centauri U1 #85 01.08.11 10:20:40 edit: 01.08.11 10:27:54 | Hier nochmal eine andere Erklärung, angeknüpft an die von ZERG:[br]Die Kriegsschiffe sind in den feindlichen Hafen eingedrungen und haben die dort befindlichen Schiffe sowie die Verteidigungsanlagen der Festung zerstört. Sie bleiben dort noch liegen, um die Festungsanlagen in Schach zu halten und zu verhindern, dass neue Geschütze in Stellung gebracht werden. Nachdem dies sicher gestellt ist und auch klar ist, dass keine weiteren feindlichen Schiffe von See her angreifen können, laufen die Transportschiffe in den Hafen ein, um die Beute an Bord zu nehmen. Anschließend laufen sie gemeinsam mit den Kriegsschiffen wieder aus dem Hafen aus. Sollte der Feind erst jetzt Verstärkung von See her erhalten, kann er unsere Schiffe nicht mehr im Hafen stellen sondern sie höchstens verfolgen und versuchen, sie an einem anderen Ort in ein Gefecht zu verwickeln.[br]Wie diese Verfolgung aussieht, werde ich hier jetzt nicht erklären, dafür ist allerdings erforderlich, dass auch der Verteidiger einmal den Mut aufbringt, in eine Schlacht mit ungewissem Ausgang zu ziehen. ([i]Oder um es mit Murdocs Worten zu sagen: Der Verteidiger müsste jetzt ebenfalls mal Eier in der Hose haben. Der Angreifer hat es ja schon bewiesen, dass er sie hat[/i]).[br]Die Rückzugsrunde dient also dazu, einen Wiederaufbau der landgestützten Geschütze zu verhindern und gibt dem Verteidiger etwas mehr Zeit, die Verfolgung zu organisieren.[br]Es handelt sich demnach nicht um einen Bug oder ähnliches sondern um ein wohldurchdachtes und gewolltes Kampfsystem, das der Wirklichkeit viel näher kommt, als die von Murdoc gewollte Variante.[br][br]Nebenbei lässt sich mit diesem Beispiel auch das Pinnen erklären: So lange ein feindliches Schiff, auch wenn es nur ein kleines ist, die Hafeneinfahrt versperrt, kann die Flotte nicht auslaufen, es muss erst das feindliche Schiff versenkt werden... |