Bass U1 #586 03.05.09 13:00:42 | Es war soweit. Drei Männer kamen auf sie zu und meinten, dass der Schakal sie geschickt hätte. Numaron half Nijura auf die Beine und sie nahmen den direktesten Weg in die Unterwelt Taela's. Ein Mann ging voraus, die anderen beiden liefen hinter Numaron und Nijura. Angeblich führten sie sie zu Nylan's Haus. Durch Gassen, Straßen, Seitenwege, Schlupflöcher wurden sie geführt, so dass Numaron etwas skeptisch wurde, wohin sie geführt wurden. Er wollte sein Claymore greifen, doch das wäre den drei Männern aufgefallen. Der Griff um den verborgenen Dolch wurde fester. Nur zur Sicherheit. Er fühlte sich unwohl, etwas war hier faul. Eine große Villa kam in Sicht. So wie er Nylan kannte musste dies sein Heim sein. Numaron hatte etwas von horrenden Summen für dieses Anwesen gehört, obwohl es tief in der Hölle stand. Bezahlt oder genommen? War eigentlich auch egal... Sie kamen zum Tor des Anwesens, doch die Männer hielten nicht an. Numaron spannte sich an. Die drei Männer steuerten auf eine Gasse zu. Die beiden fanden sich plötzlich umzingelt vor. Er sah ihre Blicke. Sie wollten Nijura. Numaron zog sie dich an sich heran.[br]"Halt dich fest."[br]Nijura klammerte sich an seinen Hals und mit dem linken Arm hielt er sie fest. Mit dem rechten zog er sein großes Claymore. Kurzschwert, Knüppel, Axt. Das war nicht schwer. Numaron machte sich kampfbereit. Mit einer schnellen Bewegung setzte er auf die beiden Männer zu, welche hinter ihnen gelaufen waren. Dem einen durchtrennte er die Sehnen seiner Beine, dem anderen schnitt er so tief in den Arm, dass dieser schreiend seine Waffe fallen ließ. Blieb nur noch einer. [i]Verdammt...[/i] Dieser war plötzlich schon hinter ihm. Er parierte den improvisierten Schlag Numaron's gekonnt und verhakte die beiden Waffen so, dass Numaron sein Claymore verlor. Schnell sammelte er etwas Magie in seiner Hand, formte eine Faust und schlug dem Gegenüber so hart ins Gesicht, dass dieser fünf Schritte weiter entfernt zu Boden fiel. Numaron zog sein Claymore aus dem Boden und führte es zurück in seine Halterung.[br]"Geht es dir gut, Schatz?"[br]Ein kurzes Nicken sagte ihm, dass alles in Ordnung war, doch er ließ sich trotzdem nicht runter. Langsam ging er zu der großen Villa hinüber und klopfte an die Tür. |