Merodamon U1 #3 14.12.08 03:56:59 | Da ein Kampf mehrere Minuten dauert, ist es möglich, dass in dieser Zeit noch andere Flotten den umkämpften Planeten erreichen. Was in diesem Falle passiert hängt von der Mission und dem Besitzer der Flotte ab. Handelt es sich um eine Spionage- oder Recyclingmission, dann wird die Mission einfach durchgeführt. Handelt es sich um eine Transportmission, dann fliegt die Flotte eine Schleife und kommt erst in 10 Minuten wieder, damit sie nicht zwischen die Fronten geraten. Das Selbe passiert, wenn der Besitzer der Flotte mit keinem der beiden Spieler, die um den Planeten kämpfen, verbündet ist. Gehört die Flotte dem Angreifer, oder ist der Besitzer mit ihm verbündet und ist mit der Mission Angriff unterwegs, so übernimmt der Angreifer die Kontrolle über die Einheiten und sie nehmen mit am Angriff teil (dies gilt nur für die Mission Angriff, nicht für Invasionen). Beim Verteidiger verhält es sich genauso, nur muss die Mission Verlegen benutzt werden (Verbündete können sich sowieso nicht gegenseitig angreifen).[br]Die ankommenden Schiffe werden nicht nur für den Kampf der Kontrolle des entsprechenden Bündnispartners unterstellt, sondern sie kehren nach dem gewonnenen Kampf mit zur Heimatbasis zurück (beim Angreifer), beziehungsweise bleiben auf dem Planeten stationiert (beim Verteidiger). Rohstoffe und Einheiten in den ankommenden Flotten werden nach Eintreffen ausgeladen beziehungsweise in die kämpfende Flotte integriert.[br]Einen Sonderfall bilden noch die Bodenkämpfe: Wenn der Angreifer bei einer Invasion den Raumkampf gewinnt, so blockieren seine Schiffe den Planeten. Der Verteidiger kann so während des Bodenkampfes keine Verstärkungen mehr erhalten (da es sonst zu einem erneuten Raumkampf kommen müsste). Für den Angreifer ist dies jedoch möglich.[br]Ankommende Schiffe werden sofort in die Flotte eingegliedert und sind beim Rundenende, in der Kampfberechnung, mit dabei. |