Evil-Empire 2 Forum: Gast



Baron_von_Illciz U1
#61 31.03.09 00:56:56
Soviel zu seiner Schroffheit. Viel verstörender als ihre forsche Antwort war jedoch der Umstand,[br]dass sie beim Klang seines Namens leicht zusammenzuckte. Sie kannte ihn also. Das wiederum[br]strafte ihre Worte Lügen - es sollte doch enormer Zufall sein, dass sie jetzt und hier zusammen-[br]trafen![br]"Meine letzte Frage hast du nicht beantwortet. Auch bist du nicht nur zum Trinken gekommen."[br]Berechnend lächelnd strich Ejnar wie beiläufig durch sein Haar, wobei der Blick auf die linke [br]Halsfläche frei wurde. Natürlich wusste er, dass dort etwas eintätowiert war. Es war ein Gebilde,[br]ähnlich dem an Afandis (Kannte er den Namen irgendwoher?) Unterarm. Sie musste es sehen.
Enedala U1
#62 31.03.09 11:33:52
Er schien von diesen Worten etwas erschrocken, doch keinesfalls war er nun wortkarger … Ejnar … noch vor kurzem war dieser Name nur ein weiterer Auftrag für Afandi gewesen – doch nun …[br]„ich bin meiner Intuition gefolgt und hier eingetreten, um etwas zu trinken – ohne weiteres zu wollen … allerdings“ sie senkte die Stimme sodass nur noch sie und ihr Gegenüber hören konnten, wobei sie auch darauf achtete, dass niemand der weiteren Gäste ihre Lippen zu sehen bekam „erhielt ich heute von jemanden, dessen Namen ich hier nicht nennen werde, den Auftrag mich nach eurem Verbleib zu erkundigen – eure Person scheint von Interesse“[br]Im Moment, da Afandi diese Worte gesprochen lächelte er flüchtig und strich sich in einer betont beiläufigen Bewegung durch das Haar um ihr zu offenbaren, was sie sehen sollte. Kaum zu verbergen war die Überraschung ob dieses Anblicks ... das war nicht möglich … diese Ähnlichkeit zu dem was auf ihren Unterarmen so markant prangte … bei diesem … bei ihm![br]„Was ist das an eurem Hals?“ gespannt auf die Antwort wartend blickte sie ihn unverwandt an.[br]
Sargon U1
#63 31.03.09 15:17:52
Nach dem er eine Weile beschwingten Schrittes durch die nächtliche Stadt gegangen war, fing Fuchs an, nach einer geeigneten Schenke Ausschau zu halten.[br]"Zum Quiekenden Eber. Soso. Quiekend."[br]Solcher Art vor sich hin murmelnd betrat Fuchs eine etwas herunter gekommene Schänke. Er ging direkt zum Thresen.[br]"He, Wirt. Von deinem Besten."[br]
Baron_von_Illciz U1
#64 31.03.09 16:52:46
"Ich denke, das weißt du genau."[br]Mindestens ebenso wichtig war jetzt allerdings die Tatsache, dass sich jemand für Ejnar interessiert. [br]Sie könnte vom Hauptmann geschickt worden sein. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sie vom Auf-[br]traggeber geschickt worden war, weiterhin könnte sich irgendeine unbekannte Person für ihn [br]interessieren. Eine mögliche feindliche Handlung konnte schon einmal ausgeschlossen werden - so[br]geht kein Attentäter vor! Das beruhigte Ejnar etwas, doch vorsichtig würde er trotzdem bleiben.[br]Man konnte nie wissen.[br]Gerade setzte er wieder zum Reden an, da torkelte eine dunkle Gestalt zum Tresen, nahm die Kapuze[br]ab und grölte nach etwas Trinkbarem. Bestimmt einer von jenen Kräuterkonsumenten. Wie die nur [br]überleben können?[br]Ejnar wandte sich wieder seiner Gegenüber zu.[br]"Wir dürften damit wenigstens die Frage der Herkunft geklärt haben. Wenn ich mich recht entsinne,[br]zielt die nächste Frage auf die Tätigkeit."
Enedala U1
#65 31.03.09 17:20:21
Es gibt Nächte, da macht es dem Schicksal Spaß Menschen zusammen zu führen … solch eine schien es heute zu sein, denn der anscheinend immer noch berauschte Fuchs torkelte in die Taverne direkt auf den Tresen zu und war augenscheinlich bereit die Wirkung seines Tranks noch zu unterstützen … welch eine Nacht![br]Erst einmal konzentrierte Afandi sich wieder auf Ejnar … behielt Fuchs jedoch unauffällig im Auge – wie auch alle anderen …[br]„Ihr habt keine Ahnung …“ beziehungsweise ich habe sie nicht, aber soll ich jemanden trauen, der mir vollkommen fremd ist? Wo ich nicht mal irgendjemandem traue? Nein das geht nicht … „und muss ich euch alles mehrfach mitteilen? Meine Geschäfte gehen euch nichts an … befürchtet ihr einen Angriff?“ Afandi lächelte ein wenig „das wäre dann bereits geschehen“ [br]
Baron_von_Illciz U1
#66 31.03.09 17:36:24
Ihm war klar, dass er fürs Erste keine weiteren Informationen bekommen würde. Eigentlich wäre[br]es ihm ja egal gewesen, wenn da nicht sein Auftrag wäre. Und irgendwie schien Afandi (Ja, den[br]Namen hatte er früher schon einmal gehört... nur in welchem Zusammenhang?) darin verwickelt[br]zu sein. Also musste er irgendwie ihr Vertrauen gewinnen. Mach das mal, nach Jahren fast völligen[br]Schweigens![br]"Du willst etwas über mich wissen? Dann stell deine Fragen."[br]Mit einem Auge schielte er kurz zum Trinker an der Bar. Der schien so mit Kräutern vollgepumpt [br]zu sein, dass er nichts von seiner Umgebung mitbekam.
Enedala U1
#67 31.03.09 20:16:22
Meine Frage? Ich möchte eigentlich nur wissen woher diese Tätowierungen stammen! Doch um diesen Teil ihres bisherigen Gespräches wieder aufleben zu lassen bedurfte es wohl ein wenig mehr Vertrauen seinerseits (und ihrerseits?) … doch wie? Nunja … ersteinmal seiner Aufforderung nachkommen und fragen – er scheint sehr wortlos zu sein, doch vielleicht bietet sich ja noch ein Gesprächsansatz…[br]„Erzählt mir einfach etwas über euch – woher kommt ihr? Wie lange seid ihr schon in Taela? Und wie gelang euch die Flucht?“ wie viel wird er wohl erzählen? Afandi war bereit die kleinste Regung an ihm zu interpretieren, um den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen beurteilen zu können.[br]Die Anwesenheit vom Fuchs beruhigte sie nicht, auch wenn er wohl nicht mehr viel mitbekommt …[br]
Bass U1
#68 31.03.09 21:48:42
"Wer ist da?"[br]"Numaron Schattentöter, Paladin des Lichts...und Nylan Vernom, Späher der Armee."[br]Er wusste nicht, wie Nylan über seinen eigenen Titel dachte, doch Numaron hasste den seinen.[br]"Tretet ein, die Magiergilde heißt euch willkommen."[br][br]Laut hallten die Schritte durch den Hallen der Magiergilde. Das lag aber auch daran, dass sonst keine weiteren Geräusche die nächtliche Ruhe störten. Selbst Magier brauchten ihren Schlaf. Numaron hoffte, dass Shaolan anders darüber dachte. Nylan folgte ihm weiterhin schweigend, war er desinteressiert oder nur nachdenklich? Auf jeden Fall erreichten sie das Labor der Akademie und Numaron schlug die Tür auf. Shaolan schreckte hoch.[br]"Ihr seid es...schnell, schließt die Tür."[br]Nylan trat ebenfalls in den Raum und schloss die Tür hinter sich.[br]"Wie sieht es aus?"[br]"Ich konnte das Amulett ebenfalls aktivieren."[br]Numaron zog 2 weitere Amulette aus einer Tasche der Rüstung und legte sie auf den Tisch... [i]Viva Magica[/i],  und [i]acigaM aviV[/i]. Sie passten perfekt in einander, doch zwei weitere Teile fehlten noch.[br]"Habt ihr je vom Amulett des Sakkara gehört, Nylan?"
Moridin U1
#69 31.03.09 22:09:34
Desinteressiert folgte Nylan den beiden durch die Hallen der Magier.[br]Genauso desinteressiert sah er Shaolan an.[br]Er war nur einer unter vielen Magiern und von daher absolut uninteressant.[br]Erst als die Frage über ein Amulett gestellt wurde blickte er auf.[br]"Ich nehme an es Handelt sich hierbei um ein mächtiges Artefakt."[br]Seine Stimme hatte immer noch einen hauch von desinteresse aber sein Blick sagte was anderes.[br]Vorallem da er etwas fühlte.[br]Er wusste nicht was aber Veränderung lag in der Luft und das gefiel ihm überhaubt nicht.[br]Unruhig griff er unter seinen Umhang und lockerte die beiden Dolche an seiner Hüfte.[br][i]Irgendwas wird passieren und ich hasse es wenn etwas unvorhergessenes Passiert.[/i]
Protakh U1
#70 31.03.09 23:52:44
"Ich danke Ihnen... ist es denn okay das ich hier schlafe ? Ich möchte nicht das Ihr wegen mir mehr Arbeit habt...und danke nochmal für das Essen..."[br]Sie setzte sich auf das Bett und seufzte... sie hatte seit langem kein warmes und weiches Bett mehr gehabt...[br]Beim Magier musste sie immer auf dem Boden schlafen...[br]"Bekomme ich noch etwas zu Trinken ? Natürlich nur wenn es euch nichts ausmacht..."[br]
Marvin U1
#71 01.04.09 01:10:05
edit: 01.04.09 01:16:23
"Oh, natürlich, wie unaufmerksam von mir. Wartet kurz." Er ging wieder runter und ließ sich von Kara einen Krug Wasser und einen Becher geben, den er sofort hoch zu Nijura brachte. Alkohol wäre im Moment wahrscheinlich nicht empfehlenswert.[br]Er stellte beides auf dem Tisch ab, der neben dem Bett, der Truhe und einem kleinen Stuhl der einzige Einrichtungsgegenstand im Raum war. Die vorher von ihm beschriebene Unordnung beschränkte sich auf die Tasche mit seinen wichtigsten Utensilien, die auf dem Stuhl lag und zwei oder drei Stücken Stoff und Seil, die normalerweise in der Tasche verstaut waren, nun jedoch über der Rückenlehne des Stuhls hingen, wo er sie vor ein paar Wochen hingehängt hatte, als er etwas aus der Tasche holen musste. Er stopfte sie achtlos wieder hinein. In einer Stadt gab es kaum gute Gelegenheiten oder Gründe, Fallen zu bauen. Egal.[br]"Solltet Ihr noch etwas brauchen oder eine Frage haben, scheut Euch nicht, Euch an mich oder die Wirtsleute zu zu wenden. Ich werde bis morgen früh unten sein und selbst wenn ich nicht mehr da sein sollte, wird sich dann zumindest der Wirt im Schankraum aufhalten. Wie gesagt muss ich noch etwas erledigen, aber ich werde versuchen, so bald als möglich zurückzukehren und ich werde ihm sagen, er alles für Euch mit auf meine Rechnung schreiben soll. Wir haben da ein paar Sondervereinbarungen." [i]Und außerdem wird der Paladin wohl nicht gerade knauserig sein, wenn er erfährt, dass die Dame seines Herzens gut behandelt wurde.[/i] Wer weiß, vielleicht könnte das sogar sein Leben in der näheren Zukunft erleichtern. Auf jeden Fall konnte es nicht schaden, einen Paladin freundlich zu stimmen.[br]Er lächelte wieder "Ihr seid nicht mehr beim Magier. Zumindest uns vieren könnt Ihr vertrauen. Keiner von uns wird euch etwas antun. Ihr seid hier sicher."[br]Natürlich galt das nur, wenn der Magier nicht am nächsten Tag persönlich die Stadt auf der Suche nach ihr auseinandernahm. Andererseits war sie für ihn wohl nur eine weitere Sklavin, so dass er schlimmstenfalls ein paar Wachen aussenden würde, um sie wiederzufinden. Selbst wenn diese innerhalb eines Tages herausfänden, dass Nijura irgendwo in der Stadt untergekommen war, würde Master Gorn sie abzulenken wissen, wenn sie hierherkämen. Er hatte Erfahrung mit solchen Sachen... behauptete er jedenfalls. Tannis zuckte innerlich mit den Schultern. Das würde schon klappen.[br]Er nahm die Tasche vom Stuhl und wandte sich zum Gehen. An der Tür blieb er noch einmal stehen und drehte sich um. "Nun, dann wünsche ich euch eine gute Nacht. Es sei denn, ihr wünscht noch etwas?"
Protakh U1
#72 01.04.09 08:47:56
"Nein, nein... ich danke Ihnen..."[br]Sie ging zum Tisch und trank fast auf ex die Kanne leer... beim Magier hatte sie immer nur einen ekeligen Trank bekommen... und das Leitungswasser wollte sie dort nicht trinken...[br]Sie bedankte sich nochmal bei Tannis und wartete bis er draußen war... dann schloss sie die Tür und legte sich aufs Bett...[br][i]Oh man tut das gut...[/i][br]Sie konnte ihre Augen kaum noch offen halten... und schlief nach wenigen Minuten ein.[br]In ihren Träumen sah sie ein weiteres Bild... wo sie Numaron umarmte.[br]Sie schreckte hoch und war verwirrt... Nijura setzte sich auf den Fensterrahmen und überlegte.[br] [i]Warum kann ich mich an nichts erinnern ? Und warum weiß ich noch nicht mal wo meine Familie ist ? Wie bin ich zum Magier gekommen ? Wo ist Numaron ? Was mache ich hier ?[/i][br]An diese Fragen dachte sie nun schon seit einer ewigkeit nach.[br]Sie blieb fast starr auf dem Fensterrahmen sitzen und überlegte weiter... doch es fiel ihr einfach nicht ein...
Marvin U1
#73 01.04.09 10:43:01
[i]Gut, damit wäre das auch geklärt. Wird auch Zeit, dass dieser Tag rum ist.[/i][br]Er verließ das Zimmer und begab sich wieder in den Schankraum, der nun komplett verlassen war. Kara musste ihn wohl zusammen mit ihrem Bruder verlassen hatte, als dieser die Decken für Tannis gebracht hatte. [i]Auch gut.[/i] Er schnappte sich die Decken und machte es sich hinter der Theke bequem, wobei er seine Tasche als Kissen benutzte. [i]Den Boden etwas weicher, den Geruch anders und es könnte fast sein, als wäre ich wieder unterwegs.[/i][br]Ihm war bewusst, dass ihm der Wirt dieses Nachtlager nicht nur aus reiner Nächstenliebe überlassen hatte, sondern weil er wusste, dass Tannis einen leichten Schlaf hatte und er sich auf diese Art keine Sorgen wegen Einbrechern machen musste. [i]Macht nichts. Das heißt nur, dass meine Rechnung auch in der nächsten Zeit nicht sonderlich ansteigt.[br]Wenn das so weitergeht, schuldet[/i] er mir [i]übermorgen Geld.[/i] Mit einem humorlosen Lächeln ob dieses Gedankens schlief er ein.
Baron_von_Illciz U1
#74 01.04.09 11:53:35
edit: 01.04.09 13:25:06
Wieso fragte sie nach seiner Herkunft. Ejnar wurde leicht misstrauisch, allerdings wollte er ja eigentlich Informationen von ihr, [br]also brauchte er Afandis Vertrauen. Das wiederum hieß, er müsste die Fragen beantworten. Zumindest einen Teil davon. Woher [br]wusste sie eigentlich von seiner Gefangenschaft? War sie womöglich doch eine Spionin des Hauptmanns? Immerhin könnte das [br]eine neue Form der Verhörmethodiken sein: Der Gefangene wurde befreit, traf eine fremde Person und erzählte ihr genau das, [br]was die Agenten auch herausfinden wollten. Nun, wenn das so war, konnte er ja erst einmal reden.[br]"Über mich willst du etwas erfahren? Ich komme aus deiner Heimat, tief im östlichen Gebirge, hinter Eluminas Reich. Von dort zog [br]ich aber weg, immer Richtung Taela. Vor neun Sonnenzyklen kam ich hier an, seitdem gehe ich meinem... Gewerbe nach. Vor [br]einigen Wochen aber bin ich gefangen worden." Seine Fäuste ballten sich. "Wenn ich den kriege, der mich als Spion an das Militär [br]verkauft hat! Nunja, das ist aber Geschichte. Ein Unbekannter befreite mich. Und weil ich Hunger hatte, kam ich hierher, wo du [br]aufkreuztest und mich anstarrtest. Du, die die Zeichen unserer Heimat trägt."
Sargon U1
#75 01.04.09 12:08:32
Plötzlich musste Fuchs laut lachen. Er hatte sich, nach dem er bereits eine halbe Flasche Wein getrunken hatte, zum ersten Mal in der Kneipe umgeschaut. Und was sah er da? Afandi und Ejnar! Das konnt doch nicht sein. Es wahr einfach zu komisch. Er gin auf ihren Tisch zu, leicht schwankend, aber mit einem etwas klareren Kopf als noch vor ein paar Minuten: Die Droge ließ langsam nach und er hatte noch nicht so viel intus, als das der Alkohol die Droge ersetzen könnte. Dafür fingen langsam die Kopfschmerzen an. Aber die würden mit etwas Wasser zu vertreiben sein, später.[br]"He, Afandi! Dasch ging abaa schnell. Da haste mir ne Gefalln getaan. Ich wollte meinen Fehler ja eigentlich schelbst wieda gut machn, aber du bischt mir wohl zu vor jekommen."[br]Mit diesen Worten schlug er Ejnar auf die Schulter, etwas stärker als beabsichtig, doch seiner Ansicht nach immer noch eindeutig als freundschaftlich zu erkennen.
Enedala U1
#76 01.04.09 12:27:22
Nachdem sie diese Antwort hörte musste Afandi wahrhaft um Fassung ringen … konnte es denn wirklich so sein? Nach all diesen Jahren? Auf einmal und einfach so ein Hinweis auf ihre Herkunft?? War das nicht alles eine geschickte Täuschung sie in eine Falle zu locken, diesmal sie einzusperren – zu verhören?[br]Und dann kam Fuchs auf sie zu ... bei den Schwingen von Bran das Schicksal ist schlimmer als die See![br]„Einen Moment …“mit diesen Worten erhob sich Afandi und zerrte den Fuchs wieder mit zur Theke „später .. ihr seid nicht bei Sinnen“[br]nun sah sie den Wirt an, welcher immer noch hinter seinem Tresen stand und gab ihm einige Münzen … „für beide und die Rechnung dieses Mannes hier“ kurz vernahm sie einen unbestimmbaren Laut vom Fuchs, aber diesen würde sie noch früh genug wieder sehen[br]Mit schnellen Schritten ging sie nun auf die Tür zu, drehte sich zu Ejnar um und sagte „Folgt dem Raben“ und verschwand in die Nacht. [br]Diese Taverne ist nicht mehr der richtige Ort … das hatte sie auf einmal gespürt – schon bevor der Fuchs zum Leben erwachte - und gehandelt. Schnell huschte Afandi durch die Gassen und begab sich dann auf die Dächer der Stadt um geschwind ihrem Ziel entgegen zu eilen … möge Ejnar ihre Geste und deren Bedeutung verstanden haben und folgen.
Baron_von_Illciz U1
#77 01.04.09 13:07:35
edit: 01.04.09 13:24:38
Und so lockte man ihn also in die Falle.[br]Ejnar ging rasch Richtung Ausgang, draußen zückte er die Axt. Diesmal war er vorbereitet.[br]Überrascht blieb er jedoch nach wenigen Schritten stehen - auf dem Giebel des gegenüberliegenden Daches saß [br]doch tatsächlich ein Rabe! Kaum gesehen, schon flatterte er ein paar Häuser weiter, um sich auch dort wieder [br]auf dem Dach niederzulassen. Also denn, folgte er eben dem Raben. Weiter ging es, immer tiefer in die Hölle hinein. [br]Das wiederum beruhigte Ejnar, schließlich kannte er sich hier aus. Hier würde nicht einmal ein Paladin länger als [br]einen Atemzug nehmen können, bevor er erdolcht, erschossen, vergiftet, enthauptet oder gar noch radikaler [br]ermordet werden würde.[br]Nach einiger Zeit ließ sich der schwarz gefiederte Wegweiser nahe einem Ruinenfeld nieder. Hier stand wohl vor [br]noch 50 Zyklen eine Art Gefängnis. Als die Häftlinge dann einmal ausbrachen, rissen sie das Mauerwerk größtenteils [br]nieder und nahmen die umliegenden Stadtteile in Beschlag. Jeder Versuch der Wache, hier wieder Ordnung [br]hereinzubringen, scheiterte so vernichtend, dass man weitere Versuche aufgab. Sollten sie doch dort dahinvegetieren, [br]solange sie nirgendwo anders Unruhe stifteten! Das war die Geburtsstunde der Hölle...[br]Ejnar also wanderte durch die ihm vertrauten Ruinen, die einem dichten Wald glichen, immer auf der Suche nach [br]Afandi. Warum sonst sollte der Rabe hierher geflogen sein? Da hörte er in einer der umliegenden Kammern ein Geräusch.
Enedala U1
#78 01.04.09 13:20:41
Während Afandi auf Ejnar wartete entzündete sie ein Feuer. Ihr wurde die Taverne zu unsicher – zu viele konnten noch mithören – zu viele Zeugen gab es für dieses Treffen. Fuchs war da … Hier hingegen konnte an den richtigen Stellen nicht einmal in dunkelster Nacht ein Feuer erkannt werden und Besucher würde sie rechtzeitig bemerken. So wusste Afandi auch bereits vor dessen Ankunft das sich Ejnar näherte … ein aufatmen, denn hier konnte man sich wirklich ungestört unterhalten.[br]„Entschuldigt meine Eile, doch hier können wir ungestörter reden, als in jeder Taverne dieser Stadt.“[br]Ejnar setzte sich wortlos ...[br]„ich weiß ihr zweifelt an meinen Worten – so wie ich auch euch misstraue, aber anscheinend sollten wir uns in dieser Nacht begegnen“
Baron_von_Illciz U1
#79 01.04.09 13:24:05
"Woher weiß ich, dass es keine Falle ist? Ich kenne immernoch nicht deine Absicht, nur eines - wir sind hier ziemlich abgelegen. [br]Das ist der beste Ort für einen Überfall." Er besann sich, die Axt neben sich gelegt zu haben, immer griffbereit, falls ihn auch [br]nur der geringste Anflug von Gefahr beschlich. "Und nun sprich, warum du so verstört reagiertest, als ich von unserer Heimat [br]sprach. Hast du schlechte Erinnerungen daran?"
Enedala U1
#80 01.04.09 13:32:39
Afandi musste bei seiner Frage schlucken und sah mit leerem Blick ins Feuer … „von mir droht euch keine Gefahr – nicht in dieser Nacht“ sollte sie es wagen? Was war zu verlieren? Wie Ejnar Mut bewies aufzustehen machte Afandi nun einen Schritt … sie sah zu ihm auf und fixierte seine dunklen Augen[br]„Ich habe keine schlechte Erinnerungen an … an unsere Heimat … mir fehlt jegliche Erinnerung daran. Es ist wie die Belagerung dieser Stadt … nichts kommt heil hinaus … ich durchstreifte das Westlichen Reich und irgendwann führte mich mein Weg nach Taela“