666 U1 #1 01.06.08 20:09:16 | naja ich schreib in meiner Freizeit halt nen bisschn was und ich habs schon in ee 1 gepostet nur da das ja langsam am austerben ist hatte ich nicht so die rückmeldungen und da hier mehr leute aktiv sind hab ich mir gedacht ich postes hier auch mal und schau was pasiert ;) hf[br][br]Unter den Palmen lauert der Tod[br][br]Prolog:[br]Gischt sprühte Comander Phillias Morgrain ins Gesicht. Er ließ einen geübten Blick über seine Flotte schweifen, die sich auf den Kampf vorbereitete. Er spürte die Anwesenheit der gerüsteten Gestalten seiner beiden Freunde und getreuen Soldaten, Hauptmann Zladur und First Seargent Belbalar. Morgrain stellte sich breitbeinig hin und betrachtete die Szenerie um sich herum: „Was meint ihr? Die Korsarenschiffe sind gut gerüstet und mit ihren 30 Schiffen unseren 23 zahlenmäßig überlegen, dennoch hätte ich nicht gedacht, dass sie so wahnsinnig sind, die Kaiserliche Flotte anzugreifen“ Belbalar schnalzte mit der Zunge und Zladur meinte nur „Unsere Männer sind mehr als bereit wir werden diesen Abschaum versenken!“[br]Die Rainarisch Kaiserliche Flotte unter dem Kommando von Morgrain fächerte in Schlachtenformation aus und ergriff die Initiative. Enterhacken wurden abgefeuert und die Korsarenschiffe auf Nahkampfdistanz gezwungen, denn so kämpfte die Kompanie Morgrains kaltblütig und blitzschnell.[br]„Na dann werden wir mal“, brüllte Belbalar gegen den Lärm an und schwang sich an einem Seil aufs gegnerische Schiff hinauf. Zladur und Morgrain folgten nur einen Herzschlag darauf. Zladur legte selbst auf diesen beengten Verhältnissen seinen Speer nicht ab, viel mehr verstand er es, ihn wirkungsvoll in der Menge zu benutzen. Ein Korsar mit gezahntem Säbel sprang schreiend Zladur entgegen, dieser parierte den ersten Schlag lässig und ließ die Spitze seines Speers in das ungeschütze Knie seines Gegners eindringen noch während dieser aufschrie zog er den Speer heraus und strich ihm anmutend über die Kehle. Morgrain hatte das erste Opfer Zladurs gesehn und zollte seinem Freund Respekt. Doch dann musste er sich selbst konzentrieren, eine Waffe sauste über ihn hinweg er rollte sich ab und kam geschmeidig wieder auf die Beine. Dabei zog er seine Axt, ein altes Familienerbstück, aus dem Halfter und schlitzte dem Kerl die Brust auf. Auch den nächsten Gegner überwand er ohne große Probleme. Dann blieb er ein paar Schritte zurück und versuchte sich Überblick zu verschaffen. Dank des radikalen Gegenangriffs obwohl wir ja die Opfer sein sollten haben wir sie wirkungsvoll überrumpelt das Schiff ist so gut wie unser, sehr gut. Er schloss wieder zu seinen Truppen auf und nach kurzem Handgemenge war der letzte Widerstand gebrochen. „Das Schiff ist unser! Gute Arbeit doch es gibt noch mehr! Setzt das Schiff in Brand benutzt alles brandunterstützende was ihr finden könnt, dann bringt es auf Kollisionskurs mit einem anderen Schiff dieses Packs!“ wie ein Mann antworteten die Männer „Ja, Sir“ [br]Der Befehl wurde akribisch ausgeführt. Nach etwa 4 Minuten brannte das Korsarenschiff lichterloh und nahm Kurs auf ein anderes der Angreifer. Da die Schiffe aber dicht an dicht standen, gab es keine Möglichkeit auszuweichen. In lautem Jubelschreien fing ein Flackschiff der Korsaren Feuer. Belbalar kam schwer schnaufend und überall mit Blut beschmiert an Morgrains Seite und grinste ihn an „Gar nicht schlecht für den Anfang.“ Morgrain lachte auf und hob den Daumen. Dann gab er befehl mit Pfeilschauern ein anderes Schiff seines Kommandos zu unterstützen. Ich hoffe wir verlieren nicht zu viele Schiffe es wäre schade um die teure Ausrüstung. Außerdem hasse ich es meine Männer zu verlieren. Doch plötzlich erhob sich ein Donnergrollen. Morgrain fuhr herum.[br][br]„Rückzug! Zieht euch Zurück! Alle sofort auf ihre Ursprungsschiffe zurück! Vorwärts! Deckungsfeuer!“ Morgrain rannte auf und ab und brüllte seine Befehle immer wieder und sie wurden aufgenommen doch unter dem Chaos das nun herrschte verstand er nicht viele der Antworten, denn die Kapitäne der einzelnen Schiffe schrien alle durcheinander. Doch irgendwie schaffte es die Kaiserliche Kompanie zu sammeln und sich mit ihren wendigeren Schiffen abzusetzen.[br][br]„Verdammt die ersten Kosaren waren nur eine Verzögerung.“ tobte Belbalar[br]Morgrain war ebenso erschreckt und voller Wut. Dennoch versuchte er sich zu fassen und als er seinen Befehl zum Besten gab, klang sein Tonfall wie immer: „Schadensbericht! First Seargent mäßigen sie sich, der Hauptmann hat sich viel besser im Griff.“ Doch das stimmte nur zum Teil, Zladur verarbeitete stumm das Geschehene. Auf einmal waren den Korsaren Verbündete zu Hilfe geeilt etwa 60 große Kreuzer, darauf wurden sie von schwerem Katapultfeuer eingedeckt. Sie hatten sich unter schweren Verlusten zurückziehen müssen.[br]„Herr, von unseren ursprünglichen 23 Schiffen haben sich 8 retten können sie, sind alle noch in jeder hinsicht intakt und auch die Ladung trägt keine Beschädigung davon. 800 Mann stehen noch unter ihrem Kommando.“ Zladur klang müde unheimlich müde genauso wie sich Morgrain fühlte. Morgrain überlegte lange über seine nächsten Worte dann legte er sich fest, er hob seine Stimme an, dass ihn alle hören konnten „Meine Herren, wir können nicht zurück. Zu allem Überfluss befinden wir uns in dem nocht nicht Katalogisierten Teil des Weltmeeres. Ich verwerfe unseren ursprünglichen Auftrag, die Belagerung Alsariens zu unterstützen denn zuerst müssen wir sehen wie wir hier heil heraus kommen.“ Sie brachen ins Ungewisse auf. Sie rechneten ständig damit, dass hinter ihnen am Horizont die Korsarenschiffe auftauchen würden. Nach einer Woche entspannte sich die Lage langsam. Doch ein anderes Problem tauchte unausweichlich, wie eines der Riesengebirge in ihrer weit entfernten Heimat, auf. Ihr Proviant reichte noch für eine Woche das Wasser für 8 Tage und weit und breit kein Land in Sicht. |