Evil-Empire 2 Forum: Gast



Sargon U1
#761 24.06.09 12:58:53
Ein Schrei übertönte das Kampfgeschehen, auf der anderen Seite der Höhle brach ein weiteres Biest zusammen. Kurz darauf stürzte auch sein Bezwinger: Nylan.[br]Fuchs registrierte das, versuchte sich den Ort zu merken. [br]Doch die aufkommende Gedankenlosigkeit seiner Trance verwischte die Eindrücke.[br]Fuchs blickte auf. In einer geraden Linie vor ihm stand eine der Kreaturen.[br]Er lief, das Kukri hieb er in einen Arm, verhinderte so, selbst getroffen zu werden. Dann rammte er das Stilett durch die Brust des Wesens.[br]Er hatte sich richtig erinnert: Die Haut war zäh, die Knochen hart, aber die Brust wurde nur durch die Arme geschützt.[br]Es gab nur ein Problem, in dem großen Körper die richtige Stelle zu treffen. Anscheinend hatte er das Herz verfehlt, die Kreatur holte rasselnd Luft, hob den zweiten Arm.[br]Fuchs stach erneut mit dem Stilett zu, als ein Feuerball den herabsausenden Arm einhüllte und zurück riss.
Marvin U1
#762 24.06.09 14:55:20
Tannis hatte sich fünf Magiern angeschlossen, die sich auf eines der angreifenden Biester konzentrierten. Nach einer halben Ewigkeit schafften sie es endlich, es mit vereinten Kräften auszuschalten, jedoch würden auch zwei der Magier nie wieder aufstehen und keiner der vier verbleibenden Kämpfer war ohne Verletzungen davongekommen. Tannis selbst hatte eine tiefe Wunde in der rechten Schulter und ein halbes Dutzend kleinere auf dem Rücken und am Arm, wo ihn das Wesen getroffen und zu Boden geschleudert hatte.[br]Gerade als sie sich das nächste Ziel suchen wollten, hallte ein schriller Schrei durch die Höhle. Auf der Suche nach dessen Ursprung entdeckten sie Nylan, der in diesem Moment von einer der Kreaturen zu Boden geschlagen wurde. Noch während sie sich zu ihm durcharbeiteten, stand er jedoch wieder auf und tötete seinen Angreifer, nur um kurz darauf erneut zusammenzusinken, diesmal jedoch ohne äußerliche Einwirkungen.[br]Einer der Magier machte Tannis darauf aufmerksam, dass der Fuchs ein Stück neben ihnen gerade ebenfalls in Schwierigkeiten geriet. Er schien die Schwachstelle der Wesen zu kennen, da seine Waffe problemlos tief in die Brust seines Gegners eindrang. Das verlangsamte dessen Bestrebungen, ihn zu töten, jedoch nicht sonderlich, weswegen Tannis einem seiner Begleiter bedeutete, ihm zu Nylan zu folgen und die anderen beiden anwies, den Fuchs zu unterstützen.[br][br]Glücklicherweise hatte keine der noch lebenden Kreatuen Interesse an Nylan gezeigt, nachdem er zu Boden gegangen war. [i]Klar, immerhin gibt's noch genügend lebende Gegner für sie.[/i][br]Unglücklicherweise wurde nun jedoch eine Kreatur auf sie aufmerksam und kam auf sie zu. Tannis bedeutete dem Magier, sich um Nylan zu kümmern, während er selbst sich bereitmachte, sein Kurzschwert in einer Hand und einen Säbel in der anderen, den er irgendwo einem der getöteten Söldner abgenommen hatte.[br]Die Kreatur war langsamer, als er erwartet hatte, was möglicherweise daran lag, dass sie an mehreren Stellen verletzt war, wahrscheinlich von einem Kampf mit anderen Mitgliedern der Gruppe. Es war nicht schwer, zu erraten, wer diesen Kampf gewonnen hatte.[br]'Langsamer als er erwartet hatte' war jedoch noch immer sehr schnell und so hatte Tannis für eine Weile Mühe, den Angriffen der Kreatur auszuweichen. Dann jedoch war es soweit: Ähnlich wie der Fuchs vorher, wehrte er einen Arm der Kreatur mit seinem Kurzschwert ab, duckte sich unter dem anderen hinweg und rammte den Säbel in die Brust des Wesens. Dann jedoch wurde er von dem Arm getroffen, unter dem er sich gerade noch hinweggeduckt hatte, und neben Nylan an die Wand geschleudert. Wie durch ein Wunder hatte er seine Waffen weiterhin festgehalten und der Säbel hatte beim Austritt aus der Brust der Kreatur noch mehr Schaden angerichtet als beim Eintritt. Sie machte noch zwei schwerfällige Schritte in seine Richtung und brach dann zusammen. Nicht weniger schwerfällig und mit schwimmendem Kopf stand Tannis auf, sein Rücken eine einzige schmerzende Fläche. Tief durchatmend schaute er sich um. Rund die Hälfte der Kreaturen lag jetzt tot am Boden. [i]Den Rest kriegen wir auch noch.[/i][br]Mit nun wieder klarerem Kopf fasste er die Schwerter fester und suchte nach dem nächsten Gegner.
Bass U1
#763 24.06.09 16:18:50
Zügig hatte Numaron zwei Kampfzauber in beiden Händen geformt. Er stand zwischen zwei Kreaturen, welche jedoch durch andere Kämpfer abgelenkt waren und ihm den Rücken zu drehten. Perfekt. Ein kurzer Sprung nach oben, brachte ihm die nötige Höhe, um den Kopf einer jeden Kreatur von hinten zu treffen und er ließ seine Zauber los. Es war nur ein dumpfes Klatschen zu hören, da sie anscheinend gegen Magie resistent waren, doch der Effekt blieb nicht aus. Verwirrt drehten sich beide Kreaturen zu einander um und fauchten sich wild an, da jeder dachte, der andere hätte einem eine ausgewischt. Zornig gingen sie aufeinander los; der geschwächte Gewinner dürfte kein Problem mehr darstellen und leicht zu töten sein. Mit einem leisen Klirren landete Numaron etwas entfernt von seiner Ausgangsposition und sah, wie Nylan gerade zusammenbrach. Doch keine Kreatur interessierte sich weiter für ihn, bis sich ein Magier und Tannis sich diesem näherten. [i]Verdammt, was macht ihr da?[/i] Er biss sich auf die Unterlippe und drehte sich um. Nijura war von Dumon und weiteren Magiern beschützt. Also sprintete er in Richtung Nylan los, welcher von dem Magier zur Seite gezogen wurde. Durch diese zwar gut gemeinte, aber dumme Aktion verlor er noch mehr Blut, als schon ohnehin am Boden verteilt war.[br]"Pass auf uns auf, solange ich ihn versuche zu heilen."[br]Der Magier gehorchte, nahm einigen Abstand und ging in Kampfposition. Die Wunde von Nylan war verdammt tief. Bis auf den Knochen reichte sie hinein, hoffentlich hatte es den Knochen nicht mit erwischt. Seine Augen flackerten nur schwach. Erstmal musste er die Blutung stoppen. Aus seiner Tasche entnahm er genug Verbände, mehr hatte Numaron aber nicht dabei. Nur zögerlich versiegte der Blutstrom, die Verbände waren blutrot getränkt. Es half alles nichts.[br]"Handauflegung."[br]Die Magie, welche bei diesem Zauber freigesetzt wurde, war enorm und verbrauchte die sämtliche des praktizierenden Paladins. Die Wunden an Nylans verblassten und die große Verletzung wurde zu einer schwachen Narbe. Magie konnte den Körper nicht heilen, ihm nur auf die Sprünge helfen, diese Heilung schneller und kontrollierter zu vollziehen. Ein stechender Schmerz durchfuhr nun Numarons Körper. Er wusste, dass eine Handauferlegung seine gesamte Magie verbrauchte, doch war er es keinesfalls gewohnt. Für einen kurzen Moment drohte auch er zu Boden zu gehen, doch es war zu ertragen. Jetzt durfte der Magier den, noch nicht zu Sinnen gekommenen, Nylan vom Schlachtfeld wegziehen und Numaron setzte sich erschöpft daneben.
Enedala U1
#764 24.06.09 19:48:32
Afandi beobachtete kurz den Fuchs und sein Verhalten eines dieser … Dinger … zu töten[br]… interessant …[br]Dann sah sie was Nylan zustieß und wollte ihm helfen, doch auf dem Weg zu ihm stellte sich eines dieser Wesen in ihren Weg[br]Magier attackierten es sofort von beiden Seiten[br]Das Biest hieb um sich ... kräftige Schläge – vernichtend was ihnen in den Weg kommt[br]Wohlwissend duckte sich Afandi sofort weg und schnitt ihm tief in beide Beine[br]Es fiel - dank der Magier - nach hinten, sodass sie beide Kurzschwerter in dessen Brust rammen konnte[br][br]Afandi erhob sich, sah Tannis und trat neben ihn[br]… mutiger Bursche …[br]seine Wunden waren verhältnismäßig schwach[br]Kurz griff sie in ihre Tasche, förderte ihren Beutel mit getrockneten Pflanzenteilen heraus und reichte dem Burschen etwas davon[br]„Gegen die Schmerzen“[br]Selbst kaute sie ebenfalls davon[br][br]Die Augenblicke der Ruhe waren vorbei, als eines der letzten Biester auf sie zugestürmt kam …[br]
Marvin U1
#765 24.06.09 20:38:50
Tannis erkannte Afandi erst, als sie ihm ein paar Pflanzenteile in die Hand drückte. "Gegen die Schmerzen." sagte sie dazu. Er folgte ihrem Beispiel, diese zu zerkauen, woraufhin er sich tatsächlich besser fühlte. Mehr Zeit für Unterhaltungen oder zum Entspannen blieb jedoch nicht, da das nächste Biest schon heranstürmte.[br][br]Er trat ein paar Schritte von Afandi weg und zwang das Wesen so, sich für einen von ihnen zu entscheiden. Die Wahl fiel auf ihn und er wehrte die Schläge des Wesens ab, so gut er konnte, war jedoch nicht in der Lage, selbst nennenswerten Schaden anzurichten. Zu allem Überfluss zerbrach ihm beim zweiten oder dritten Schlag auch noch der Säbel, so dass ihm von diesem nur noch gut zwei Zoll Metall oberhalb des Heftes blieben.[br]Afandi war jedoch inzwischen nicht untätig gewesen und hatte das Biest von hinten angegriffen. Ihre Angriffe schienen Wirkung zu zeigen, denn plötzlich drehte sich die Kreatur zu ihr um und schlug noch aus dieser Bewegung heraus nach ihr. Einem Arm konnte sie ausweichen, den anderen hielt Tannis auf, indem er den abgebrochenen Säbel hineinrammte, während sich das Wesen noch herumdrehte. Dabei ließ er jedoch das Heft des Säbels los und verlor auch noch den Boden unter den Füßen.[br][br]Als er vor dem Biest auf dem Boden aufschlug, hörte er an dessen Schrei, dass seine Aktion nicht wirkungslos geblieben war. Dieser Schrei wurde fast sofort von Afandi abgeschnitten, die ihre Kurzschwerter in der Brust des Weses versenkte.[br]Um von der fallenden Kreatur nicht zerquetscht zu werden, rollte Tannis weg und versuchte, wieder auf die Füße zu kommen. Das erwies sich jedoch als schwieriger als erwartet, da sein linkes Bein überraschenderweise unter ihm nachgab. Mit Afandis Hilfe schaffte er es schließlich und fand heraus, dass er noch laufen und kämpfen konnte, wenn er das Bein nicht zu sehr belastete.[br]"Ich muss sagen, Ihr versteht euer Handwerk, Afandi." Damit meinte er sowohl ihre Fähigkeit, diese Kreaturen zur Strecke zu bringen, als auch ihre Zusammenstellung des Schmerzmittels. Es unterdrückte sogar die Schmerzen dessen, was auch immer mit seinem Bein nicht stimmte.[br]Sie gingen wieder in Kampfstellung.
Moridin U1
#766 24.06.09 23:13:11
Langsam kamm Nylan wieder zu bewustsein.[br]sofort stellte er fest das seine Schermezren nur noch ein dumpfes pochen waren.[br]Er fühlte sich mat und hatte kaum noch Kraft um die augen zu öffnen.[br]Was er sich hätte sparen können, denn er sah nichts.[br]"Verdammt. Was ist mit meinen Augen los?"[br]Er schloss sie wieder und verband sie mit einer Bandage erst jetzt nahm er wieder den Schlacht lärm war.[br][i]Na super. Ich sitze hier und bin blind und in meiner nähe wird immernoch gekämpft[/i][br]zu seiner linken hörte er ein schweres Atmen.[br]Langsam nahm er eine Flasche aus seinem Gürtel.[br]"Trinkt. Es mildert die erschöpfung."[br][i]Gut das ich meine letzte Kraft genutzt habe um nach hinten zu fallen. Ansonten wäre der Kampf jetzt vorbei und die Hölle wahrscheinlich eingestürzt[/i][br]Er zog mit zitternden Händen seine linke Kralle.[br]"wenn was auf uns zu kommt sagt es mir.[br]Ich bin vieleicht Blind aber kämpfen kann ich noch."[br]Damit lehnte er sich zurück und wartete.
PIKACHU99 U1
#767 25.06.09 18:01:49
Ashran beobachtete wie jemand In die Brust des Wesens stach und dieses zu Boden fiel.[br][i]Eine Schwachstelle…?[/i][br]Ashran läuft zum nächstem Tier.[br]Als ihn plötzlich etwas hart steinernes in den Rücken rammt und Ashran zu Boden stürtzt.[br]Ashran richtet sich auf, bereit einem kommendem Angriff auszuweichen, als das graue Wesen auch schon zum nächstem Schlag ausholt.[br]Er löst sich schnell auf um sofort an der Brust des Tieres zu erscheinen, seinen Dolch hineinrammend. Das Tier ist erst unbeeindruckt doch als Ashran seinen Dolch hinauszieht zeigt der Treffer Wirkung. Ashran löst sich auf. Beinahe wäre das riesige Wesen auf ihn gefallen. Als Ashran bemerkt, dass auch die letzten der Wesen langsam zu Boden fallen materialisiert er sich wieder und lehnt sich an die Wand.[br][i]Dass wars...[/i][br]
Sargon U1
#768 27.06.09 12:55:17
edit: 03.07.09 19:42:17
Dieses Lachen.[br]Wer konnte denn in einer solchen Situation lachen?[br]Es war gerade Menschen gestorben, und irgend so ein...[br]Fuchs schloss den Mund. Das Lachen verstummte abrupt.[br]Dafür kamen die Schmerzen.[br]Fuchs schwankte, stürzte auf die Knie. Hustete. Er spuckte Blut. Wieder ein mal.[br][i]Natter? Wie weit müssen wir noch? Noch so einen Angriff überstehen wir nicht.[br]Ihr müsst weiter. Schnell. Tiefer, bis ihr in eine große Höhle kommt, in der so etwas wie eine Stadt steht.[br]Eine Stadt?[br]Ja, eine alte Stadt. Dort gibt es einen Ort, an dem ihr das Amulett verstekcen könnt. Und an diesem Ort musst du lernen, Magie anzuwenden, wenn du überleben willst...[/i]
Bass U1
#769 28.06.09 23:58:33
Mit Skepsis und einigem Argwohn nahm Numaron die Flasche entgegen, welche Nylan ihm reichte. Was war das nun wieder für Trank? "Er lindert die Erschöpfung." Wenn Nylan ihn umbringen wollte, hätte er es schon längst getan. Also kann er wohl nicht schädlich sein. Er trank die Flasche leer und wartete, ob eine spürbare Wirkung einsetzte. Sie blieb aus. Numaron versuchte einen Zauber zu formen, es gelang ihm nicht. Was war denn los mit ihm? Das war keine übliche Nebenwirkung des Handauflegens...[br]"Auch wenn das hier unten unrelevant ist...welchen Tag haben wir heute?"
Enedala U1
#770 03.07.09 19:25:41
Nachdem Afandi zusammen mit Tannis auch das Letzte dieser Biester bezwungen hatten blickte sie sich um[br]Der Bursche ließ sich nahe Nylan nieder und betrachtete sein Bein genauer – es schien verletzt … [br]da näherte sich ihm auch schon Nijura[br][br]Auch Afandi ging zu ihnen [br]„Nein ich brauche keine Heilung – kümmere dich um Leute, die es nötig haben“ wies sie einen sich nähernden Heiler ab[br]Ihre Wunden … diverse tiefe und weniger tiefe Schnitte … schmerzten nicht – das Mittel wirkte noch [br][br]Zu hören war leises Stöhnen von Verletzten[br]… erleichtertes Aufatmen der Geheilten[br]Ansonsten um sie herum unzählige Leichen ehemals guter und treuer Kämpfer[br]Vielleicht zwei Dutzend blieben[br]Afandi blickte Numaron an … sie hatte seine Frage gehört während sie sich näherte[br]„Welcher Tag auch immer ist – zu viele starben heute hier unten“[br]
Sargon U1
#771 03.07.09 19:40:02
edit: 03.07.09 19:51:55
Fuchs rappelte sich auf.[br][i]Wenn es soweit ist, werde ich es versuchen. Wenn wir so weit kommen.[/i][br]Mit hängenden Schultern, die Waffen nur lose in den Händen, blutend und humpelnd begab er sich zu den anderen.[br]"Heute ist der vierte Tanor der Ersten Ernte. Irgendwas war da noch...ein unwichtiger Feiertag oder so."[br]Fuchs seufzte, als er sich setzte stöhnte er vor Schmerzen auf.[br]"Wir haben nicht viel Zeit. Wir müssen weiter."[br]Seine Stimme klang müde.[br][br]------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------[br][br][i]"Du weißt, das es nicht reichen wird. Von einem Ungelerntem ausgeführt wird der Zauber kaum seine Kraft entfalten, den Elementar zu zwingen."[br]"Wenn man dich riefe und dich vor die Wahl stellen würde: Den Ritus von Coactus über dich ergehen zu lassen oder diese Welt dem Untergang zu weihen, was würde dich überzeugen, die richtige Wahl zu treffen?"[br]Caecius hüllte sich in nachdenkliches Schweigen.[br]"Ganz egal, was er sagen würde, ich würde ihm nicht trauen. Ich traue dem Herrn der Winde. Aber ob sein Wort dort unten so viel gilt wie auf der Spitze seines Turms kann ich nicht sagen."[br]"Sein Wort? Wie willst du sein Wort in die Höhlen bringen?"[br]"Du weißt, was es mit den Elementarboten auf sich hat?"[br]"Ja, ich kann selbst einen schaffen? Aber..."[br]"Los, fangen wir an. Er muss so leicht und klein sein, wie möglich. Ich weiß nicht was du brauchst, aber ich werde auf das Dach dieses Hauses steigen und aus dem Wind den schnellsten Vogel formen, den es in dieser Stadt je gab!"[/i][br][br]------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bass U1
#772 13.07.09 04:05:20
Numaron schlug die Hände vor's Gesicht. Das konnte doch nicht wahr sein. Der vierte Tanor der ersten Ernte. Warum musste dieser Tag unbedingt heute sein?[br]"Ein unbedeutender Feiertag meint ihr, Fuchs? Es mag vielleicht sein, dass dieser Tag im Reich der Mitte allgemein als Feiertag wahrgenommen wird, da heute kaum noch jemand alle Begebenheiten des vierten Tanors der ersten Ernte kennt. Sagt, habt ihr an diesem Tag schon je einen Paladin auf den Straßen Taela's gesehen?"[br]Während er erzählt hatte, hatte Numaron zu Boden geschaut und blickte den Fuchs jetzt eindringlich an. Dieser dachte kurz nach und resignierte letztendlich mit einem Kopfschütteln.[br]"Der vierte Tanor der ersten Ernte ist der Tag von Ryuusei. Ryuusei war, laut der Erzählung, ein riesiger Golem, der die Dinge der Welt verstand und so unglaubliche Macht besaß. Einst war er den Menschen wohl gesonnen, doch je mehr Wissen er sammeln konnte, umso mehr wurde er den Menschen überflüssig. Also wandte er sich gegen sie und vernichtete alles, was in seinem Weg stand. Damals trat ihm ein mysteriöser Mann entgegen. Er war der erste Mensch, welcher von dem unbekannten Gott berührt worden war und damit, wenn man so möchte, der erste Paladin dieser Welt. Er schaffte es Ryuusei zu fällen und deshalb feiern die Menschen den vierten Tanor der ersten Ernte, als der Golem erschlagen wurde. Doch was sie nicht wussten war, dass ihr Held bis zu seinem Tod an dem Fluch litt, welchen er durch den Tod des Golems empfing. Fortan konnte er keine Magie mehr konzentrieren, geschweige denn seine Magie wiederherstellen. Und, so ist dieser Tag für Paladine alles andere als ein Feiertag. Während unser Vorfahr sein restliches Leben seiner Magie beraubt war, sind wir es nur an diesem historischen Tag. Aber da ich gerade meine sämtliche Magie bei der Heilung von Nylan verbraucht habe, stehe ich nun vor einem größeren Problem."
PIKACHU99 U2
#773 13.07.09 10:47:05
Ashran hörte wie ein Paladin von dem heutigen Tag sprach.[br][i]Der vierte Tanor der ersten Ernte…[br]“Aber da ich gerade meine sämtliche Magie bei der Heilung von Nylan verbraucht habe, stehe ich nun vor einem größeren Problem“…[/i][br]„Paladin, wenn sie mir die Frage erlauben… was soll das für ein Problem sein?...“[br]
Enedala U1
#774 15.07.09 21:16:54
Afandi blickte den Alten an [br]… er hatte immer noch etwas Unangenehmes an sich …[br]Doch trotz sogenannter Erfahrung und vielleicht auch Macht schien er der Kombinatorik nur begrenzt mächtig …[br]Sie blickte ihn an [br]„Euer Alter scheint euer Gehör beeinträchtigt zu haben“[br]Diese Bemerkung missfiel ihm sichtlich, doch irgendwas hielt ihn zurück – gut so[br][br]Bran landete auf ihrer Schulter – zu ihrer Erleichterung fast unverletzt[br]Afandi streichelte ihn[br]„Bevor wir uns hier nun weiter über irgendwelche bedeutenden oder unbedeutenden Feiertage unterhalten – lasst uns weiter gehen“[br]Sie blickte sich kurz um[br]Die Heiler hatten ihre Arbeit getan …[br]„Wer jetzt nicht aufsteht dem kann sowieso nicht mehr geholfen werden – Also weiter!“ [br]Die letzten Worte waren für alle hörbar gewesen und es kam Bewegung in die Gruppe[br][br]Sie blickte den Fuchs an … so müde[br]Dieser nickte und so nahm Afandi ihren Platz an der Spitze der Gruppe wieder ein[br]
Sargon U1
#775 24.07.09 16:54:37
Die Überreste der Gruppe setzten sich in Bewegung.[br]Langsamer, als zuvor.[br]Wahrscheinlich zu langsam. Nach allem, was Fuchs wusste, war die einzige Möglichkeit hier unten zu überleben, schnell zu sein.[br]Aber auch er konnte nicht mehr schneller.[br]Die Wunden schmerzten, in seinem Kopf schwirrten die Worte der Hexe, was er tun müsse, wenn er diesen Ausflug 'überleben' wolle. Und die Dunkelheit, die Echos, die ganze verdammte Umgebung. Wenn er nicht sterben würde, würde er wohl wahnsinnig werden.[br][i]Es ist nicht mehr weit. Wenn ihr da seid...du weißt, was du zu tun hast. Und noch etwas, Hilfe naht. Sie wird dir helfen, bei dem Ritual. Zumindest hoffen wir das...[br]Ah...'hoffen'. Wie...beruhigend.[/i]
Maro U1
#776 24.07.09 21:12:57
Das Schiff näherte sich langsam der Küste.[br]Maro stand an Deck und schaute auf das unbekannte Land doch seine Augen waren weit entfernt.[br]Reue stand in ihnen. Unendliche Schuldgefühle. Nie enden wollende Geister die ihn beschuldigten.[br]Er fühlte sich nicht gut. Sowohl seelisch als auch körperlich. Die Reise war anstrengend gewesen und als letzter angeheuerter Matrose hatte er auch nur verschimmeltes Brot und verunreinigtes Wasser bekommen.[br]An manchen Tagen hatte er gar nichts gegessen. Die meiste Zeit war er allein gewesen, denn die anderen Matrosen mieden den komischen Elfen.[br]Doch das alles hatte jetzt ein Ende.[br]Maro kehrte mit seinen Sinnen zum Schiff zurück und er sah zum ersten mal wirklich das neue Land.[br]Hohe Berge ragten aus dem Meer auf. Schneebedeckt. Ein Gefühl von Heimweh kam in ihm auf.[br]Ein kleines Fischerdorf war das Ziel der Reise. Es besatand aus einigen Kais, zwei Hafengebäuden und einigen alten Wohnhäusern. Die vielen Zelte hinter dem Dorf legten die Vermutung nahe das dei Waren der Schiffe, die hier ankamen, durch Nomaden weiter ins Land kamen.[br]Das Schiff legte an und Maro war froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.[br]Er nahm seine Bezahlung entgegen und schaute sich zwischenden Zeltreihen um.[br]Er war da. Weit weg von seiner Heimat. Weit weg von jeder Erinnerung. Aber was sollte er jetzt machen?[br]Er holte sich erstmal was anständiges zu essen und war froh über sauberes Wasser.[br]Während er dasaß und aß zog eine frische Brise auf und etwas seltsames geschah.[br]Der Wind flüsterte. Er sprach sogar. Er sprach Maro an und sagte wohin ergehen solle.[br]Und Maro ging. Er stieg den ersten Berg hinauf und sah das Gebirge durch das er durchmusste.[br]Und er ging weiter.
PIKACHU99 U2
#777 25.07.09 14:15:10
[i]Wo uns der Weg wohl hinführt…[br]Für einige führt er in den Tod…[br]Vielleicht sogar für alle…[br]„Euer Alter scheint euer Gehör beeinträchtigt zu haben“[br]Tzzz freches Weib…[/i][br]Ashran verspürt plötzlich einen Impuls in seinem Kopf.[br]Plötzlich wird alles schwarz vor seinen Augen.[br]Als es wieder hell wird steht Ashran in einem dunklen Raum.[br]Nur einige Kerzen die auf einem Altar in der Mitte des Raumes stehen erhellen den Ort.[br]Auf dem Altar liegt ein Glasteller in ihm scheint irgendeine schwarze Flüssigkeit zu sein.[br]Um den Altar stehen wieder die 10 Leute die in schwarzen Kutten gekleidet sind.[br]Wieder verhüllen sie ihre Gesichter.[br][i]Das Orakel…[/i][br]„Ashran, wir werden deine Aufnahme beschleunigen. Wir wollen nicht das das Amulett in falsche Hände gelangt…bist du bereit für diese Aufgabe.“[br][i]Es kann nicht Schaden…[/i][br]„Ja.“[br]„Trink aus dem Teller und du wirst das Wissen deiner Vorgänger erben.“[br]Ashran nimmt den Teller in seine Hände und nimmt einen Schluck von der Flüssigkeit.[br]Wieder spürt er einen Impuls, wie ein Stich in seinem Kopf.[br]Bilder erscheinen in seinem Kopf und verschwinden gleich darauf.[br][i]Confector…[/i][br]Als der Impuls schwindet ist Ashran wieder zurück und läuft weiter als sei nichts passiert.[br]
Maro U1
#778 25.07.09 19:37:27
Nach drei Tagen schrie der Wind förmlich und das Ziel kam spürbar näher.[br]Maro hatte seine Vorräte aufgebraucht und der Hunger kam wieder.[br]Wenigstens Wasser konnte er sich aus dem Eis schmelzen.[br]Auf einem fernen Berg am Rande des Horizonts blitzte etwas auf und Maro wusste wo sein Ziel lag.[br]Und er ging weiter.
Enedala U1
#779 28.07.09 01:37:25
Wieder diese Ruhe[br]Leise schritten sie voran … leiser als vorher – weniger Füße …[br]Doch da war noch etwas anderes … man konnte es als Totenstille bezeichnen[br]War das ihr Schicksal?[br]Nein … Afandi konnte es spüren – einige würden nicht hier und heute ihr Ende finden … doch wer … und warum kamen ihr solche Gedanken?[br]Nicht jetzt – die stand allein hier vorn – bildete nun allein die Vorhut[br]Nylan? Irgendwo hinter ihr – blind – im Schutz der Gruppe – eine Hand auf der Schulter des Paladin – die andere an einer seiner Krallen[br][br]Minuten vergingen – nichts geschah – nur der Weg war da … und ging wieder – machte einem neuen Abschnitt platz[br]Und dann …[br]Der Tunnel endete …[br]Dunkelheit begann und Afandi stoppte, wartete bis der Fuchs aufschloss[br]Bei ihm zwei Fackelträger … der Lichtschein erhellte nur einen Bruchteil des vor ihnen liegenden[br]Eine Stadt – zum Teil zerfallen, doch noch klar als solche erkennbar – die Gruppe befand sich an ihrem Rande – die ersten Häuser wurden vom fahlen Schein beleuchtet[br][br]… unglaublich … Afandis einziger Gedanke[br]Bran breitete die Flügel aus und flatterte davon – kreiste umher[br][br]„Endlich – unser Ziel – es ist nicht mehr weit“ ließ Fuchs verlauten [br]
Sargon U1
#780 28.07.09 01:47:27
"Wir müssen zum Palast. Oder seinen Resten. Seht, dort, das größte Gebäude. In seinem Keller ist eine Kammer."[br]Sie stiegen den Pfad hinab.[br]Die Stadt lag in einer großen, nein, gigantischen Höhle. Der Tunnel, durch den sie gekommen waren lag im unteren Drittel der Wand und war offensichtlich nicht der einzige Zugang zur Stadt: Die Wände, die mit reflektierenden Kristallen bedeckt waren, waren mit dunklen Löchern übersäht - andere Tunneleingänge.[br][i]Warte. Heb deinen Arm. Die Hilfe für das Ritual ist da.[br]Wa..?[/i][br]Aus dem Tunnel, aus dem sie gerade gekommen waren flog ein Funke. Eine Kugel aus blassem blauen Licht. Ein Vogel. Kurz kreiste er über der Gruppe, dann landete er auf Fuchs' Arm.[br][i]Es sind Elementarboten. Nimm sie mit in die Kammer. Wir hoffen, das sie ein Elementar überzeugen können.[/i][br]"Alles in Ordnung. Es sind...Freunde."