K-Ossi U1 #1 18.09.08 18:40:20 edit: 05.02.09 09:16:29 | [u]Melkor[/u][br][br]Als die Schöpfung emsig war und kein Schatten auf die Welten fiel da war einer der hieß Melkor. Ein Günstling der Schöpfung. Seine Brüder und Schwester schufen Welten voller Schönheit. Unendliche Welten, Planeten und Rassen wurden aus der Erde erschaffen. Und lange währte Gück im Universum[br]Doch irgendwann, da trübte sich Melkors Geist und er begann seiner Geschwister Werk zu neiden...[br]Er begann die Schöpfungen zu manipulieren, gab Ihnen Fehler ein. Groß war da die Trauer, als Geschaffenes in sich versank oder verdarb. Und die Schöpferrasse wandte sich von Melkor ab. [br]Einsam war nun sein Dasein...und sein Geist verfiel immer mehr der Dunkelheit. Aus den Dingen, die die Schöpfer hinterliesen, machte Melkor verdrehte und abstoßende Dinge. Menschen wurden zu Orks, Tiere zu Bestien...und noch immer schuf auch Melkor Neues....[br][br]Als Melkor dann begann, auch andere Welten und weitere Schöpfungen zu zerstören, da bannten Ihn seine Geschwister auf einen Planeten und hießen ihn Mordor...das Exil...und Melkor schlugen Sie an den größten Berg den diese Welt hergab...in schwarzes Eisen und einen Fluch. Über Jahrhunderte wand Melkor sich in seinem Hass und der Pein, die ihm angetan wurde und der Berg wurde schwarz von seinem Zorn...Heute heißt man ihn deswegen den Schwarzen Thron...und Melkors Gestalt änderte sich...aus einem Geisterwesen wurde ein dunkler Herrscher...noch ist Melkor an sein Exil gebunden...doch es wird eine Zeit kommen, da wird er sich erheben...denn noch immer gehen die verdrehten Wesen, die sein Geist schuf um und nennen Ihren Herren Morgoth...[br][br]Edit 1/1/09 -[u] Moranon[/u][br][br]Wie eine schwarze Flut strömten die Kreaturen des Schattens aus den Toren Moranons. Verwüstung und Unterwerfung brachten die Geschöpfe Melkors mit sich. Und als es nichts mehr zu nehmen gab, da wurde es still in Mittelerde. Die Menschen waren ausgerottet. Die Elben als Versuchkaninchen in den Laboren Mordors verunstaltet. Die Zwerge unter Ihren Gold- und Mithrillhorten begraben.[br]Nur in Melkors Hauptstädten, in Minas Morgul, Isengart und in Mordor selbst brannten die Schmelzöfen noch immer. Doch auch Brennstoffe wurden knapp. Die Haine des Fangorn sind gerodet. Ithillien wurde abgeholzt. Düsterwald wird seinem Namen schon lang nicht mehr gerecht.[br]Da entsann sich Melkor seiner Geschwister. Die Schöpfer hatten in den alten Tagen, als Mittelerde geschaffen war noch andere Welten erwähnt. Sicher unwissend, dass Melkor sie belauschte. Und so rief der Hüter des Schwarzen Throns seine Neun zu sich. Den Hexenmeister und seine acht Obersten. Die Nazgul. [br]Was genau hinter den Mauern in Mordor geschah kann niemand sagen. Nur Melkor. Doch er wird seine Geheimnisse nicht preisgeben. Doch was jedes Lebewesen als Folge dieser Zusammenkunft sehen und spüren konnte, war das Aufstöhnen und zittern im Boden. Und mitten in Mordor wuchs ein Schwarzes Tor aus der verbrannten Erde. 5 Meilen von Dol Guldur, Melkors Festung entfernt. Als Melkor nun vor dem Tor stand, da hies er es Moranon. Ein 100 Fuß hoher Torbogen, schwarz wie die Nacht, gekrönt von spitzen Zinnen und Minarett-artigen Türmchen. In die Streben des Bogens selbst waren feine Runen und Schriftzeichen gemeißelt. Augenscheinlich Zwergenkunst. Doch als dieses Tor geschaffen wurde gab es noch keine Zwerge. [br]Mit diesem Tor würde Melkor fähig sein, weitere Welten zu überfallen. Die Schwarzen Tore sollten nun nicht länger nach Westen weisen. [br][br]Am selben Abend bezog der Hexenkönig von Angmar einen Posten direkt vor dem Tor Moranon. Keine Zoll Bewegung mochte man an ihm zu vernehmen. Doch wer scharfen Auges war, konnte am dunklerwerdenden Horizont und an den Berghängen erkennen, das Bewegung in die trostlose Einöde Mordors kam. 3 Stunden später stand der Nazgul noch immer vor dem Tor. Doch hinter ihm hatte sich nun ein wogendes Heer aufgebaut. Schweigen breitete sich aus, als der Ringgeist auf das Tor zu und durch es hindurchschritt. Tausende von donnernenden Füßen, Krallen und Pfoten stampften sich nun ihren Weg durch die Pforte, zu neuen, noch ungeschlagenen Schlachten...[br][br][br]Edit 5/2/09 - [u]Schwarze Schatten[/u][br][br]Still ist es in Mittelerde geworden. Trotz immer wieder auftretender Geplänkel mit Elben und Menschen senkt sich der schwarze Schatten mit seiner gnadenlosen Stille über die Lande. Selbst aus den Schmieden und Schlachthäusern vernimmt man nur noch gedämpfte Geräusche. Fast meint man, die Orks hätten ihre Blutlust verloren. Doch nicht der friede ist eingekehrt, sondern der Tod. [br]Es ist erst einige wenige Tage her, als Melkor seine Lakaien durch das Tor Morannon aussandte und Rohstoffe aus anderen Welten zu erbeuten. Ein großes Heer aus tausenden Orks geführt vom Hexenkönig selbst. Voller Gier und im Blutrausch gefangen stürzten sich die Orks und Goblins auf die feindlichen Mauern. Ein Außenposten eines Eis-Dämonen. Doch just an diesem Morgen, als die Orks an die Mauern brandeten, da hielt der Dämon Iceclone eine Heerschau ab. Voller Hass auf alles Leben stürzten sich die Orkscharen auf die Dämonenheere. Eine Übermacht aus hauptsächlich beschorenen Einheiten. Und wären es nur jene gewesen, vielleicht hätten die Orks sich gegen die Übermacht behaupten können. Wären da nur nicht die Erz-Teufel gewesen. Ihnen stellte sich der Hexenkönig und fiel. Ein schriller Schrei und ein unangenehmer Ton wie das Pfeifen eines kochenden Teekessels zogen über die Heere. Und mit dem Hexenkönig von Angmar, dessen unsterblicher Geist nach Mordor zurückgekehrt ist, fielen auch die Orks den Teufeln zum Opfer. [br]Als Zeichen seines Triumpfes entsandte Iceclone die Köpfe der Leichen auf Pfähle gespießt durch das dunkle Portal, dass durch Morannon nach Mordor führte hindurch.[br]Groß war die Wut Melkors, als er den gewaltigen Berg Leichen sah. Mit einer Handbewegung lies er die Toten zu Staub werden. Aus seiner Wut heraus schleuderte er dann seine Macht dem Schicksalsberg entgegen. Und jene Feuer, die einst den Einen Ring erschufen, schossen in ihrer Urgewalt über das verrottete Land Mordor.[br][br]Still vor sich hinbrütend sitzt Melkor nun in seiner Festung und lässt die Kriegsmaschinerie anfeuern. Denn auch aus seiner Niederlage lernt er und ersinnt, wie er sich den Dämon unterwerfen oder zumindest zum Verbündeten machen kann...[br][br](Beruhend auf wahren Begebenheiten - war eine faire Schlacht :-) |