufschwingt, sehe ich mich einem 2 Meter großen Mann gegenüber, den ich auf die 60 schätzen würde. Er ist breit gebaut…wirkt wie ein Stier hat aber ein Freundliches Gesicht…[br]Nein, ich schellte mich selbst, lass dich nicht täuschen, wer weiß wo wir hier gelandet sind…[br][br]Cpt der Assoult: „Willkommen auf meinem Schiff, ich muss zugeben, es war eine Überraschung als sie über unserem Planeten aufgetaucht sind und nicht wenige haben mit einem Angriff gerechnet…Sie hatten Glück, dass man sie nicht gleich vom Himmel geholt hat…“[br]Raidan: „Ich bin mir dessen bewusst, sehr sogar, aber was wird nun mit uns geschehen??[br][br]*Eigentlich interessierten mich ganz andere Dinge, zum Beispiel, warum keiner etwas von der Anomalie wusste oder wie dieser Planet im Alpha Quadranten, mit dieser Rückständigen Technologie überleben konnte…wo waren wir hier verdammt noch mal gelandet und wie sind wie hier überhaupt hergekommen?! Ich entschied aber vorerst meine abenteuerliche Geschichte für mich zu behalten…[br][br]Cpt. der Assoult: „Nun, ich habe befehl Sie und ihre Leute auf den Planeten zu bringen, man wird sich dort mit Ihnen befassen, mehr Informationen habe ich nicht für Sie. Ich bitte Sie nun zu Ihrer Besatzung zurück zu kehren, wir treten in wenigen Minuten in den Orbit ein.“[br]Raidan: „Wie Sie meinen. Dann verabschiede ich mich hier…“[br][br]*************************************************************************************************************[br][br]Auf den Weg von der Landerampe bis in den Gebäudekomplex wurden wir von Soldaten flankiert…natürlich, ist ja auch verständlich, hier taucht ein fremdes Schiff im Orbit auf und keiner weiß was für Absichten wir haben…da hätten wir damals nicht anders reagiert.[br]Als wir drinnen ankamen wurden wir auf Zimmer verteilt…je zu viert…also hatten sie nicht all zu große Angst vor uns, sonst hätten sie uns getrennt gehalten, das war ja schon mal beruhigend…aber dieses warten…ich saß nun schon seit 3 Stunden in meinem Zimmer mit meinen drei verbliebenen Offizieren…wir gingen alles durch was uns seit dem Aufbruch vor der Schlacht widerfahren war. Und nichts lieferte eine Erklärung für all das hier.[br]Einzig die Tatsache das der Trick der Wissenschaftler vielleicht wirklich funktioniert hatte…aber warum lebten wir dann noch…die Sonne hätte kollabieren müssen, das ganze System wäre verbrannt und wir gleich als erstes…Also verdammt noch mal, was war geschehen.[br][br]Nach weiteren 2 Stunden wurde ich zu einer Unterredung mit dem wohl örtlichen Präfekten gerufen. Zumindest ließ er sich so ankündigen…[br][br]Präfekt: „Willkommen in meinem kleinen Palast, ich freue mich Sie kennenzulernen Cpt.“[br]Raidan: „Die Freude ist ganz meinerseits.“[br]Präfekt: „Nun wie mir berichtet wurde, sind Sie und Ihr Schiff unweit von unserem Planeten einfach…aufgetaucht…keine Hyperraumsignatur, kein gar nichts…wo kommen Sie also her?“[br]Raidan: „Ich werde Ihnen diese Frage gern beantworten, wenn sie mir vorher verraten welche Sternzeit wir heute haben“[br][br]Ich hatte einfach eine Vermutung…und die wollte ich widerlegen…[br]aber was ich dann zu hören bekam, warf mich innerlich zu Boden.[br][br]Präfekt: „Wie bitte? Sternzeit? Wir haben das Jahr 3065 nach der Rumreichen Amtsannahme der Sidego Familie, [br]die seit dem, dem Volk Frieden und Wohlstand bringt:“[br] [br]Dieser Typ kannte die Sternzeitrechnung nicht? Aber das konnte nicht sein, nach dem die sich die Anomalie begann auszubreiten, wurde unter allen Völkern welche sich im Alpha Quadranten angesiedelt hatten, eine Einheitszeitrechnung eingeführt…[br]Und wir befanden uns im Alpha Quadranten, also musste man das hier kennen, es sei denn es wurde noch nicht eingeführt, oder es wurde vergessen. Genau konnte ich das nicht sagen, aber wir waren nicht mehr in dem Jahr, in dem wir unsere letzte Schlacht geführt hatten.[br][br]Präfekt: „….ich sagte, was sind das für seltsame Schiffbauteile? So etwas kennen wir hier nicht…“[br]Raidan: „Verzeihung, ich dachte grad an etwas…und was die Bestandteile angeht, so könnte Ihnen einer meiner Techniker helfen, wenn den noch einer am leben wäre…ich kann Ihnen da nicht weiter helfen…[br][br]Was natürlich gelogen war, jeder Cpt. der Flotte wusste alles über sein Schiff, [br]wo die Teile herkamen, aus was es im großen und ganzen bestand, wo es gebaut wurde und und und….[br][br]Präfekt: „Das ist sehr schade…ich hatte gehofft etwas mehr über ihre Techniken zu erfahren…, nun ja, ich würde Sie bitten, nun wieder zu Ihren Leuten zurück zu kehren.[br]Ich muss mich noch um einige Angelegenheiten kümmern, wir haben zur Zeit Probleme mit Rebellen und sind grade dabei eine Strafexpedition zu entsenden.“[br]Raidan: „Natürlich, aber ich habe noch eine Frage vorher…“[br]Präfekt: „Alles zu seiner Zeit, vergessen Sie die Frage nicht, wir werden uns wieder sehen mein Freund…[br]Etwas leise*** Ja das werden wir…[br][br]Soviel zum Thema Gastfreundschaft, aber wenigstens hatte man uns in der Zwischenzeit etwas zu essen gebracht…und was die Zivilen Unruhen anging, wurde nach ein paar tagen auch deutlich, dass es sich nicht nur um ein paar Aufständische handelte…[br]Es kam regelrecht zu einem Bürgerkrieg, vor der Stadt tobten die Kämpfe Tag und Nacht…während wir tatenlos in unseren Quartieren ausharren mussten…es war nicht unser Krieg, aber wir sind Soldaten und einfach nur daneben zu sitzen ist nun mal nicht unsere Art.[br]Also beschlossen wir wenigstens in Erfahrung zu bringen was dort draußen vor sich ging.[br]Wir stellten einen Trupp Marines zusammen, fünf Mann sollten sich an den Wachen vorbei aus der Stadt schleichen und bis zum Morgen wieder hier sein…[br]In der Zwischenzeit passierte nichts…man wurde wahnsinnig, weil man nicht wusste was vor sich ging und dieser Schleimige Verwalter ließ sich auch nicht mehr blicken…[br]Als die fünf Marines zurück kamen, berichteten sie von Gräueltaten an der Bevölkerung…an Massenhinrichtungen vor der Stadt und von Plünderungen der Soldaten des Präfekten…[br][br]John: „Wir müssen etwas unternehmen, ich weiß das ist nicht unser Kampf, wir gehören hier eigentlich gar nicht her, aber wir können so etwas nicht einfach geschehen lassen…“[br]Slayer: „Der kleine hat recht…wir müssen etwas unternehmen und zwar am besten sofort…“[br]Raidan: „Also dann, Soldat, wie viele Wachen sind in der nähe und wo sind sie?“[br]Marine: „Es sind 10 Wachen in den Gängen um die Quartiere aufgestellt, und weitere 50 patroulieren auf dem Gelände, was übrigens nicht umzäumt ist…:D“[br]Tayler: „Gut, haben wir Waffen, oder etwas was sich als Waffe nutzen lässt?“[br]Marine: „Wir haben auf unserer Erkundung ein paar Pistolen und Messer mitnehmen können, [br]ansonsten haben wir die ausfahrbaren Stahlklingen in den Armgelenken einiger der Modifizierten Marines.“[br]Tayler: „Gut, dann schaltet die 10 Wachen lautlos aus und nehmt ihnen alles ab was wir brauchen können…“[br][br]Nach gut 5 Minuten wurden 10 leblose Körper in den Raum getragen, [br]nur einer zeigte überhaupt Kampfspuren, die anderen 9 ließen nicht einmal vermuten, [br]dass sie gewaltsam aus dem Leben gerissen wurden.[br]Wir bemächtigten uns ihrer Waffen und Ausrüstung und machten uns auf den Weg…auf dem Weg in die Freiheit mussten wir noch mal 23 der Wachen ausschalten, [br]damit hatten wir genügend Ausrüstung für unseren Trupp.[br]So begaben wir uns dann in den Straßenjungle auf der Suche nach einem Weg aus der Stadt, [br]bis wir uns schließlich entschieden vorher noch mal bei unserem Präfekten vorbei zu schauen.[br][br]
Wiesel U1
#7 23.03.11 10:45:40
Richtig gute Geschichte! Verlauf und Umsetzung machen das Lesen zu einer spannenden Unterhaltung.[br]Jetzt zu den Mängeln (die es aber immer geben wird):[br]- ein paar Rechtschreibfehler haben sich eingeschlichen (Scharben z.B.) - evtl. in Word vorschreiben, da kannst du die gröbsten Fehler schon mal ausmerzen; und wenn du dir nicht sicher bist, nimm einen Duden oder google nach dem Wort.[br]- Smilies gehören mMn nicht in eine Erzählung. Vorschlag: [i]"wörtliche Rede :D"[/i] -> [i]"wörtliche Rede", lachte XY[/i][br]- [i]Raidan: „Empfange seltsame Sensordaten von der Oberfläche des Planeten…sieht aus als machen sie ihre Abwehrstellungen kampfbereit“[/i] -> meinst du den Gasriesen oder einen der Asteroiden?[br][br]Alles in allem macht das Lesen aber richtig Spaß und vor allem krieg ich Lust auf mehr :-)
Raidan89 U1
#8 23.03.11 10:51:04
edit: 23.03.11 10:51:48
Sag mal wo du das mit den sensordaten her hast xD ik such mich hier grade doof xDD[br]Dann guck ik mal, wie ik dat abändern kann :)[br][br] ***Schon gefunden :)***[br][br]wat die rechtschreibfehler angeht...naja xD is es halt ein Mängelexemplar ;)
Wiesel U1
#9 23.03.11 10:56:24
Das kommt alles mit der Übung... meine ersten Geschichten sind hier auch zu finden.
Raidan89 U1
#10 23.03.11 11:00:30
Gib mal Titel;)[br][br]Ps. IK werd gucken das ik nächste Woche mit der Story weiter mache :)[br]oder mal guggn wie ik morgen Zeit habe.
Raidan89 U1
#11 24.03.11 16:38:16
edit: 24.03.11 16:45:38
[ctr][clr=990000]Düstere Zukunft III[/clr][br][br][/ctr][br][br]Als wir uns so durch die Gänge des Palastes schlichen und der Kampflärm vor den Toren der Statt zu uns drang, [br]wurde mir nur all zu bewusst, dass hier etwas geschehen musste.Es ist war, wie John sagte, es war nicht unsere Welt…[br]ja vielleicht nicht einmal unsere Zeit. Das heißt aber noch lange nicht, [br]dass man dabei zusehen darf wie die Bevölkerung eines Planeten von den Obrigkeiten unterdrückt wird. Und wenn es überall auf dieser Kugel so aussehen sollte, [br]hatte ich mich damals bereits zu diesem Zeitpunkt dazu entschlossen, mit meinen Leuten dagegen vorzugehen.[br][br]Wir erreichten den Thronsaal des Präfekten wo er und weitere vier Wachposten standen, [br]sein Gesicht hätte nicht dümmer aussehen können als er uns, bewaffnet vor sich stehen sah, [br]aber dann fing er sich und setzte eine typisch diplomatische Maske auf.[br]Die vier wachen blickten sich verunsichert an ob der 38 Männer an, welche ihnen gegenüberstanden. Sie waren sichtlich angespannt, [br]ihre Pistolen schussbereit warteten sie auf die kleinste Regung meiner Leute.[br][br]Präfekt: „Darf ich fragen was Sie und Ihre Männer hier wollen? Vor allem, hat man Ihnen nicht gesagt, dass es nicht gestattet ist diese Räume bewaffnet aufzusuchen?“[br]Raidan: „Was hier gestattet ist oder nicht hat jetzt keine Bedeutung…ich werde nicht zulassen, dass Sie hier ihre Bevölkerung massakrieren.“[br]Präfekt: „Das ist ja wohl die größte Frechheit, hier einfach aufzutauchen und mir Vorwürfe machen, [br]wie ich mit den Menschen meines Hoheitsgebietes umgehe. Vor allem nachdem wir sie aus Ihrem Rostigen Raumschiff gerettet haben. Außerdem, [br]glauben Sie allen ernstes, das, wenn Sie mich absetzen, meine Familie dafür sorgen wird, damit ich wieder in meinen Posten eingesetzt werde, [br]wenn Sie erst einmal unter der Erde liegen werden?“[br]Raidan: „Ich werde dafür sorgen, dass Ihre Familie niemanden mehr hier einsetzen kann, wenn es überall auf dem Planeten so aussieht wie hier.[br]Präfekt: „Sie glauben doch nicht wirklich, dass sie und ihre paar Strauchdiebe damit durchkommen werden?“[br] [br]Ich nickte dem Sgt. nur zu….[br][br]Tayler: „Ihr vier müsst hier nicht sterben, ergebt euch und wir werden euch am Leben lassen.“[br][br]Die vier wussten nun absolut nicht mehr was sie tun sollten, ihren Anführer einfach im Stich zu lassen lag auch ihnen nicht im Sinn…[br]aber nach einer Minute völliger Stille…die erste Regung der einen Wache…[br]Er legte die Waffe auf den Boden und hob symbolisch die Hände…nach wenigen Augenblicken folgten die anderen drei seinem Beispiel.[br]Der Präfekt tobte…und wurde von zwei meiner Männer in Gewahrsam genommen. Das gleiche taten wir auch mit den Wachen, [br]wir nahmen ihre Waffen und brachten sie in eines der Zimmer ohne Fenster und schlossen sie vorerst ein.[br]Ich ging zum Balkon des Palastes und blickte auf die Stadt. Der Kampf tobte bereits in den Straßen.[br]Die Soldaten waren nun nicht mehr mit Plünderungen beschäftigt. Sie flohen, so schnell ihre Füße sie tragen konnten, [br]machten sich die meisten Richtung Süden auf, von wo aus noch kein Kampflärm her drang und die Kaserne stand. [br]Einige wenige hatten sich in Häusern verschanzt und wollten nicht nachgeben. Aber auch wenn sie die besseren Waffen besaßen, [br]ewig konnten sie diesem Ansturm nicht standhalten…[br]Bevor wir uns auch noch dort runter wagen würden, musste ich erst einmal die Situation erfassen, [br]aber ich war Raumschiff Cpt. und kein Soldat, also bat ich Tayler um Hilfe.[br]Er meinte nur, dass es das sicherste wäre, zuerst mit den Aufständischen in Kontakt zu treten,[br]bevor wir überhaupt in den Kampf eintreten sollten. Bevor man uns noch für Regierungstreue auf der einen [br]und für Aufständische auf der anderen Seite hält und dann alle auf uns schießen.[br]Danach sollten die verbliebenen Soldaten in der Stadt kein all zu großes Problem darstellen auch wenn wir nicht auf unsere eigenen Waffen zurück greifen können.[br][br]Also brachen wir auf, wir bewegten uns lautlos durch die Innenstadt auf der Suche nach ein paar Aufständischen die uns zu ihrem Anführer bringen konnten. [br]Aber zuerst war alles was uns ständig über den Weg lief, die Soldaten des Präfekten, welche uns nicht all zu gern sahen und meist sofort das Feuer auf uns eröffneten. [br]Aber der Ausbildung unserer Marines hatte nicht nur zu meiner Zeit ihre Vorzüge gegenüber der anderer Reichen. [br]Und die verstärkte Knochenstruktur und die Nanotech´s in ihren Körpern, ließ sie zu menschlichen Waffen werden. Nach gut einer halben Stunde fanden wir aber dann doch endlich die ersten Rebellen. Zur Sicherheit überwältigten wir sie zuerst und stellten uns dann vor…Nachdem wir alle ihre Bedenken aus dem Weg räumen konnten, [br]erklärten Sie sich bereit uns zu ihren Truppenführern zu bringen.[br][br]Wir bewegten uns so durch die Stadt und mir viel auf, dass die Rebellen im Vergleich zu den Soldaten nicht wirklich schlechter ausgerüstet waren. [br]„Es ist also kein kurzfristiger Aufstand, wegen irgend einer Banalität“ Sprach Slayer vor sich hin…und da war ich ganz seiner Meinung.[br]Das war alles von langer Hand geplant gewesen und beruht auf langer Unterdrückung…[br]Endlich erreichten wir die Stadtmauer, wo auch einer der Anführer sein sollte. Man zeigte uns einen kleinen jungen Mann, [br]welcher wohl nicht viel älter als 20 Jahre sein konnte, doch strahlte er eine Autorität aus, welche selbst lang gediente Veteranen ihre Achtung schenken mussten.[br][br]Darius: „Seid mir gegrüßt Besucher aus dem All, mein Name ist Darius, ich bin der Leiter, der hiesigen Rebellentruppen. Wir haben von euch gehört, [br]aber hätte ich nicht für möglich gehalten, euch persönlich treffen zu dürfen. Zu einem späteren Zeitpunkt würde ich mich gern mit euch über ein paar Dinge unterhalten, [br]aber jetzt ist es grade etwas ungelegen. Ihr und eure Männer solltet euch aus der Stadt bringen, bis wir hier die Oberhand haben.“[br]Raidan: „Seid auch Ihr mir gegrüßt, mein Name ist Raidan, wir wissen was hier vor sich geht und wollten eigentlich unsere Unterstützung anbieten. [br]Wir wissen, dass es nicht unsere Welt ist, aber wir sehen nicht einfach zu, wenn eine Regierung ihre Bevölkerung massakriert und unterdrückt.“[br]Darius: „Euer Angebot ehrt euch und gern wollen wir euer Angebot annehmen.“[br]Raidan: „Das freut mich zu hören, wir sahen, dass viele der Soldaten des Präfekten zur Kaserne fliehen, dort werden sie sich verschanzen. [br]Meine Idee wäre, Kleidung der Soldaten zu nehmen und uns als Flüchtende auszugeben um ebenfalls in das innere zu gelangen.“[br]Darius: „Eine ausgezeichnete Idee, wollen Sie und ihre Soldaten also den letzten Streich bei der Einnahme der Stadt übernehmen?“[br]Raidan: „Das wäre uns eine Ehre. Ihr habt nicht zufällig Soldatenklufften, der Soldaten hier irgendwo Rumliegen?“[br]Darius musste grinsen und zeigte nur auf ein vor kurzem eingenommenes Waffenlage auf der anderen Straßenseite.[br]Darius: „Dort solltet ihr alles nötige bekommen. Ach ja und willkommen auf dem schönen Planeten Xielan. [br]Ich hoffe Sie genießen Ihren Aufenthalt und beehren uns bald wieder“[br]Er konnte sich nun sein lachen gar nicht mehr verkneifen…also Humor hatte er, das war gewiss.[br][br]Als wir uns endlich mit allem versorgt hatten und uns mit den Sachen der Soldaten eingekleidet hatten, [br]machen wir uns auf den weg Richtung Kaserne.[br]Wir durften aber nicht als geschlossene Einheit da auftauchen, also entschlossen wir uns, [br]die Kaserne von verschiedenen Straßen und zu verschiedenen Zeiten aufzusuchen.[br]Ich war in der ersten Gruppe, meine Offiziere begleiteten je eine der anderen drei Trupps.[br]Als ich in der Kaserne ankam sah ich mich in einem Riesigen Innenhof, [br]in den vier Ecken je mit einem Wehrturm von wo aus Soldaten die umliegenden Straßen mit MG-Feuer unter Beschuss nehmen konnten, [br]außerdem waren überall automatische Schnellfeuer Waffen in die Mauern eingelassen die nicht nur gegen Infanterie, [br]sondern sogar gegen schwere Fahrzeuge eine durchschlagende Wirkung gehabt hätten, bei den Rebellen nicht auszudenken.[br]Also sah ich bereits zwei Aufgaben für mein Team. Das ausschalten der Wachen auf den Türmen sowie die Kontrolle über die Elektronik um die Schnellfeueranlagen außer Funktion zu setzen.[br]Ich wurde zum kommandierenden Offizier gebracht, wo ich die Formalitäten klären musste.[br]Wir konnten nicht sagen, dass wir aus der Stadt sind und hier stationiert waren, [br]da man das hätte nachprüfen können, also mussten wir uns etwas ausdenken…[br][br]General Julius: „Ltd., schön das Sie es geschafft haben aus diesem Hexenkessel rauszukommen, [br]die Aufklärung hatte nie etwas von derartig vielen Rebellen berichtet…wir sind hier völlig überrannt worden und ich bin froh über jeden Kampffähigen Soldaten der es bis hierhin geschafft hat.“[br]Raidan: „Wir sind auch froh darüber Sir, aber hier sitzen wir eigentlich noch mehr in der Klemme als in der Stadt selbst, oder haben Sie einen Geheimgang der uns hier raus bringt?“[br]General Julius: „Rückzug? Ich muss Sie doch nicht daran erinnern, dass es so etwas in unserer Armee nicht gibt, wir werden hier ausharren bis die angeforderte Verstärkung kommt. Außerdem müssen wir die Kaserne solange halten bis die Truppen der Regierung in der Stadt sind, gar nicht auszudenken was die Automatikgeschütze sonst mit den Truppen vor den Toren anrichten würden. Ich verstehe auch nicht, wie man diese unbesetzt hatte lassen können, ich bin selbst auch nicht aus der Stadt sondern lediglich auf Durchreise, nun aber doch als höchster Offizier hier festgenagelt.“[br]Raidan: „Ich verstehe, wann dürften wir mit der Verstärkung rechnen?“[br]General Julius: „Sie sollte morgen gegen Mittag hier eintreffen, wenn wir die Kaserne so lange halten können, haben die Rebellen keine Chance. Aus welcher Einheit sind Sie eigentlich? Ich erkenne Ihre Abzeichen nicht.“[br]Raidan: „…ähm, wir wurden hierher versetzt und sind kurz vor dem Aufstand erst in die Stadt gelangt. Wir gehören zur dritten Legion und sind eigentlich auch nur auf der durchreise.“[br]General Julius: „Aus der dritten Legion? Die befehligt doch General Flavius wenn ich mich nicht irre seit kurzem.“[br]Raidan: „Da wurden Sie anscheinend falsch informiert, die dritte wird weiterhin von General Cassius befehligt, zumindest liegen mir keine anderen Information vor.“[br]General Julius: „Mmhh, dann muss ich da noch mal nachfragen. Wie dem auch sei, ich bin froh, dass Sie es bis hier hin geschafft haben. Ich muss Sie auch gleich einsetzen, sie werden das Kommando über zwei der vier Wachtürme erhalten. Die Soldaten dort oben sind mit mir hier her gereist und verstehen ihr Handwerk. Ihre Männer werde ich unter Ihrem Kommando belassen, aber zur Sicherung des Hofes abstellen. Weg getreten Ltd.“[br]Raidan: „Zu Befehl. Auf wiedersehen.“[br][br]Damit hatte ich also das Kommando über zwei der vier Türme. Mit ein wenig Glück haben die hier so wenig Offiziere, [br]das meine drei ebenfalls an günstige Position in der Kaserne eingesetzt werden.[br]Ich begab mich also zu meinen Soldaten und teilte sie für den Innenhof ein. Alle rüsteten sich mit schweren Waffen aus…MG´s, [br]Flammenwerfer, Bazooka´s, Granaten und was sich sonst so finden ließ. Die anderen Soldaten sahen uns an als würden wir einen eigenen Krieg anfangen wollen, [br]aber niemand stellte Fragen. Alle waren zu sehr mit ihrem eigenen Schicksal beschäftigt.[br]Oben auf dem Nordturm stehend, überblickte ich die Kulisse. [br]Überall stiegen Rauchschwaden von den Feuern auf und verdunkelten den Himmel, [br]und während der Kampflärm verebbte trafen auch die anderen Teile meiner Truppe ein. [br]Slayer erhielt das Kommando über den Innenhof, John über die Com-Zentrale und Tayler über die anderen beiden Wehrtürme. [br]Damit mussten wir nur noch an die Steuerkonsolen für die Automatikgeschütze kommen.[br]Ich setze mich noch mit Darius in Verbindung, um ihn über die anrückenden Truppen zu informieren, [br]was ihn nicht grade in Hochstimmung versetzte. Alles hing jetzt von uns ab, wenn wir die Geschütze nicht unter Kontrolle bekommen würden, [br]wäre alles aus…wir würden es nicht schaffen an zwei Fronten zu kämpfen.[br][br]Gegen Abend lud der General alle Offiziere noch zu einem Abendessen in seinen Räumen ein. [br]Dabei hatte ich Gelegenheit ihn besser kennenzulernen, was ein paar interessante Ansichten seinerseits zum Vorschein brachte.[br][br]General Julius: „Guten Abend meine Herren, darf ich Sie bitten Platz zu nehmen. Zu allererst darf ich nochmals sagen, [br]dass ich froh bin, dass Sie aus dem Gemetzel dort draußen unbeschadet rausgekommen sind und nun, [br]lassen wir uns erst einmal das Essen schmecken, mit leerem Magen lässt sich schlecht über Taktik diskutieren.“[br][br]Das Essen war nicht sonderlich Reichhaltig, typische Armeekost eben, aber was will man mehr, [br]ich konnte auch nicht behaupten, dass ich je etwas anderes auf meinen Reisen bekommen hatte. [br]Während des Essens sprachen wir hauptsächlich über Politische Angelegenheiten und über die Ansichten, wie man mit den Rebellen umgehen sollte.[br][br]***: „…“[br]Offizier der Legion: „Meiner Meinung nach sollte man die ganzen Barbaren Hinrichten…es ist eine Frechheit, [br]dass ihnen überhaupt Gelegenheit dazu gegeben wurde sich zu bewaffnen und so unkontrolliert so agieren.“[br]2.Offizier der Legion: „Ganz meiner Meinung. Am besten man überzieht die Äußeren Siedlungen mit Bombenteppichen. [br]Kann ja wohl nicht sein, dass jemand die Regierung anzweifelt und sich auch noch gegen uns auflehnt.“[br]General Julius: „Ihre Ansichten erstaunen mich, ist es nicht so, dass der Unmut im Volk, nicht durch das Volk an sich, [br]sondern durch die Machthaber entsteht? Durch den Umgang mit dem Volk kann man das Verhalten des Volkes lenken. [br]Wenn man es also unterdrückt und ausbeutet, ist es doch nur logisch, wenn es sich irgendwann dagegen zur wehr setzt.“[br]Offizier der Legion: „Verzeihen Sie, aber das kann doch unmöglich Ihre Ansicht sein?! Der Pöbel hat sich steht's der Regierung zu beugen. [br]Wenn die Regierung die Steuern erhöhen, muss das Volk nun mal zahlen. Das Geld wird schließlich FÜR das Volk verwendet“[br](der Offizier war sichtlich schockiert über die Äußerungen des Generals, ich fand die Ansichten allerdings sehr interessant)[br]Raidan: „Darf ich also annehmen, dass Sie nicht mit der Richtung der Politik einverstanden sind?“[br]General Julius: „Ich würde zumindest eine gemäßigte Regierungsform wählen, das Volk braucht das Gefühl auch etwas bewirken zu können,…ohne Waffengewalt versteht sich.[br]Diese extreme Behandlung durch die Regierung und das Militär in den letzten Jahren war einfach zu viel. Das Volk dieses Planeten hat schon durch die Einigungskriege viel durchgemacht. Es brauchte Ruhe…und erhoffte sich sicherlich durch die einheitliche Regierung des Planeten einige Vorteile. Als diese ausblieben und die Regierung dann auch noch den Umgangston verschärfte rührte sich erster Widerstand. Mittlerweile stehen wir vor einem Bürgerkrieg wie Sie selbst wissen.“[br]Offizier der Legion: „Aber es steht außer Frage, dass die Armee jeden Widerstand am Ende nieder macht.“[br]General Julius: „Und was meinen Sie, wie lange dieser Frieden dann halten wird? Glauben Sie allen ernstes, [br]damit die Bevölkerung nach kurzer Zeit erneut versuchen wird die Regierung zu stürzen? Dieses mal haben wir noch Soldaten die treu hinter uns stehen, warten wir ein Jahrzehnt ist jeder zweite man hinter uns illoyal und würde dann überlaufen und das gut ausgebildet und mit Bewaffnung. Dann hätten wir keine Chance, wir sollten in Verhandlungen treten und Bedingungen aushandeln.“[br]Raidan: „Meinen Sie nicht für Verhandlungen ist es ein wenig spät? Das hätte meiner Meinung nach schon vor geraumer Zeit statt finden müssen, außerdem müssten die Plünderungen und Strafexpeditionen aufhören…haben Sie die Massengräber vor der Stadt gesehen? Solange es so etwas gibt, wird hier kein Frieden herrschen, soviel ist sicher.“[br]General Julius: „Für Verhandlungen ist es nie zu spät….aber was die Gräber angeht haben Sie recht. Meine Idee wäre ja….“[br][br]So ging das dann noch für einige Stunden und es stellte sich heraus, nachdem die beiden Regierungstreuen weg waren, das der General überhaupt nicht gut auf die Regierung zu sprechen war. Er war Soldat aus Überzeugung und weil seine Familie von jeher im Militärdienst war. Aber mit den Wegen den die Regierung geht, wollte er nicht Schritthalten. Genau so wenig konnte wollte er aber seine Kameraden und Freunde im Stich lassen, was er tun würde, wenn er die Seite wechseln würde. Also blieb ihm keine Wahl als weiter zu machen wie bisher.[br][br]Noch in der selben Nacht mussten wir zuschlagen. Es war viel zu tun und wir mussten noch irgendwie in die Schaltzentrale kommen um die Geschütze auszuschalten.[br]Wir berieten uns nach dem Essen in meinem Quartier, wir wollten zuerst die Türme in unsere Gewalt bringen. Tayler und ich hatten für diese Nacht einen Wachwechsel befohlen, damit unsere Soldaten auf die Türme kommen konnten. Es war aber nicht möglich alle von Julius Legionären abzukommandieren, also würde es wahrscheinlich blutig werden. Slayer musste den Hof und damit die Ein- und Ausgänge zu den Räumen unter Kontrolle halten, was mit 10 Leuten sicher nicht ganz einfach werden würde. John kam auf die Idee sich einfach in das System zu hacken und von der Com-Station aus, die Geschütze lahm zu legen.[br]Als Plan B wollten wir die Station mit den Männern einnehmen, mit denen wir die Türme erobern wollten. Und dann war es endlich soweit…jeder wusste was zu tun war, alle gingen auf ihre Posten. Der Wachwechsel wurde vollzogen, ich ging auf einen der Wehrtürme, augenscheinlich zur Inspektion, was Gleichzeitig das Symbol war, für Slayer alle Ein- und Ausgänge bis auf den zur Steuerzentrale zu verriegeln. [br][br]Die Männer überwältigten die Wachen auf den Türmen mit ihren Klingen oder mit den bloßen Händen, [br]lediglich zwei konnten sich länger als 5 Sekunden zu Wehr setzen aber auch nur um dann vom Turm geworfen zu werden. [br]In der Zwischenzeit versuchte John sich als Hacker…[br][br]John: „Verdammt…das muss doch irgendwie funktionieren…diese scheiß Passwörter…[br]Soldat: „Beeil dich, sie kommen, ich höre die Schritte auf dem Gang….“[br]John: „Ja ja, ich weiß, ich mach ja schon, wenn du nicht laufend dazwischen labern würdest, [br]wäre ich sicher auch schon fertig Kail…“[br]Kail: „Mach einfach…[br]2.Soldat: „Feuerfrei…da kommen sie…[br][br]Lautes Gewehrfeuer schallt durch die Gänge…einer der Angreifer wird getroffen und geht zu Boden, [br]ein anderer versucht seinen Kameraden aus dem Schussfeld zu ziehen und wird dabei ebenfalls getroffen…[br]Kurz darauf ziehen sich die Soldaten um die Ecke zurück…[br][br]Kail: „Sie sind weg, wie weit bist du?“[br]John: „Gleich fertig, eine Minute noch“[br]Raidan(über Funk): „Wie sieht’s aus bei euch da unten?“[br]John: „Sind gleich fertig, ich krieg das letzte Passwort nicht geknackt…“[br]Raidan: „Du musst dich beeilen, Slayer kann die Türen nicht ewig geschlossen halten, [br]die versuchen sich da raus zu schweißen…[br]John: „Ich mach so schnell ich kann…….[br]Kail: „Verdammt Tränengas oder keine Ahnung was das ist…[br]John: „Raidan, Plan B…Plan B, schnell, ihr müsst uns hier rau….tschhhhhhhh…[br][br]Raidan: „Fuck…Plan B“[br]Slayer: „Was ist denn los?“[br]Raidan: „Wir haben die Com-Station verloren..“[br]Slayer: „Wie geht’s dem kleinen?“[br][br]Das war das erste mal, dass ich bei Slayer gesehen habe, dass er sich um jemanden Sorgen macht…[br][br]Raidan: „Die haben wohl mit Tränengas auf sie geschossen…aber scheinen nicht verletzt zu sein…[br]ich erreich sich aber nicht…also los dann, rein da.“[br][br]Wir begaben uns also zur Kommandozentrale der Kaserne, [br]dort angekommen sahen wir uns einer schweren MG-Stellung gegenüber…[br]die auch direkt auf uns schoss als wir um die Ecke kamen…[br][br]1. Soldat: „Sully hats erwischt, scheiße scheiße…[br]2. Soldat: „Hakt endlich die Schnauze und zieh mich nach hinten…verdammt…[br]Slayer: „Fuck, was haben die denn da aufgestellt?!“[br]Tayler: „Raketenwerfer nach vorn…“[br]3.Soldat: „ACHTUNG…feuer…[br][br]Man hört eine ohrenbetäubende Explosion, als die Rakete die Stellung traf,[br]Beton, Sandsackteile, Blut und Körperteile flogen wenige Herzschläge bei uns vorbei.[br]Dann wurde es still…[br][br]Tayler: „Weiter vorrücken, los los los los los…wir sind hier nicht beim Kaffeekränzchen…“[br][br]Als wir um die Ecke kamen standen wir in der Kommandozentrale. [br]Der General stand mir gegenüber und sah mich mit einer Mischung aus Verwirrung, Zorn und irgendetwas anderem an…[br]Die restlichen Wachen verhielten sich abwartend. Auf ein Zeichen ihres Generals wären sie für ihn in den Tod gegangen, [br]aber er gab das Zeichen nicht…[br][br]General Julius: „Ltd. Casadan, oder sollte ich eher sagen Rebellenführer Casadan?“[br]Raidan: „Keineswegs, ich bin Cpt. des Schiffes was vor kurzem in Ihrem Orbit auftauchte.“[br]General Julius: „Was? Aber warum kämpfen Sie dann auf Seiten der Rebellen? Sind sie gekommen um die Regierung zu stürzen und dann den Planeten zu erobern?“[br]Raidan: „Das wohl kaum, aber man kann Menschen nicht einfach zusehen, wie sie Grundlos abgeschlachtet und ausgebeutet werden. [br]Außerdem hatte man mit uns auch nicht viel besseres vor, der einzige Grund uns am leben zu lassen war, dass man etwas über unsere Technologie heraus finden wollte.[br]General Julius: „Das ist mir neu, aber ich habe mich auch nicht so sehr damit befasst muss ich zugeben. Und was wollen Sie nun tun? [br]Wollen Sie die Stadt in ihre Gewalt bringen? Und was dann? Die Armeen der Regierung aufhalten? [br]Das Funktioniert vielleicht bei den Truppen die auf den Weg hierher sind, aber wenn man erst Bomberverbände auf die Stadt schickt, [br]helfen Ihnen die Abwehrgeschütze auch nichts mehr.“[br]Raidan: „Wir wollen verhandeln.“[br][br]Da war er sprachlos. ER hatte mit allem Gerechnet, aber nicht damit. Ich hatte mit Darius vorher noch darüber gesprochen, was wir mit der Stadt machen, wenn sie in unserer Hand liegt, vor allem wenn Truppen auf uns Marschieren. Wir sind beide zu dem Schluss gekommen, dass es nichts bringt, wenn wir uns hier verschanzen und irgendwann doch noch abschlachten lassen. Wenn wir glück haben und die Armee besteht zu Teilen ebenfalls aus unzufriedenen Soldaten, oder Offizieren wie unseren General hier. Dann hätten wir eine reale Chance diese Stadt dauerhaft zu halten und nicht nur bis die ersten Bomber auftauchten…[br][br]Raidan: „General, Ihnen wird nicht nur von mir, sondern auch vom hiesigen Rebellenführer angeboten, sich uns anzuschließen. [br]Wir suchen immer fähige Männer und Sie haben mir ihre Ansichten mehr als deutlich vor Augen geführt.“[br]General Julius: „Das ist keine einfache Entscheidung. Ich würde meine ganze Familie verraten, meine Kameraden…Freunde…“[br]Raidan: „Auch ihren Männern wird das gleiche angeboten, wir werden niemanden einfach hinrichten. Und wenn Ihre Männer sehen, [br]dass Sie die Richtung der Politik nicht mittragen wollen, dann werden sie Ihnen folgen. Da bin ich mir sicher.“[br]General Julius: „Also gut, so verrückt wie es klingt, es könnte funktionieren und wenn Sie erst einmal die ein oder andere Legion hinter sich haben, [br]dann hätte die Rebellion eine echte Chance. Einverstanden. [br]*An seine Soldaten im Raum*[br]„Männer, ihr habt gehört was man euch anbietet, es liegt in eurer Hand, selbst wenn ihr nicht meinen Weg beschreiten wollt, [br]wird euch kein Leid angetan.[br][br]Die gleiche Durchsage brachte er über Lautsprecher raus… Danach fiel nicht ein einziger weiterer Schuss in der Stadt.[br][br]Am Tag darauf trafen dann die Truppen der Regierung ein, wir gaben ihnen schon von weitem zu verstehen, [br]dass wir die Stadt besetzt hatten und verhandeln wollten. Es stellte sich heraus, [br]dass der Befehlshaber der Entsatzungstruppen ein alter Freund von Julius war und auch nicht ganz unempfänglich für rebellische Ambitionen zu sein schien. [br]Wir luden ihn in die Stadt ein, was er auch promt annahm, während seine Soldaten vor den Mauern mit allem versorgt wurden.[br]Auch befreiten wir die vier Wachen des Präfekten, nur ihn selbst ließen wir schmoren.[br]So debattierten wir die ganze Nacht hindurch und fanden immer neue Ansätze wie wir die Rebellion weiter bringen könnten.[br] Am Ende war Julius Freund Gaius Aurelius überzeugt, sich mit seiner Streitmacht uns anzuschließen. [br]Damit hatten wir nun ein Heer von über 100.000 Mann und dazu noch schwere Geschütze, Panzer und Flugabwehrbatterien. [br]Nur Gleiter oder Bomber wären noch praktisch gewesen, aber wer bekommt schon alles was er sich zu Weihnachten gewünscht hat.[br]Wir erfuhren außerdem, dass die Armeen der Regierung zur Zeit damit beschäftigt waren, [br]Rebellen in der Äquatorebene zu bekämpfen und man deswegen nur spärliche Truppenteile in den Städten auf dem Kontinent stationiert hatte.[br]Als nächstes wollten wir meinen Kreutzer in unseren Besitz bringen, und ihn für unsere Sache wieder kampfbereit machen, [br]da er alles was die Xielanische Flotte aufzubieten hatte, lediglich ein oder zwei größere Kampfbote besaß und hauptsächlich Jäger welche vom Planeten aus starten. [br]Also hätten wir damit den Kräfte Vorteil, der uns vielleicht zum Sieg helfen würde…[br][br]Am nächsten Morgen stand ich den Aufgang der zwei Sonnen bewundernd auf dem Balkon und dachte so… [br]„Und so wurdest du zum Rebellen, was würde wohl meine Familie dazu sagen…“[br][br]Fortsetzung folgt ;)[br]
Raidan89 U1
#12 01.04.11 09:58:57
Düstere Zukunft IV[br][br]In der folgenden Woche sammelten wir dann unsere Kräfte. Als wir dann soweit alles veranlasst hatten, machten wir uns Richtung Hauptstadt des Kontinentes auf. Der Weg dorthin war nur leicht mit Regierungstreuen Truppen gesichert, so kamen wir rasch voran und erreichten binnen 3 Tagen die Stadt. Die Verteidiger wussten über unseren Vormarsch bescheid und hatten mit Sicherheit weitere Truppenverbände angefordert. So standen wir also vor den Toren der Stadt mit dem Wissen, dass wir zügig zuschlagen mussten, da man uns sonst in den Rücken fallen würde. Am Vorabend der Schlacht erarbeiteten wir einen Schlachtplan. Aber um es genau zu nehmen, wollten wir eigentlich nur eine Bresche in die Mauern feuern und uns den Weg frei schießen, da die Stadt von allen Seiten gleich stark gesichert war, brachte es auch nichts, erst noch nach Schwachstellen in der Verteidigung zu suchen. Wir hatten aber auch keine Zeit die Stadt mit Spionen zu infiltrieren um die Verteidigung von innen außer Gefecht setzen zu lassen.[br]Wir griffen die Stadt kurz vor Sonnenaufgang an, wo das Zwielicht was über den Horizont kroch dem Gegner die Sicht auf unsere Stellungen erschwerte. So begann also die Bombardierung der Mauern…die Festungsanlagen hier viel aus…wir mussten ganze 6 Stunden auf die Mauern einschießen bis wir ein ausreichendes Loch als Passage für unsere Schweren Fahrzeuge geschaffen hatten. [br]Auf den Straßen der Stadt war den Menschen ihre blanke Angst anzumerken. Keine Menschenseele war zu sehen…Selbst die Soldaten der Stadt hatten sich in ihren Bunkern verschanzt und harrten der Dinge die da kamen.[br]Nach und nach rückten wir durch die Straßen vor und schalteten eine Stellung nach der anderen aus, bis wir zur Bastille der Stadt kamen.[br]Wir wollten hier nicht auch wieder unsere Zeit mit stundenlangen Bombardements verschwenden, also suchten wir das Gespräch mit dem höchsten Offizier. Über die Com-Anlage blickte uns kurz darauf ein verschwitzter Mann entgegen der seine besten Jahre bereits hinter sich hatte. Er war sichtlich überfordert mit der Situation. Auf der Aufforderung zur Kapitulation schaltete dieser jedoch sofort die Verbindung ab und so blieb doch nur wieder die Brechstange als Türschlüssel. Doch diesmal nutzten wir die Mörser um die Verteidiger direkt anzugehen. Nach einer Stunde war es dann auch vorbei. Diesmal suchte der feindliche Offizier das Gespräch und ergab sich, mit samt seines Kontingents. Damit hatten wir die örtliche Hauptstadt erobert und kontrollierten so alle Verbindungskanäle des Kontinentes welches immer durch die jeweiligen Hauptstädte überwacht und geleitet wurden. Wir sendeten also Falschmeldungen über unseren Rückzug um anrückende Truppen zurück zu schicken. [br]Es war also ein guter Tag. Binnen weniger Wochen sollten sich uns weitere Truppen anschließen. [br]Ja ganze Städte schlossen sich uns daraufhin an,[br]bis wir endlich nach einem Jahr den ganzen Kontinent in unserer Gewalt hatten und einen Souveränen Staat ausriefen.[br][br]An einem Tag, der mir ewig in Erinnerung bleiben wird, erreichte uns eine Nachricht, die alles was wir erreichen wollten veränderte. [br]Wir waren in der Hauptstatt unserer neu gegründeten Nation. [br]Unser Militärrat hatte die ganze Nacht durch getagt und wir wollten eigentlich nur noch ins Bett, die meisten Mitglieder waren bereits gegangen,[br] doch meine Leute und ein paar andere bekannte Gesichter verabschiedeten sich noch voneinander als ein Bote den Konferenzraum erreichte. [br]Er war völlig außer Atem und wirkte völlig aufgeregt.[br][br]Bote: „Sir….i…ich…eine Eilmeldung….vom Botschafter…[br]Darius: „Ruhig mein Freund, dann lass doch mal sehen was du da für uns hast…“[br][br]Darius las das Dokument und sein Blick wurde immer ferner…bis er sich setzen musste…[br][br]Slayer: „Was ist denn nun schon wieder…ich wette eine neue Offensive an der Südfront, wäre ja nicht das erste mal…“[br]Raidan: „Bleib mal locker. Darius, nun spuck es schon aus, was hast du da verdammt?“[br]Darius: „Leute, es ist vorbei…der Krieg ist aus…der Regierung wurde letzte Nacht gestürzt. [br]Eine Bombe ist im Regierungsgebäude hochgegangen…die Familien Oberhäupter waren dort zu einer Versammlung zusammen getreten. Alle tot.[br]Kurz darauf wurde eine Übergangsregierung gebildet, diese hat direkt mit unseren Diplomaten Kontakt aufgenommen und will über einen Waffenstillstand verhandeln.[br]Ein Zitat des Xielanischen Diplomaten soll wohl gewesen sein: „Wir werden hier und heute dem ganzen ein Ende bereiten. Ein Planet sollte eine Regierung haben und sich nicht zurück entwickeln müssen. Ihr habt uns gezeigt, dass die Menschen für ihre Rechte bereit sind ihr Leben zu lassen und alles dafür tun werden diese auch zu bekommen, was für einen Sinn hätte es also, so weiter zu machen wie bisher.“[br]Dies kam einer Kapitulation gleich, die Regierung gestand, dass sie Fehler begangen hatte und bereit war ihre Richtung zu ändern.[br] Genau das wollten wir erreichen. Das vor einem Jahr noch so ferne Ziel war erreicht.[br][br]Uns fielen die Kinnladen runter…damit hatte niemand gerechnet…welcher Verrückte war das gewesen und verdammt, [br]wie hatte er das geschafft?[br]Wir wussten nicht was wir sagen sollten…das hatte alles verändert. Auf einmal sprang Julius auf, [br]ging an einen Schrank und holte eine Flasche sehr alten Weinbrand hervor, ein Ltd. holte ein paar Gläser für die anwesenden, [br]worauf jedem ein Glas voll eingeschenkt wurde.[br]Noch immer redete niemand, wir wussten einfach nicht wie und was in so einem Moment die passenden Worte wären. [br]Dem ein oder anderen kamen die Tränen ein anderer las den Brief mindestens dreimal rauf und runter, da er einfach nicht glauben konnte was dort stand.[br][br]Alle hatten nun ein Glas randvoll mit Weinbrand und wollten anstoßen, als Darius das Wort ergriff.[br]„Dafür haben wir gestritten, Opfer gebracht, gelitten und gelebt. Gedenken wir derer die für unsere Sache ihr Leben ließen und auf die, [br]die mit uns unsere neue Welt aufbauen werden. Auf euch meine Freunde und Kameraden“[br]Alle anderen im Kor: „Hört, hört.“[br][br]So tranken wir den Weinbrand, umarmten uns, ob der guten Nachrichten die uns diese Nacht noch erreichten bis in den Morgen hinein [br]und dachten nun über die neuen Möglichkeiten die sich nun auftaten nach.[br][br]Einige Tage später wurde ich als Delegierter in die Regierungshauptstadt des Planeten entsandt. [br]Der Gleiter setzte mich auf der Landefläche des Parlamentes ab und wartete dort auf meine Rückkehr.[br][br][br]Fortsetzung folgt.[br]Kann aber eine weile dauern[br]
Raidan89 U1
#13 10.06.11 12:40:00
[ctr][clr=CC0000]Düstere Zukunft V[/clr][br][br]Als ich aus dem Gleiter stieg, wurde ich direkt von zwei Wachsoldaten empfangen und zu den Hallen geführt, in denen die Gespräche über den Frieden geführt werden sollten.[br]Dort angekommen blickte ich in eine Runde grimmiger Gesichter, die mich erwartungsvoll ansahen.[br]Ich fühlte mich sichtlich unwohl unter diesen Bürokraten, die einem jedes falsche Wort im Mund umdrehen würden, aber ich hatte eine Aufgabe und die wollte ich erfüllen.[br]Ich setze mich also an einen Runden Tisch an dem bereits 5 Stühle besetzt waren. Nur meiner war noch frei.[br]Wir begannen sofort mit den Verhandlungen.[br] [br]Raidan: „Sehr erfreut meine Herren und Damen. Ich freue mich über ihr ersuchen um einen dauerhaften Frieden. Ich hoffe doch, dass wir uns so einigen können, damit beide Parteien zufrieden diese Verhandlungen verlassen.“[br][br]Sir Travian: „Gut gesprochen werter General. Dies liegt auch in unserem Interesse.[br]Unser Vorschlag also ist, dass wir eine Gemeinsame Regierung stellen um den Planeten wieder unter einer Flagge zu vereinen. Wie steht ihre Meinung zu diesem Punkt?“[br][br]Raidan: „Der Vorschlag ist gut, aber wie sollte diese Regierung ihrer Meinung nach aufgebaut sein?“[br][br]General Flavius: „Nun ja, Ihre Truppen halten einen Hoheitsbereicht von der Hälfte des Planeten. Dennoch stehen die wichtigsten Provinzen immer noch unter unserer Kontrolle. Demnach wäre es nur fair, wenn wir auch den Großteil der Delegierten im Senat stellen würden.“[br][br]Raidan: „ Ich bezweifle doch stark, dass dies von meinen Leuten akzeptiert wird. Wir werden uns lediglich darauf einigen können, dass jede Seite die Hälfte der Sitze inne haben wird. alles andere wäre nicht verhandelbar.“[br][br]Sir Travian: „Aber Sie werden doch einsehen, dass wir diesen Planeten vorher beherrscht haben und daher mindestens eine gewisse Mehrheit im Senat möchten. Dafür wird der Vorsitzende, also der Führer der Nationen von Ihnen bestimmt werden.“[br][br]Und so dauerten die Gespräche bis in die Nacht an und fanden doch keinen Abschluss. Wir verabschiedeten uns und begaben uns in unsere Gemächer.[br]Ich durchquerte einen Garten im inneren des Palastes. Auf einem von Pflastersteinen bedeckten Pfad umrundete ich einen kleinen See, in dem man leuchtende Fische schwimmen sah. Ich blieb eine Weile und setzte mich auf eine der Bänke am Rand des Weges um mich ein wenig zu entspannen.[br]Ich zog eine Zigarette aus meiner Jackentasche und lehnte mich zurück.[br][br]„Dieses fürchterliche Zeug…warum hast du eigentlich damit angefangen es zu rauchen?“[br][br]So schweiften meine Gedanken in die Vergangenheit. Zu dem Tag als wir hier landeten…wie viele meiner Männer lebten noch? Vielleicht noch zehn…ich dachte an die Gefallenen der letzten Monate, als mich der Sprung eines Fisches wieder in die Wirklichkeit zurück holte.[br]Schließlich ging ich in mein Quartier und warf mich ins Bett. Der Tag morgen würde nicht einfacher werden.[br][br]Am darauf folgenden Tag schritten die Gespräche fort. Bereits beim Frühstück wurde wieder heftig diskutiert. Sir Travian verstand meine Position und konnte nachvollziehen warum wir einen ausgeglichenen Senat anstrebten aber das brachte mir noch keinen wirklichen Erfolg.[br]Erst am sechsten Tag konnten wir uns auf etwas einigen.[br]Der Senat würde nun doch zu gleichen Teilen von unseren und ihren Leuten gestellt werden.[br]Der Vorsitzende sollte dann vom Volk gewählt werden.[br][br][br]So begann nun die Zeit des Friedens.[br]Ich war nun ein Soldat auf einem Planeten auf dem man keinen Krieg mehr wollte, aber ich saß hier fest, mit meinen alten Freunden und Offizieren. Dachten wir zumindest.[br]Wenige Tage nach den Gesprächen kontaktierte mich Sir Travian. Er war der Leiter der Forschungsabteilung der Regierung wie sich herausstellte.[br]Er wollte mir dabei helfen mein Schiff wieder aufzubauen und gleichzeitig die Technischen Fortschritte die mein Schiff denen der Xielanern hatte ausnutzen um die eigene Forschung voran zu trieben. Ich war einverstanden.[br]Ein Jahr dauerte es, bis wir mein Schiff wieder soweit hatten, dass es den Orbit auch verlassen konnte. Zwei weitere um eine Flotte von zwanzig ähnlichen Schiffen zu bauen. Diese waren der alten Flotte, wenn man denn die drei Raumboote des Planeten so nennen wollte, weit überlegen.[br]Mit diesen konnten wir weiter ins All vorstoßen als zuvor und es sollte nicht lange dauern, bis wir auf unsere ersten Nachbarn treffen sollten.[br][br][br][br][/ctr]
Koenigsadler U1
#14 11.06.11 17:09:48
auch wieder ein sehr geiler teil....liest sich gut
Raidan89 U1
#15 14.06.11 16:42:07
[ctr][br][clr=990000][br]Düstere Zukunft VI – Erster Kontakt[br][/clr][br][/ctr][br][br]Ich war nun wieder da wo ich hingehörte, auf der Brücke meines Kreutzers, [br]welcher gleichzeitig das neue Flagschiff der Xielanischen Flotte war. [br]Es war schon ein erstaunlicher Anblick wie die 20 nachgebauten Kreutzer gleichzeitig die Orbitstationen verließen [br]und in einer gleichmäßige Umlaufbahn um Xielan eintraten.[br]Diese Schiffe waren wohl das größte was die hiesige Bevölkerung je gesehen hatte.[br] Mal abgesehen von der Orbitwerft die man in den letzten Jahren mehr [br]und mehr erweitern musste um die Kapazitäten für den Bau der Flotte zu halten.[br]Die neuen Schiffe waren mit den neuesten Raketensystemen und Nahbereichslasern ausgestattet. [br]Während die drei Phasen Raketen für die Langstreckenkämpfe gedacht waren, [br]schnitten die Nahbereichslaser auf kürzester Distanz durch die feindlichen Schiffe.[br]Wie auch immer, dies war der erste Tag der XSF – Xielan-Space-Fleet. [br]Mein Schiff und drei weitere Kreutzer wurden auf Erkundungstour in die Nachbarsektoren gesandt. [br]Der Rest sollte im Heimatsektor auf Abruf bleiben und endgültig bereit gemacht werden.[br]Wir machten uns zum Sprung in den nächsten Sektor bereit und ließen alles Routinemäßig durchchecken.[br][br]Raidan: „Also dann meine Herren und Damen, ich darf sie auf unserem Kreuzer herzlich willkommen heißen, [br]bitte bringen Sie ihre Sitze in einer aufrechte Position, klappen Sie die Tische hoch und schnallen Sie sich an, es geht los.“[br]„Slayer, legen Sie los, Kurs ist berechnet, geben Sie Schub, volle Kraft“[br]Slayer: „Verstanden, initiiere Startsequenz. Achtung, Sprung in 3…2…1…[br][br]Unsere Besatzung umfasste nun wieder ihre volle Stärke, wenn auch durch Xielaner aufgefrischt. [br]Doch wir konnten uns auf sie verlassen, oder viel mehr, sie auf uns, denn wir waren jetzt welche von ihnen. [br]Auf der Brücke waren Slayer als EinsO und John als Waffenoffizier von meiner alten Crew, neu waren Navigatorin Ltd. Sioma Julius, [br]Claudius Serius als Fernmelde Offizier, sowie Verteidigungsoffizier Tandarius Caesar und zum Schluss, als Com. Offizier Serana Alexis Gladius.[br]Und unsere Marines wurden weiterhin von Sgt. Tayler geführt. [br]Neben der normalen Besatzung hatten wir auch noch einige Jägerpiloten in unseren Reihen, [br]welche die Penassen und Raumjäger bedienten. Wir waren also auf alles vorbereitet was uns da draußen erwarten sollte.[br][br]Slayer: „Eintritt in den Normalraum. Die Kolumbus ist direkt hinter uns. Wie lauten die Befehle?“[br]Raidan: „Scannen Sie den Sektor soweit es die Sensoren erlauben. Serius, [br]Setzen Sie drohnen aus um den Sensorbereich zu erweitern. Ltd. Julius, [br]bringen Sie uns in relative Umlaufbahn zum nahegelegenen Planeten.“[br]Ltd. Gladuis: „Sir, die Kolumbus lässt fragen, wie ihre Befehle sind.“[br]Raidan: „Sagen Sie ihnen, dass sie auf die andere Seite der Planeten Konstellation Springen sollen, [br]aber so, dass wir in Funkkontakt bleiben können.[br]Ltd Gladius: „Verstanden“[br][br][br]Ca. drei Stunden Später.[br][br]Raidan: „Ltd. Serius, was geben die Sensordaten der Trümmer her?“[br]Ltd. Serius: „Sir, laut unseren werten sind dort drüben noch einige Geräte intakt“[br]Raidan: „Dann schicken Sie Tayler und ein paar Jungs darüber“[br]Slayer: „Verstanden, ich gebe die Befehle weiter“[br]Ltd. Gladius: „Sir die Kolumbus meldet sich“[br]Raidan: „Auf die Schirm“[br][br]Cpt. Rodriges: „Admiral, wir empfangen hier seltsame Werte. Können diese aber nicht genau lokalisieren, [br]wir wissen nur, dass ihr Ursprung außerhalb der Planetenkonstellation liegt. [br]Bitte darum die Ursache ausfindig machen zu dürfen.“[br]Raidan: „Ich muss Ihnen das leider untersagen. Warten Sie auf meine Ankunft, wer weiß was Sie dort erwartet. [br]Zeichnen Sie die Daten der Sensoren weiter auf und seien sie vorsichtig“[br]Cpt. Rodriges: „Habe verstanden, Rodriges Ende.“[br][br]Raidan: „Gut, wie weit ist Tayler mit seinen Jungs?“[br]Slayer: „Müssten gleich am Wrack sein, stelle Einsatz-Com auf die Lautsprecher.“[br][br]Sgt. Tayler: „Wie weit ist es noch Miller?“[br]Pilot Miller: „Setzen auf….JETZT, Saugglocken fest. Schweißen uns rein. [br]Wir haben eine Tür in 3…2….1… Bereit für Ausstieg“[br]Sgt. Tayler: „Jungs, ihr habt den Mann gehört, Luke auf und runter“[br]Skaller: „Los, los, los….[br]Runner#1: „Sind drinnen, Gang sicher. Nachrücken…“[br]Runner#2: „Gang zwei ebenfalls sicher, Predators können einrücken.“[br]Predator Leader: „Hier Predator Leader, haben verstanden, rücken vor.“[br]…[br]Predator Leader: „Sir, hier liegen überall Trümmer und Leichenteile, rücken weiter vor.[br] Unseren Sensoren nach zu urteilen ist noch im hinteren Teil des Schiffes Aktivität.“[br]…[br]Preadator#2: „Stehen unter Feuer, Selbstschussanlagen, Predator Leader getroffen, [br]erwidern Feuer mit explosiv Monition.[br]…[br]Predator#2: „Rücken jetzt weiter vor…erreichen Schott hinter der nächsten Abzweigung.“[br]…[br]Predator#2: „Zündung der Sprengsätze in 3…2…1…, Schott ist offen, betreten jetzt den Lagerraum. [br]Viele Container, einige Module. Die scheinen der Ursprung der Aktivität zu sein.“[br]Runner#1: „Beginnen mit der Untersuchung der Module…unglaublich…das Schiff treibt hier seit ca. einer Woche.[br] Den Aufzeichnung nach war es in einen Kampf mit zwei weiteren Schiffen verwickelt und dabei zerstört worden. [br]Der Großteil der Besatzung wurde Evakuiert.“[br]Sgt. Tayler: „Haben Verstanden, laden Sie die Daten und bringen Sie sie mit aufs Schiff, wir sollten machen, [br]das wir hier weg kommen, bevor die Übeltäter zurück kommen.[br][br]Als Tayler und seine Jungs wieder an Bord waren, machten wir uns zur Kolumbus auf. [br]Die Sensoraufzeichnung unseres Begleitschiffes bereiteten mir Sorgen. [br]Also mussten wir uns beeilen. Dennoch würden wir sie nicht vor 30 Minuten erreichen.[br]Also wollte ich die Zeit nutzen um mit den Offizieren die gewonnenen Daten aus dem Wrack besprechen.[br][br]Sgt. Tayler: „Also, was haben wir da für Sie raus geholt Admiral?“[br]John: „Laut den Aufzeichnungen war das Schiff vor kurzem in einem Kampf mit zwei ähnlichen Schiffstypen verwickelt, [br]wir haben leider keine Videoaufzeichnung. Also können wir nur mutmaßen was genau geschehen ist.[br]Raidan: „Hört sich doch gut an, kaum über die Grenzen unseres Sektors hinaus und prompt in einen Konflikt geraten, [br]wo wir noch nicht mal die Kontrahenten kennen.[br]Was lässt sich über Waffentechnik des Schiffes sagen?“[br]John: „Also auf dem Wrack haben wir so einiges gefunden. [br]Wir wissen, dass sie hauptsächlich mit Raketen bewaffnet sind, Laser konnten wir gar keine finden. [br]Was ihre Schilde angeht, kann ich nichts genaues sagen, Ich weiß, dass sie welche hatten, aber nicht wie Stark.[br]Außerdem muss ich dazu sagen, dass wir hier nur ein Schiff haben, [br]wir wissen nicht welche Stellung es in ihrer Flotte hatte, vielleicht war es nur ein kleines Kampfboot, [br]genauso gut kann es ihr Flagschiff gewesen sein. Im Grunde fischen wir hier im trüben. [br]Das einzige was ich mit Sicherheit sagen kann, ist dass unsere Raketen besser sind und eine größere Reichweite haben.“[br]Raidan: „Na wenigstens etwas. Sonst noch was rausgefunden aus den Daten?“[br]John: „Nein, nicht wirklich, aber wir haben auch noch nicht alles durch gesehen. [br]Das wird noch ein oder zwei Tage dauern bis wir alles wichtige zusammen haben.“[br]Raidan: „Na gut, dann also wieder auf die Brücke, wir müssten gleich bei der Kolumbus sein.“[br][br]Dort angekommen setzten wir uns mit Cpt. Rodriges in Verbindung, [br]dieser hatte weiterhin die Daten aufzeichnen lassen und wartete auf unser eintreffen. [br]Gemeinsam gingen wir diesem Signalen nach die von weiter außerhalb des Sektors kamen. [br]Was wir dort vorfanden sollte uns überraschen.[br][br]John: „Cpt. unsere Sensoren melden einige Sensorrelais die hier ausgesetzt wurden.[br]Raidan: „Ich schätze mal, dass es nichts bringt sie einfach nur zu scannen, [br]aber versuchen wir es. Falls nichts an den Dingern auszusetzen ist, holen wir uns eins an Bord.“[br]Ltd. Serius: „Scannen hat nur ergeben, dass die Relais eine ähnliche Bauweise wir das Wrack aufweisen. [br]Wir können also davon ausgehen, dass sie von diesem Schiff ausgesetzt wurden. Sollen wir eine an Bord holen?“[br]Raidan: „Veranlassen sie alles notwendige. [br]Ich möchte wissen was sich hier abgespielt hat und mit wem wir es möglicherweise zu tun bekommen.[br][br][br][url=Relaisaufzeichnung der Letzten Tage]http://www.youtube.com/watch?v=MxFZrpA8_0o&feature=related[br][/url][br][br]Wenn wir es damit zu tun bekommen, wird unser Experiment,[br] Expansion in den Weltraum ein kurzes Vergnügen werden.[br][/ctr][br]Fortsetzung folgt.
Raidan89 U1
#16 20.06.11 11:26:37
[ctr][clr=990000]Düstere Zukunft VII – Erste Verluste[br][/clr][br][/ctr][br][br][br]Nachdem wir uns eingehend mit dem Sensorrelais beschäftigt hatten und auch alle Daten aus dem Wrack analysieren konnten. [br]Beschloss ich die Kolumbus zurück in den Heimatsektor zu schicken um Bericht zu erstatten.[br] Man sollte dort besser früher als später erfahren womit wir es möglicher weise zu tun bekommen. [br]Ich wollte der weil mit meinem Kreutzer weiter in die benachbarten Sektoren vordringen um weitere Informationen zu sammeln.[br][br]Slayer: „Eintritt in Normalraum….Jetzt…“[br]Ltd Serius: „Setze Sensordrohnen aus. Bis jetzt keine verdächtigen Signaturen…haben hier nur einen Asteroidengürtel, [br]einen Gasriesen und zwei Monde, ansonsten scheint hier draußen nichts zu sein.“[br]Raidan: „Warten wir auf die Daten der Sensordrohnen, vielleicht bringt das was. [br]In der Zwischenzeit bringen Sie uns in den Sektor, mit Kurs auf das Asteroidenfeld.“[br]Ltd. Julius: „Verstanden Skipper. Krus berechnet…gebe vollen Schub auf die Antriebe.“[br]Raidan: „Mittlerweile etwas neues von den Sensoren?“[br]Ltd. Serius: „Bis jetzt nichts, die Drohnen haben zwar die Reichweite unserer Sensoren erweitert, [br]aber auch …Moment, ich fange einige Emissionswerte auf, [br]könnten von einem Schiff stammen das hier vor kurzem durch kam.“[br]Raidan: „Können Sie etwas genauer werden?“[br]Ltd. Serius: „Die Spur führt auf Kurs 2-7-4 direkt aus dem Sektor hinaus, mehr kann ich Ihnen nicht sagen.“[br]Raidan: „Ms. Julius, bringen Sie uns auf Kurs 2-7-4, ich will wissen wer hier durch das All spaziert.“[br]Ltd. Julius: „Verstanden, gebe Kurskorrektur ein, erreichen Sprungzone in 20 Minuten.“[br][br]Kurze Zeit Später trafen wir, auf der Suche nach dem Ursprung der Signatur im nächsten Sektor ein.[br][br]Ltd. Serius: „Auf den Sensoren zeichnen sich abermals Trümmerteile ab“[br]Raidan: „Ist das, das Schiff von dem die Emissionen stammen?“[br]Ltd. Serius: „Nein, die Spuren führen ein Stück weit davon entfernt vorbei“[br]Raidan: „Ms. Julius, bringen Sie uns zum Wrack, [br]vielleicht finden wir diesmal brauchbareres Material. Ms. Gladius, [br]sagen Sie Sgt. Tayler, er soll seine Junge bereit machen.“[br]Ltd. Gladius: „Verstanden. Gebe Instruktionen weiter.“[br][br]Am Wrack angekommen, stellte sich jedoch etwas furchtbares heraus,[br] es handelte sich um die Travian, eines der beiden Schiffe, [br]die ebenfalls auf Erkundungsmission geschickt wurden wie wir.[br] Das Wrack war völlig zerstört, es bestand diesmal nicht die Möglichkeit ein[br] Einsatzteam rüber zu schicken um an Informationen zu kommen, auch gab es keine Überlebenden.[br]Wir fanden lediglich eine der Sensordrohnen der Travian, die zwischen den Trümmern umher trieb. [br]Wir holten sie an Bord und versuchten die letzten Bildaufzeichnungen abzuspielen, [br]was sich uns dabei eröffnete war erschreckend.[br][br]http://www.youtube.com/watch?v=rBknmWnEr1Y&NR=1[br][br]Wir machten uns sofort auf, in unseren Heimat Sektor zurück zu kehren. [br]Ich rief alle Offiziere in meinen Besprechungsraum [br]und die alles nochmals zu prüfen was wir bis zum jetzigen Zeitpunkt heraus gefunden hatten.[br][br]Raidan: „Also meine Damen und Herren, wir haben den ernsthaften Eindruck,[br] als wolle uns jemand den Sprung in das Universum nicht gönnen. Ich fasse also nochmals zusammen. [br]Wir kamen in Sektor 7-41 zusammen mit der Kolumbus an, [br]dort fanden wir die Überreste eines Kriegsschiffes welches in einen Kampf geraten war. [br]Wir wissen nicht, wer der Feind war, und auch nicht, wem das Schiff gehört. [br]Im selben Sektor fanden wir dann diese Sensorrelais welches uns auf die Spur eines weiteren Schiffes brachte, [br]worauf wir in den Sektor 6-40 Sprangen, wo wir dann das Wrack der Travian mit den erschreckenden Videoaufzeichnungen vor fanden.“[br]Slayer: „Schön und gut, aber im Endeffekt wissen wir nichts weiter, [br]als das hier draußen wohl ein Krieg statt findet, und wir zwischen die Fronten geraten sind. Meiner Meinung nach, [br]sollten wir einfach erstmal abwarten. Ich meine, es sieht doch ganz so aus, als ob der Aggressor stärker ist als wir.“[br]Ltd.Serius: „Und dann? sollen wir warten bis der Feind vor der Tür steht und sie eintritt?“[br]Sgt. Tayler: „ich sehe das genau so, wir können nicht tatenlos zusehen, bis der Krieg zu uns getragen wird. [br]Wir sollten handeln solange man wenigstens noch nicht mit uns rechnet.“[br]Ltd.Julius: „Aber vielleicht hat man gar kein Interesse daran uns ins All zu pusten, ich meine, [br]warum ist man bis jetzt nie bei uns aufgetaucht, meiner Meinung nach sollten wir uns da nicht einmischen, [br]dann wird man uns auch sicher in ruhe lassen.“[br]Raidan: „Am Ende entscheidet sowieso das Flottenkommando [br]aber ich werde vorschlagen eine kleine Flotte zusammen zu stellen und der Sache nach zu gehen.“[br][br]Wir erreichten also Xielan und kontaktierten das Flottenkommando, [br]die Kolumbus hatte sich derweil wieder in den Konvoi beim Planeten eingereiht, [br]setzte aber direkten Kurs auf uns in Begleitung vier weiterer Kreuzer.[br][br]Raidan: „Ms Julius, bringen sie uns auf Abfangkurs zur Kolumbus und bringen Sie uns auf Comreichweite.“[br]Ltd.Julius: „Verstanden, Kurs angepasst. Erreichen Comreichweite in genau drei Minuten und fünf Sekunden.“[br][br]Ltd.Gladius: „Skipper, Sie rufen uns“[br]Raidan: „Auf den Schirm.“[br]Cpt. Rodriges: „Admiral, gut Sie zu sehen, nachdem wir die Nachricht von der Zerstörung der Travian, [br]durch eine Drohne der Rome, befürchteten wir schon das schlimmste.“[br]Raidan: „Ja, wir haben das Wrack ebenfalls gefunden und einige Videoaufzeichnungen sicher stellen können, [br]welche ganz klar belegen, dass wir das Schiff durch Waffengewalt verloren haben. [br]Hat das Flottenkommando schon irgend welche Maßnahmen ergriffen?“[br]Cpt. Rodriges: „Genau deswegen komme ich Ihnen entgegen. Wir sollen nach der Rome suchen,[br] wir erhielten zusammen mit der Nachricht von der Zerstörung der Travian ein Notsignal der Rome. [br]Cpt. Suez wurde ebenfalls in einen Kampf verwickelt, konnte den Angreifer aber vernichten, [br]nur sind dabei die Antriebsaggregate ausgefallen. Seit dem Haben wir keine Nachrichten mehr erhalten.“[br]Raidan: „Und in welchem Sektor soll die Rome sein? Bei der Travian haben wir jedenfalls keine Spuren von Cpt. Suez und seinem Schiff gefunden.“[br]Cpt. Rodriges: „Der Konvoi der beiden Schiffe hatte sich ebenfalls aufgeteilt. [br]Die Rome müsste im sektor 7-40 liegen, mitten in einem Asteroidenfeld.“[br]Raidan: „Also gut, dann brechen wir wohl besser auf, bevor der Gegner schneller ist als wir. Admiral Ende.“[br][br]Raidan: „Ms Julius, berechnen Sie einen Kurs der uns direkt in den Sektor 7-40 bringt.[br]Ltd. Julius: „Verstanden, setze Kurs auf neuen Sektor, Eintritt in Hyperraum in 2 Minuten.“[br][br][br]Also machten wir uns auf, die Rome bei ihren Reparaturen zu helfen, [br]wir hofften nur das wir nicht zu spät kämen. [br]Was uns aber in diesem Sektor alles erwarten sollte, konnte keiner von uns auch nur erahnen.[br][br][br]Fortsetzung folgt[br]