Evil-Empire 2 Forum: Gast



Baron_von_Illciz U1
#181 08.04.09 20:56:53
Ejnar überraschte die plötzliche Resignation seines Gegenübers. Er schien seine Lage nun besser zu verstehen - [br]keine unmittelbare Lebensgefahr, das hatte er nun akzeptiert.[br]"Was wir wollen? Als erstes, euch Soldaten klarmachen, dass es hier keine Spione gibt. Dann wäre es doch auch [br]praktisch, die Soldaten eher gegen die Belagerer einzusetzen, als diesem völlig unwichtigen Distrikt Beachtung [br]zu schenken. Wir mochten hier noch nie Uniformierte, die bedeuten nur Ärger. Wir stehen nicht gegen die Stadt. [br]Wir wurden nur in die Ecke gedrängt." Afandi gab ihm einen Wink, als er eine Pause machte. "Achja, da ist noch [br]etwas - wir haben Gerüchte über ein recht mächtiges Amulett gehört, das wohl dem Feind in die Hände gefallen [br]ist. Es scheint dem Militär viel zu bedeuten. Um unsere Haltung zu unterstreichen, würden wir bei der Beschaffung [br]helfen wollen."
Moridin U1
#182 08.04.09 21:21:42
Nylan war überrascht.[br][i]Wo her wissen sie vn dem amulet?[/i][br]Naja erstmal ging er auf ihr spiel ein mal sehen vielleicht konnte der Tag doch noch gut führ ihn Enden.[br]"Was das erste Betrifft. Wendet euch dann doch bitte an die Kommandierenden oder besser gleich an den Rat.[br]Sie Entscheiden wo und wann wir eingesetzt werden.[br]Nicht wir selbst.[br]Was das Amulet betrifft so werde ich niemanden etwas darüber Verraten den ich nicht traue."[br]Der letzte Teil stimmte sogar, was Nylan sehr amüsierte.
Enedala U1
#183 08.04.09 21:37:33
Bei diesen Worten blieb Afandi stehen, schaute Nylan einen kurzen Moment an und fing an zu lachen … selten bekam ein Wesen dies zu hören…[br]„Haltet uns nicht zum Narren – wir sollen mitten in das Herz des hiesigen Militärs wandern und hoffen das man uns von dort auch wieder weg lässt? Zwei der gesuchtesten Personen in dieser Stadt? Ich hatte gehofft ihr würdet weiter denken …“[br]Damit wandte sie sich wieder ab, um erneut hin- und herzutigern. [br]
Moridin U1
#184 08.04.09 22:19:49
Nylan musste lachen.[br]"Ihr habt anscheind keinen Sinn für Humor."[br]Er versuchte sich bequemer hinzusetzten was ihm leider nicht gelangt der Boden war einfach zu uneben.
Enedala U1
#185 08.04.09 23:16:00
Nylan den Rücken zuwendend lächelte sie ein klein wenig … dann landete Bran dicht neben ihm und blickte den Gefangenen kurz an, nur um sogleich auf Afandis Schulter zu rasten … diese drehte sich nun um[br]„Ihr hab lediglich nicht meinen Sinn für Humor getroffen.“ [br]Nun betrachtete sie sich die Waffen Nylans näher ohne diesen eines weiteren Blickes zu würdigen … diese beiden Klingen … als sie sie berührte war geradezu zu spüren was schon mit ihnen getan wurde … war das Einbildung? Auf jeden Fall faszinierten Afandi diese Waffen … Bran stubste sie an … richtig … ja richtig … die Giftklinge wickelte sie in ihren Mantel, ließ dieses Bündel ersteinmal liegen und tigerte dann weiter umher … Ejnar blickte sie an und Afandi wusste was nun zu tun war…[br]
Baron_von_Illciz U1
#186 08.04.09 23:16:34
"Du traust uns also nicht. Naja, das war auch zu erwarten." [br]Er sprach absichtlich etwas langsamer als normal, was Nylan aber nicht zu verwundern schien. [br]Umso besser... Weitere belanglose Worte verließen Ejnars Mund, während Afandi hinter den [br]Gefangenen trat und ihn wie letztes Mal mit einem betäubenden Schnitt in das Reich der [br]Träume schickte. "Dann sind wir hier fertig." Afandi nickte. Sie hatten auf dem Weg in die [br]Ruinen das weitere Vorgehen besprochen, nun brauchten sie nicht mehr viele Worte zu [br]wechseln. Ejnar nahm den bewusstlosen Körper auf die Schultern und sie marschierten in [br]Richtung Rand der Hölle. Auf halbem Wege verabschiedete sich Afandi und lief eigene Wege. [br]Er selbst entledigte sich Nylan in einer ruhigen Gasse, den schlichten Langdolch ließ er ihm. [br]Dort würde es still genug sein, sodass Nylan bis zu seinem Erwachen bestimmt keinen Besuch [br]von Dieben oder ähnlichen Gestalten bekam. Ejnar selbst machte sich dann auf den Rückweg. [br]Es wartete eine kleine Armbrust auf ihren neuen Besitzer.
Moridin U1
#187 09.04.09 00:21:59
Mit schweren Kopfschmerzen wachte er auf.[br]Er war Orrientierungslos und hatte Fieber.[br][i]Dieses Misttück kennt ihre eigenen dosen nicht.[/i][br]Das einzige was jetzt helfen würde wäre ein Heiler oder Prister.[br]Langsam stand er auf und versuchte sich zu orientieren.[br]Nach dem er zwei Stunden durch die Stadt getorckelt war brach er schließlich vor seiner Haustür zusammen.
Marvin U1
#188 09.04.09 00:31:48
edit: 09.04.09 09:16:32
Tannis schaute die Münze in seiner Hand an. [i]Nicht so gut wie die Bezahlung vom Fuchs, aber immerhin.[/i][br]Nach einem Kurzen Wortwechsel zwischen dem Fuchs und dem Schmied war letzterer wieder zur Theke gegangen und auch der Fuchs war verschwunden, nachdem ihm einer seiner Informanten eine weitere kryptische Nachricht überbracht hatte. [i]Falken, Mäuse, Türme, Füchse... Man könnte fast denken, dies wäre ein Wald und keine Stadt.[/i][br]Es dauerte fast eine weitere Stunde, bis endlich Tannis' Kontaktperson eintrat: ein mürrischer schwarzhaariger junger Mann, der sich kurz zur Theke und dann zu seinem Tisch begab.[br]"Tannis?" knurrte er. Tannis nickte. "Darius schickt mich. Mitkommen." Ohne weiteres Wort drehte er sich um und ging.[br]Tannis hatte keine andere Wahl, als aufzustehen und ihm zu folgen.[br][br]Nach einer knappen halben Stunde, in der er sich nicht einmal zu Tannis umgedreht hatte oder auf dessen Fragen nach dem Ziel ihres Weges geantwortet hatte, blieb der Mann an einem Abwasserkanal tief in der 'Hölle' stehen und ergriff auch wieder das Wort.[br]"Also, hier ist deine beste Chance, einen Preisnachlass bei Galen herauszuholen. Niemand weiß, woher der er seine Ware bezieht, man weiß nur, dass er der einzige Wirt hier ist, der immer an frische Nahrungsmittel kommt. Es gibt eine Verbindung zwischen Galens Schenke und den Abwasserkanälen, die auch unter die Innenstadt führen. Vielleicht holt er ja Waren aus einem Lagerhaus dort. Andererseits soll es angeblich auch einige Ausgänge aus der Kanalisation geben, die vor den Stadtmauern liegen. Mach draus, was du willst. Hier ist noch eine Skizze der Kanalisation, soweit sie mir bekannt ist."[br]Er zog ein Stück Pergament hervor und zeigte auf ein paar Punkte auf der Karte. "Hier ist das Wirtshaus, hier sind wir. Von diesen drei Stellen hier, hier und hier solltest du dich fernhalten. Und diese beiden Punkte könnten für dich interessant sein. Hier geht's Richtung Innenstadt und dort in Richtung Stadtmauer. Viel Spaß da unten."[br]Er drückte Tannis die Karte in die Hand und verschwand. [i]Nicht sonderlich gesprächig. Naja, mir soll's recht sein.[/i] Bevor Tannis sich jedoch in die Kanalisation begab, war da noch ein weiterer Auftrag. Er lief zum 'Toten Fuchs', holte dort den Esel des Schmieds und brachte ihn zum 'Immervollen Krug', wo er ihn in den Stall stellte. Der Schmied würde ihn schon finden. Dann begab er sich zurück zum Eingang in die Kanalisation.[br]Während er damit beschäftigt war, hatte Tannis genug Zeit, sich sein weiteres Vorgehen zu überlegen. Er würde beide Möglicheiten überprüfen müssen.Möglicherweise stahl Galen ja tatsächlich Nahrungsmittel aus der Innenstadt. Oder er unterstützte Spione der Armee vor den Mauern. Andererseits wäre er in letzterem Fall schon längst aufgefallen. Immerhin bestand seine Kundschaft hauptsächlich aus Aufklärern.[br][i]Nun, einen Versuch ist es wert. Immerhin scheinen die Aufklärer etwas paranoid zu sein, wenn es um Spione geht. Selbst wenn er keine Spione unterstützt, ist es eine gute Drohung.[/i] Zum ersten Mal verursachte der Gedanke an die Ereignisse dieses Morgens ein breites Lächeln bei Tannis, als er in die Kanalisation hinabstieg.
Enedala U1
#189 09.04.09 02:27:21
edit: 09.04.09 02:33:51
Bran flatterte los … Afandi nahm den direktesten Weg zurück zu dem Ort, an dem sie ihren Mantel mit dem Langdolch und den restlichen Dingen Nylans gut getarnt zurückgelassen hatte … nun hinauf auf die Dächer und kurz überkam sie eine schwere Müdigkeit, die so lange verdrängt werden konnte … ja Schlaf wäre jetzt wirklich angenehm. Doch noch nicht – noch gab es Dinge zu erledigen. [br][br]Zunächst jedoch Nylan – es wäre umsonst gewesen würde er nun sterben. So ließ sie sich in einem Dachwinkel nieder und beobachtete sein langsames Erwachen … 2 dieser Dosen ihres Giftes so kurz hintereinander dürfte er nicht allzu gut vertragen – um ehrlich zu sein sollte dies Vergiftungserscheinungen nach sich ziehen. Doch Nylan hatte auch nicht gerade dazu beigetragen, dass sich ihr Gespräch in die Länge zog. Selbst Schuld – nun muss er mit den Konsequenzen leben. Als dieser nun auf die Füße kam bestätigten sich Afandis Annahmen … ja augenscheinlich ging es ihm nicht gut … ein Grinsen flog über ihre Lippen - ja die Essenz aus den Blättern der Stecheiche ist nicht allzu bekömmlich … nicht der Einzige Zusatz, jedoch ein gemeiner …[br]Nylans Wege waren etwas verworren, doch hatten seine Schritte ein Ziel … ein Haus, auf dessen Schwelle er liegen blieb. Die Sachen, die sie von ihm noch bei sich trug, legte Afandi neben dem Späher ab. Nur der giftgetränkte Dolch blieb in ihrem Besitz … es war wohl besser Nylan nicht noch einmal über den Weg zu laufen….[br][br]Sie machte sich auf den Rückweg durch die Straßen ... ließ sich Zeit und erkundete wieder einmal jeden Winkel, jede Ecke … alle Details wurden aufgenommen. Sie strebte in Richtung der Stadtmauer … hier würde es die Informationen geben, nach denen der Fuchs unter anderem verlangte … [br]
Sargon U1
#190 09.04.09 11:05:45
edit: 09.04.09 11:41:07
[i]Ach, diese Sonne...wird Zeit, das ich wieder in meinen normalen Rythmus komme...[/i][br]Fuchs kniff die Auen zusammen. Er lief über die Dächer immer tiefer in die 'Hölle', auf dem Weg zum Turm des Falken.[br]Der Falke war, wie er auch, ein Mitglied der Dunklen Gesellschaft. Die 'Maus' war wohl ein Spion und der 'Turm' das Heim des Falken. Ein alter Turm, der letzte Überrest eines alten Fort's, das einst noch vor der Stadt stand, nunmehr jedoch inmitten der Hütten der 'Hölle' aufragte.[br][br]"Der Falke wollte mich sprechen."[br]"Ja, Herr."[br]Die Wache trat zur Seite und öffnete die eisenbeschlagene Tür, die sich auf Höhe der Dächer der gewöhnlichen Hütte befand. Fuchs trat ein. [br]In dem vieleckigen, fast rundem Raum hielten sich drei Personen auf: Der Falke, ein großer, blonder Mann, wie immer mit seinem Zweihänder auf dem Rücken; ein Handlanger und ein gewöhnlicher Junge, nervös, aber unverletzt - noch.[br]"Was ist, Falke?"[br]"Einer meiner Leute hat ihn aufgegabelt. Hat wohl nach dir gefragt. Sagte, ein Paladin", der große Mann spuckte das Wort fast aus, "wolle dich sehen. Und wo man dich finden könnte."[br]"Soso...der Paladin will reden. Hast du Schattenmoos-Wein da?"[br]"Nein, du weißt, es ist knapp geworden..."[br]"Ja...schick jemanden zum Doc. Ich zahle. "[br]Falke winkte dem anderen Mann zu, der nickte, fing den kleinen Beutel von Fuchs auf und machte sich auf den Weg zur Tür.[br]"Ach und sag dem Doc, er soll dir meine andere Bestellung mitgeben."[br]Der Kerl nickte und ging.[br][br]"Ihr seit der Fuchs?"[br]Der Junge schien sich nicht sicher zu sein, ob er sich freuen sollte, seinen Auftrag endlich erfüllen zu können oder ob der Neuankömmling nur eine weitere Möglichkeit zu sterben bedeutete.[br]"Was will der Paladin von mir?"[br]"Ein Treffen. 'Heute Abend in der alten Kapelle.' Das sagte er."[br]"Ha, und dafür so einen Aufwand...nun, wenn man schon eine solche Gelegenheit hat..."[br]Fuchs und Falke vertrieben sich die Zeit in dem sie mit zwei Messern Fangen spielten.[br][br]Schließlich öffnete sich die Tür. Der Mann kam zurück, er recihte Fuchs eine kleine Flasche und einen Beutel[br]"Er sagte, das sei fast alles, was er noch habe...", murmelte er. Dann verließ er, auf ein Zeichen von Falke hin, den Raum wieder.[br]"Dann wollen wir mal. Einen Becher für unseren Gast."[br]Falke öffnete einen kleinen Schrank und stellte einen schlichten Becher vor den Gefangenen, Fuchs öffnete die Flasche und schenkte dem Jungen etwas von der klar-schwarzen Flüssigkeit ein.[br]"Trink."[br]Der Junge zögerte, doch als er die Blicke bemerkte, die die beiden Männer ihm zu warfen, griff er nach dem Becher und leerte ihn in einem Zug. Er schüttelte sich, verkrampfte. Dann trat ein Ausdruck von gleichgültiger Glückseligkeit auf sein Gesicht.[br]"Erzähl mir alles, was du über den Paladin weißt." [br]Fuchs' Stimme hatte einen bei ihm sehr seltenen Klang angenommen: Freundlich und einschmeichelnd.[br]
PIKACHU99 U1
#191 09.04.09 19:14:54
„Was hast du in den Hallen der Magier gesucht?“[br]Der Soldat der anscheinend einen höheren Rang genoss und Ashran die Handschellen anlegte befragt ihn.[br]„Bist du ein Spion?“[br]Erst schwieg Ashran doch jetzt antwortet er.[br]„Ich bin gekommen um hierher hin zu kommen und dich zu töten.“[br]Nun begann der Soldat diese Art von Fehler die ihn das Leben kostet.[br][i]Bring Ihn um…[/i][br]Er schlug mit seinem Schwert auf den Tisch und im nächsten Moment durchbohrten ihn Ashrans Finger.[br]Die anderen beiden Soldaten griffen zu ihren Waffen und stürmten auf Ashran zu.[br]Ashran weicht aus greift zur Waffe des schon Toten, spaltet den ersten Soldaten und köpft dann den Zweiten.[br][i]Beeilung…[br]Ich befreie dich so schnell wie ich es will…[br]Zum Glück liegt meine Ausrüstung auch hier…[/i][br]Ashran nimmt seine Besitztümer und entledigt sich dem Rest seiner Handschellen.[br]Er geht zur Tür doch dann bleibt er stehen.[br]Er dreht sich um greift den Kopf desjenigen den er sich versprach als ersten zu ermorden.[br]Er saugt die Seele des Soldaten aus schlägt seine Hand durch den Kopf und schlägt ihn an die Wand.[br]Ashran verlässt den Raum.[br][i]Niemand da, hat mich denn Niemand bemerkt?...[br]Du findest mich in Kammer 3…[/i][br]Ashran macht sich auf die Suche nach Kammer 3.[br]Hier müsste es sein.[br]Plötzlich kommen 2 Soldaten um die Ecke.[br]Ashran löst sich auf fliegt hinter diese und bringt beide schnell mit seinem Dolch um.[br]Dann geht er zur Tür von Kammer 3 schlägt das Schloss dieser auf und tritt ein.[br]An der Wand gefesselt häng ein junger Mann in einer labbrigen braunen Robe.[br]„Endlich…“[br]Ashran befreit den Fremden von seinen Fesseln.[br]„Komm gehen wir“,tönt es von Ashran.[br]„Hetz nicht so…“[br]Ashran greift sich die Kehle des Fremden und flüstert ihm zu.[br]„Eine Falsche Bewegung und du bist tot.“[br]Beänstigt rüttelt sich der Fremde auf und beide verlassen das Gebäude.[br]
Sargon U1
#192 09.04.09 20:38:13
"Danke, mein Freund, du hast mir sehr geholfen."[br]Fuchs wandte sich Falke zu.[br]"Ich nehme ihn mit. Du hast was gut bei mir."[br]Der große Mann nickte und führte sie zur Tür.[br]"Die Versammlung wird sicherlich interessant..."[br]"Oh ja!"[br][br][i]Nylan kann warten. Erst dieser Numaron.[/i][br]Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht von Fuchs. Dann kam die Sonne hinter einer Wolke hervor und er kniff wieder die Augen zusammen...
Enedala U1
#193 09.04.09 22:38:13
Endlich ging dieser Tag zu Ende … langsam aber sicher versank die Sonne hinter den Stadtmauern. [br]Afandi hatte geruhsame Stunden verbracht … in einem versteckten schattigen Winkel eines Daches schlafend erholte sie sich von den letzten 2 Tagen. Zuvor konnte sie wieder einen Teil ihres Auftrages erfüllen … ja manch einer ist sehr redselig wenn er denkt kein Fremder höre zu … ein Lächeln glitt ihr über die Lippen.[br][br]… Bran krächzte und flatterte über Afandi hinweg … [br]Ja es wurde langsam Zeit aufzubrechen und auf den zu warten, für den es keinen Sonnenaufgang mehr geben sollte … den nun in ein Stück einfaches Leinen gewickelten Langdolch Nylans bei sich tragend machte sie sich auf den Weg durch Gassen und über Dächer hinweg.[br]
Moridin U1
#194 10.04.09 18:56:37
Als Nylan erwachte war es bereits später Nachmittag.[br]Er hate Kopfschmerzen und ihm war etwas schwindlig.[br]Zuerst sah er sich um und überprüfte seinen Geldbeutel.[br][i]Gut alles da.[/i][br]Erst jetzt endeckte er das Bündel.[br]Er nahm es und endeckte einen seiner Dolche aber wo war blos der Zweite.[br][i]Diese Hexe mit ihren Raben muss ihn haben.[/i][br]Zorn stieg in ihm auf.[br]Wie konnte sie es nur wagen eines seiner geliebten Andenken zu stehlen.[br]Er raffte sich auf und ging erstmal in sein Haus.[br]Tastetend näherte er sich seinem Wohnraum, dieser glich eher einem Alchemistenlabor mit den vielen Kräuter und Destillen.[br]Schnell schnappte er sich zwei Ampullen.[br]Es waren zwei seiner Meisterstücke.[br]Das Eine kurierte zuverlässig jede Geistigen Probleme[br]Das Zweite machte den Körper für eine kurze Zeit leistungsfähiger und ressistenter.[br]Gierig trank er beide und merkte bereits nach wenigen Minuten wie er sich die besserung einstellte.[br][br]Er stzte sich in seinen Lehnstuhl und dachte über die geschehnise der letzten Tage nach.[br][i]Die Aufklärer werden mich sicher für Tod halten.[br]Also ist eine Rückkehr nicht mehr möglich ohne das ich viele Fragen beantworten muss.[br]Also werde ich wohl wieder als Heiler anfangen müssen.[br]Gut das Alexiel sich damals dazu entschieden hat mich zu Unterrichten sonst wäre ich jetzt aufgeschmießen.[br]Ja Alexiel die beste Heilerin des Landes.[br]Wenn man alles trifft auf der Jagt.[br]Nur zu dumm das sie so abgelegen wohnte, so kannte sie leider kaum jemand aber sie wollte es ja so.[br][/i][br]Seine Gedanken schweiften einen Moment ab bis sein Blick wieder auf den einen Dolch viel.[br][br][i]Ich werde wohl Gawyn einen Besuch abstatten müssen.[/i][br][br]Er hasste es aber diese Frau lies ihm ja keine Wahl er würde wohl wieder mit einer Waffe kämpfen müssen die aus seinem dunklen Zeiten stammte.[br]Schließlich war er nicht immer bei der armee gewesen und auch nicht immer Jäger.[br]Den Zeitraum dazwischen vergass er ganz gerne.[br]Die Zeit als er in Taelis lebte und seinen Lebenunterhalt auf weniger rühmliche Art und weise besorgt hatte.[br]Aber wenn ich Gawyn schon besuche dann so wie er mich zuletzt gesehen hat.[br][br]Er ging nach oben und zog eine Kiste aus einer Ecke.[br]Schnell krammte er seine alten schwarzen klamotten raus.[br]Hohe Stiefel eine enge Hose und ein Hemd so wie es die Matrosen gerne trugen und zum schluss seinen alten Gesichtsschutz.[br]So angezogen verließ er das Haus um sein Eigentum wieder zu holen und dann hoffentlich mit seiner Vergangenheit endgültig abzuschließen.[br]
Enedala U1
#195 10.04.09 19:40:32
Da war er … Afandi beobachtete das Geschehen versteckt vom Dach aus …[br][br][i]… bring dies zu Aramis - du weißt wann und wo er zu finden ist …[/i][br][br]Doch dies Päckchen würde nie am Ziel ankommen … dafür würde der Spion nicht mehr lange genug leben … unauffällig folgte Afandi ihrem Ziel und als dieser in eine Taverne ging ließ sie sich gegenüber dem Eingang nieder um zu warten …[br]
Sargon U1
#196 10.04.09 20:48:01
"So Junge. Geh nach Hause."[br]"Jaa..."[br]Ein kleines Kichern, ein glücklich-benebeltes Lächeln, etwas unsichere Schritte. Und eine sehr lose Zunge. Die Folgen des "Weines".[br][br]Fuchs betrachtete die ungeschickt angefertigte Karte des Hauptquartiers des Ordens. [i]Dort üben die Novizen, dhinten sind die Stallungen, da die Gemächer...hmm...[/i][br]Er sah sich um. Wie sollte er hinein kommen? Die Wachen würden ihn kaum durchlassen. [i]Also über die Dächer. Ah...da hoch, dann über die Ställe. Ja, das müsste gehen.[/i][br]Er machte sich auf den Weg. Ein wenig klettern, ein, zwei Sprünge. Dann würde er drin sein. Nur, wie lange würde er unbemerkt beleiben? [i]Wenn ich ihn erst gefunden habe, sollte das kein Problem mehr sein.[/i] [br]Er grinste. Manchmal konnte sogar ein Tag schön sein...
Moridin U1
#197 10.04.09 20:49:44
Gut das Gawyn nicht weit weg wohnte und auch seinen Laden hatte.[br]Er betratt den Waffenladen und war erstaunt.[br]Es hing hier nur noch ramsch rum.[br]"Ha ein Kunde." erschallte es von hinten aus der Werkstatt.[br][i]Gawyn bemerkt anscheind immernoch den kleinsten Windhauch in seinem Laden[/i][br]Dieser Gedanke amüsierte ihn es ging sogar so weit das er kurz leise kichern musste.[br]Sofort draht der ältere Mann an die Theke, nur um festzustellen das sein Kunde eigendlich nur etwas Abhollen wollte.[br]"Hast du es noch?"[br]Nylans stimme und seine Augen spiegelten seine Gefühle wieder.[br]Sofort war dem Waffenschmied klar das wenn er an seinem leben hing schnell das Packet hohlen sollte.[br]Während der Schmied das Packet hollte sah sich Nylan das inventar an.[br][i]Was ist nur aus ihm geworden das hier ist ja mehr ein Antiquitätsladen[/i] [br][br]Nach einigen Minuten kam Gawyn wieder.[br]"Hier habt ihr es ."[br]mit diesen Worten stellte er eine längliche Kiste auf die Theke und berschloss im Anschluss die Ladentür.[br]Nylan betrachtete kurz die kiste aus Bluteiche.[br]Die Siegel waren noch intakt also wurde sie nicht geöffnet.[br]"Ihr habt mir einen guten Diesnt erwiesen, eure Belohnung werde ich euch gleich geben."[br]er schmiss dem Schmied kurzerhand einen Beutel zu und öffnete dann die Kiste.[br]Alles war noch genauso da wie er es damals reingelegt hatte.[br]Unten lag ein großes in Stoffeingewikeltes Bündel und oben trauf sein Gürtel mit Ampullen.[br]In dem Ampullen waren äusserst wirksame Gifte die sich sofort in Luft auflösten und diese damit vergifteten aber auch welche die man flüssig oder durch einen Schnitt übertragen musste.[br]ER schnallte sich den Gürtel um, ein Gefühl der beklämmung überkam ihn.[br][i]Eigendlich hab ich ja damit aufgeört und wollte diesen Teil meiner Vergangenheit vergessen.[/i][br][br]Damals war er in die Stadt gekommen um in der Armee zu dienen.[br]Er dachte als Heiler oder Späher könnte er sicher anfangen.[br]Als der Kommandierende offizier ihm aber sagte das er als Medicus ungeeignet wäre da es dafür ja Prister und Magier gab und bereits ein viertel der Armee als Späher und Aufklärer dienten war Nylan damals schon klar gewesen das er diesen Teil abhakcen konnte.[br]Er bliebt in Taelsi wo sollte er sonst hin?[br]Zurück zu seiner Familie um als Bauer zu arbeiten oder als Jäger dazu hatte er sicher keine Lust.[br]Nach einigen Tagen ging ihm das Geld aus und so war er gezwungen in das dunkelste Viertel der stadt zu ziehen.[br]Die Hölle damals genauso Grausam wie heute.[br]Er verdientesich seinen Lebensunterhalt auf unrühmliche weise.[br]Er stahl und Plünderte wo es nötig war.[br]Später verkaufte er Gifte an angesehne Atentäter das Adelshäuser und tötete gelegentlich selbst.[br]Daher hatte er auch bald einen Namen in der Unterwelt.[br]Es hies damals wer den Tod brauchte sollte sich an den Giftmischer, Hexer oder Todesboten wenden.[br]Erst als der Krieg begann hatte er sich nochmals beworben und wurde aufgenommen.[br]Er wollte dieses Leben hintersich lassen.[br]Das einzige Problem war nur die Tatsache das er auch bei den Adelshäusern bekannt war.[br]So blieb er mit dem Rest der Unerwünschten Aufklärer wärend die normalen Späher die keine dunkle Vergangenheit hatten zu den Bogenschtzen versetzt wurden.[br]Ja die Aufklärer bestanden von da an nur noch aus Söldnern, Mördern und Banditen.[br]Sie sollten eigendlich vor den Stadtmauern sterben aber seltsamer weise kammen die Meisten zurück und sie hatten feindliche abzeichen dabei um damit zu prallen.[br]So wurden die neuen Späher langsam zur elite und Nylan nahm seinen Platz damals unter ihnen ein.[br][br]Er schüttelte mit dem Kopf und verträngte die Gedanken.[br]Vorsichtig nahm er das Bündel und legte es auf dem Tressen. [br]Also er es öffneten erstarte der Schmied.[br]Zwei schwarze etwa sechzig Zentimeter lange Kasten kammen zum Vorschein.[br]Er nahm die schwarzen Lederhandschuhe aus der Kiste und zog sie an.[br]Als nächstes schnallte er beide Kästen ans seine Oberschenkel und öffnete sie.[br]das Metall geschier für die Handschuhe und die an diesen verbundenden Klingen kammen zum vorschien.[br]Das Metall konstrukt paste genau aus seine Handschuhe diese rasteten mit einen klicken ein.[br]Nylan zog seine Kampfkrallen aus dem Halftern und begutachtete sie.[br]An jedem Finger war eine Klinge die beidseitigt angeschäft war.[br]Damit drehte er sich zu Gawyn um.[br]Dieser sah sich schon nach einem Fluchtweg um, Nylan sah förmlich die angst in seinen Augen.[br]"Wenn jemand davon erfährt bekommt ihr einen Besuch von mir."[br]Damit steckte er die Krallen zurück in den Holster und drückte unbemerkt einen Knopf in den Gestell.[br]Mit der sicherheit das der Schmied lieber sterben würde als ihn zu Verraten verließ er den laden.
Sargon U1
#198 10.04.09 21:23:23
edit: 10.04.09 22:27:18
Des Seltsame an der Belagerung Taela's war, das die Angreifer bisher keinen echten Erfolg erziehlt hatten. Gut, der gewöhnlichen Bevölkerung ging es schlechter, aber es ging ihr vor der Belagerung auch nicht wirklich gut. Aber kein einziges militärisches Gebäude war in dem Krieg bisher auch nur beschädigt worden. Höchstens einige kleine Grenzforts.[br]So war es für Fuchs nicht sonderlich verwunderlich, das das Dach der Ställe des Ordens in bestem Zustand waren. Er hörte das Wiehern von Pferden. Und ein Gespräch.[br]Ein Blick in die Umgebung: Die Torwachen behielten die Straße im Auge, auf dem eingemauerten Platz war niemand. Von irgendwo wehten die Klänge von einem Übungskampf herüber.[br]Eine perfekte Gelegenheit, währen nicht diese beiden Personen im Stall.[br]Fuchs lauschte aufmerksamer, vielleicht würden sie ja gleich gehen.[br][br]"Das treueste Pferd Taela's."[br][br]Fuchs musste ein Lachen unterdrücken. Konnte er so ein Glück haben? Er musste es versuchen.[br]Er huschte über das Dach, auf den Rand zu. Ein Sprung, eine Rolle und er stand an die Wand des Schuppens gepresst im Innern des Hofes. Ein kurzer Blick in den Stall: Kein Zweifel, langes schwarzes und kurzes aschblondes Haar.[br]Er entspannte sich, strich sich den Staub von den Schultern und ging in den Stall.[br][br]"Lady Nijura." Eine Verbeugung.[br]"Lord Numaron." Eine weitere.[br]"Ihr wolltet mich sprechen?"[br][br]Ganz der höfliche Edelmann, Umgangsformen, die in der Hölle den sofortigen Tod bedeuteten. Fuchs verabscheute es. Aber er versuchte, was den Stil von Sprache, Verbeugungen und dergleichen, anging, immer auf dem Laufenden zu sein. Man wusste nie, wer der nächste Geschäftspartner war. Und das Gesicht des Paladins entschädigte ihn allemal für diese kleine Unannehmlichkeit.
Moridin U1
#199 10.04.09 22:11:58
Als er den Laden verließ ging er in Richtung Höllenmitte.[br][i]Mal sehen ob an meinem alten Kontaktplatz noch jemand zu finden ist.[/i][br]Nach knapp einer Stunde durch die Gassen der Hölle erreichte er einen kleinen Platz.[br]Er sah sich kurz um und endeckte einige Kinder in einer dunklen Ecke.[br]Sofort ging er zu ihnen, bevor sie auch nur ein Wort sagen konten lagen einige Münzen vor ihren Füßen.[br][i]Langsam geht mir das Geld aus[/i][br]"Findet die Rabenfrau und gebt ihr das hier.[br]Damit überreichte er den Jungen einen Beutel.[br][br]Die Straßenkinder würden sie finden und ihr würde dieses Beutel zudenken geben.[br]Es war seine persönliche Einladung.[br]Ein starkes Gift dessen Hauptbestandteil Rabenblut war.[br]Sie würde kommen oder er würde sie suchen und das wollte sie bestimmt nicht.
Enedala U1
#200 10.04.09 23:20:36
Kinder … Botschaften kamen auf sehr unterschiedlichen Wegen zu ihren Zielen … oft wurden dazu auch Kinder benutzt – leicht zu überzeugen und treu in der Ausführung … [br]Afandi schlich gerade in der Gegend um die Taverne umher, als 3 dieser Boten sich ihr ängstlich näherten … Sie blickte fragend herab und ein Junge der Gruppe streckte die linke Hand aus, um zu offenbaren was darin verborgen war …[br]„das … das ist für euch Rabenfrau …“[br]Nickend diesen kleinen Beutel entgegen nehmend gab sie dem Kleinen eine Münze … blickte die Kinder kurz an … „Trollt euch!“ schon waren sie weg …[br][br]Sie befühlte den Beutel … kämpfte gegen ihre Neugier bis sie sicher auf einem Dach war und erkundete dann seinen Inhalt …[br]Eine Ampulle … eine kurze Untersuchung des Inhaltes …[br]Das war ein Gift … ein nicht all zu häufiges, aber sehr wirksames Gift …[br]Afandi selbst hatte es nur einmal während ihrer Zeit beim Heiler hergestellt … es war ihr zutiefst zu wieder gewesen …[br]Es enthielt Rabenblut ... eine tiefe Abneigung baute sich in ihr auf … [br]Doch wer? Wer schickte ihr so etwas? … NYLAN … [br]Dieser Mann … [br][br]Sie rang mit sich … der Spion saß dort unten, trank und wartete auf die Nacht … doch mit dieser eindeutigen Aufforderung in den Händen … Rabenblut … nein das duldete keinerlei Aufschub![br]Solch ein Zeichen würde Afandi nicht unterschätzen oder missachten – es steckte ein klein wenig mehr hinter Nylan als auch auf den zweiten Blick zu erkennen war … die Botschaft … [br][br]Afandi blickte Bran an, welcher diesen erwiderte … [br]Den Beutel sorgfältig in eine Tasche verstauend machte sie sich mit ihrem Stoffbündel in der rechten Hand auf den Weg … tief in die Hölle hinein – nirgendwo anders kamen diese Kinder her … also würde sie dort beginnen …[br]