Evil-Empire 2 Forum: Gast



Bass U1
#41 29.03.09 23:25:27
Numaron nahm Hassufe's Zügel und folgte Nylan durch die Gassen der Hölle. Schon bald hatte er jegliche Orientierung verloren, in dem Gewirr von Sackgassen, kaum sichtbaren Straßen und Pfaden. Plötzlich blieb der Späher stehen und gab Numaron zu verstehen, dass sie in dieses Haus hinein wollten. Numaron nickte ihm zu und Nylan öffnete die Tür. Der Geruch von Qualm, Alkohol und nicht identifizierbaren Speisen schlug Numaron entgegen. Der Schankraum war so gut wie verlassen, doch anscheinend war heute viel los gewesen. Zwei ältere Männer saßen noch an einem Tisch und ertränkten zusammen ihren Kummer im Alkohol. Der Wirt schaute auf und beäugte Numaron misstrauisch. Seine glänzende Rüstung fiel auch überall auf, doch Nylan gab dem Wirt zu verstehen, dass er zu ihm gehörte. Unmutig nickend schenkte er Nylan ebenfalls etwas Alkohol aus, Numaron lehnte ab. Beide setzten sich in die hinterste Ecke des Raumes und Nylan legte die Füße auf den Tisch. Numaron lehnte sich leicht auf den Tisch und schaute Nylan direkt in die Augen. [i]Dann fang mal an...[/i]
Moridin U1
#42 30.03.09 00:11:34
edit: 30.03.09 00:12:10
Er nahm einen Schluck von seinm Getränk.[br][i]Anscheind soll ich wohl Anfangen. Na gut ganz wie er will.[/i][br]Immer noch Verärgert fing er an.[br]Er sprach leise aber seinenen Zorn lies er nun deutlich hören.[br]"Ihr solltet erstmal euren Umhang enger Zusammen ziehen. [br]Paladine werden hier noch ungerner gesehen als die Stadtwache.[br]Ausserdem möchte ich gerne eine Antwort auf meine Frage haben.[br]Was zum Henker macht ihr hier und warum bedroht und verprügelt ihr unbescholtene Bürger."[br]Nylan dachte sich schon dass, das hier wahrscheinlich länger dauern würde aber er hatte ja noch Rücklagen so das er eine Jagt auslassen konnte.[br]Dennoch entfand er es als äusserst Ärgerlich.[br]"Ich hoffe ihr habt einen gtuen Grund dafür sonst sehe ich mich leider gezwungen den oberen eures Ordens bericht zu erstatten."[br]nach dem er diesen letzten Satz ausgesprochen hatte trank er aus und bestellte diesmal einen schwarzen Tee.[br][i]Das einzige was man hier vernünftig trinken kann. Ich hoffe er hat wirklich eine paar gute antworten schließlich stehe ich zu meinem Wort[/i][br]
Ganoes_Paran U1
#43 30.03.09 00:13:10
Nur noch ein Verdammter Monat... [br][br]nun, dann muss der Gefangene noch warten. Es gab noch einiges zu klären, wenn er dem Marschall einen Plan vorlegen wollte mit dem man das drohende Unheil noch einmal abwenden könnte. Also zunächst zu den Kampfmagiern. Er brauchte Informationen...
Shilu U1
#44 30.03.09 01:48:41
edit: 30.03.09 01:53:38
Bord mochte die Hölle, [br]oh ja, sie war schmutzig - aber das war er auch, [br]sie stank - das tat er auch, [br]sie war gewalttätig - das gefiel ihm besonders, [br]der Alkohol war billig und machte schnell betrunken - wenn man nicht aufpasste sogar blind,[br]und niemanden störte dass er ein Nord war - naja fast niemanden... in den anderen Stadtteilen hatte es bloss deutlich mehr Probleme gegeben wegen seiner Herkunft, diese Mittelreicher nahmen das bischen Krieg viel zu persönlich. Was war schliesslich ein Krieg anderes als eine einzige große Kneipenprügelei ohne Kneipe ? Ausserdem waren die Nord ohnehin die großartigste Rasse von ganz Keytain, das wusste doch jeder, und wer das anders sah dem brach man die Nase. Allein der Umstand dass sein Volk mit dieser Denkweise durch kam, bewies dass sie Recht haben mussten.[br][br]Der Tag war gut verlaufen, die Menschen schleppten allerhand durch die Gegend, meistens Steine zu den Mauern die sie vorher irgendwo anders aus den Häusern herrausgebrochen hatten, und zum Transport brauchten sie Körbe für die kleinen und Seile für die großen. Er hatte gut verdient und der Bedarf an Fässern mit denen irgendwelches Zeug auf irgendwelche Leute irgendwo vor den Toren gegossen werden sollte war groß genug dass auch er ein paar herstellen durfte, er würde sich vollaufen lassen bis... naja... er irgendjemanden auf seine zu große Nase, zu stechende Augen, zu dicken Wanst oder irgendetwas anderes ansprechen würde, diese Mittelländler waren ohnehin alle Grotesk... seltsam dass ihm das am Tag kaum auffiel, er brauchte eben Alkohol um seinen Blick zu klären![br][br]Er betrat den nächstbesten Schankraum, sah sich um und... lachte.[br]Da saß ein Mann in einer strahlend weißen Rüstung ? Hatte man sowas schon gesehen ![br]"Ambrosia Wirt!" rief er laut "Das muss wohl ein Tempel sein, ich sehe den Kriegsgott höchstpersönlich, nur wo sind all die Mönche hin ?"[br]Der Wirt der Bord bereits kannte überlegte einen Moment ihm nichts zu geben, stellte ihm dann aber doch einen Krug mit billigstem Fusel auf den Tresen und murmelte etwas von: "trinken und verschwinden"[br][br]Bord dem der Saal ohnehin zu leer ist - wie soll man sich mit mit nur vier Leuten schon anständig eine draufmöbeln? - schnappt sich den Krug und überlegt sich tatsächlich dass er wieder gehen könnte, um eine andere Kneipe aufzusuchen, die Hölle verfügt immerhin über reichlich davon... die meisten kaum mehr als Löcher im Boden die etwas verkaufen dass unheimlich an Jauche erinnert, aber immerhin.
Baron_von_Illciz U1
#45 30.03.09 02:18:26
edit: 30.03.09 15:39:03
[i]Flucht, nicht Flucht. Flucht, nicht Flucht...[/i][br]"Der Hauptmann wird wohl doch noch länger weg bleiben. Ich hole uns etwas zuessen."[br]Mit diesen Worten ging einer der Wachmänner hinaus. Wieder einer weniger, den es bei einem [br]Versuch zu überwinden galt. Unentschlossen beobachtete Ejnar die restlichen drei Bewaffneten. [br]Alle mit Kurzschwertern und einem kleinen Schild, der höchstens gegen leichte Schläge half, [br]bewaffnet. Zwei saßen beim Kartenspiel am Tisch, der sich rechts von Ejnar an der Wand befand, [br]Nummer drei lehnte lässig neben der Tür. Zuerst die beiden Spieler überraschen und nieder-[br]schlagen, dann gäbe es nur noch einen Gegner zu bekämpfen... Doch wie sieht es auf dem Gang [br]aus? Steht dort eine weitere Wache? Und wo geht es hinaus?[br]Diese Faktoren beeinflussen so eine Flucht doch erheblich.[br]In diesem Moment flog die Tür auf, die beiden Männer am Tisch sanken getroffen zusammen. [br]Eine halbe Sekunde später lief auch dem Dritten der Lebenssaft aus dem Halse. Eine Gestalt, [br]gekleidet in der Art der südlichen Attentäter, trat aus dem Schatten des verdunkelten Ganges, [br]in dem jede Fackel gelöscht worden war. Zwei jener tödlichen Miniaturarmbrüste, die eigentlich[br]illegal waren, hingen an die Arme gebunden, vom Dolch tropfte Blut. Er (oder sie?) sah Ejnar [br]kurz an - und verschwand wieder in der Dunkelheit des Korridors.[br][i]Flucht.[/i][br]Ein kurzes Muskelanspannen, ein Knacken und schon spürte Ejnar, wie das Tal wieder mit [br]Sonnenlicht geflutet wurde. Schnell streifte er die Fesseln von Armen und Beinen. Freiheit. [br]Noch durfte er sich aber nicht zu sehr daran ergötzen, zuerst musste er irgendwie fliehen. [br]Also trat er in die Dunkelheit, den Weg in die Hölle, wie er leicht belustigt feststellte. Links [br]neben sich lag der Leichnam der vermuteten Wache, rechts Ejnars komplette Ausrüstung. Wie [br]beim Henker kam sein unverhoffter Retter denn daran!? Für diese Frage bliebe später noch [br]genügend Zeit. Schnell war der Mantel mit der schwarzen Seite nach außen umgehangen, [br]Langbogen angelegt und das Beil am Gürtel befestigt. Weiter, wo geht es lang? Weiter vorn [br]erkennt Ejnar ein Fenster. Dort hängt ein geschwärztes Seil nach unten. Man scheint sich [br]ja sehr um Ejnar zu sorgen...[br][br]Wenige Stunden später klärte sich einiges auf. Er war inzwischen wieder in seiner Heimat, [br]der Hölle, angekommen. Ein kleiner Straßenjunge überbrachte ihm die auswendig gelernte [br]Nachricht:[br]"Ich ermöglichte Ihnen die Flucht. Dafür will ich, dass Sie mir einen, nennen wir es 'Gefallen' [br]tun. Der Ruf der Hölle, und damit auch die Sicherheit ihrer Bewohner, ist in Gefahr. Schwer [br]arbeitende Leute werden verhaftet, Paladine und Soldaten können ungestraft herumspazieren, [br]wie es ihnen gefällt und ganz nebenbei scheinen wir Spitzel des Militärs unter uns zu haben.[br]Ihr Job wird es sein, erstens, herauszufinden, was das Militär hier will. Zweitens müssen wir [br]den Ruf der Hölle wiederherstellen. Patrouillen werden umgebracht. Aber achten Sie darauf, [br]dass einer entkommt, um von den Schrecken zu berichten! Auf die Spitzel habe ich jemand [br]anderen angesetzt. Zu gegebener Zeit melde ich mich wieder."[br]Der Junge nahm eine Münze von Ejnar entgegen und trollte sich. Ejnar selbst war zufrieden. [br]Endlich wieder in seinem Element![br]Als erstes musste er aber erst einmal dem herunter gekommenen Wirtshaus "Zum quiekenden Eber" [br]einen Besuch abstatten. Er hatte mordsmäßigen Hunger!
Bass U1
#46 30.03.09 13:40:33
Numaron konnte bei Nylan's letzten Worten nicht anders, als zu lachen. Er hatte seine ärgerliche Ernsthaftigkeit aufgesetzt, dennoch klangen diese Worte in seinen Ohren einfach nur belustigend.[br]"Ich bin ausgebildeter Paladin und unterstehe nur einer Autorität, diese jedoch", meinte er bitter nebenbei,"hat noch nie geantwortet. Aber genug der Spielchen. Ihr wollt eine Geschichte? Die hab ich parat."[br]Das Nylan langsam ungeduldig wurde, konnte mittlerweile selbst jeder Außenstehende sehen. Die beiden älteren Männer verließen den Schankraum, als Numaron zu erzählen begann.[br]"Es fing am gestrigen Tag an. Der tägliche Tagesablauf Taela's geriet ins Taumeln als ich die Stadtmauer aufsuchte und mit einer unangenehmen Wahrheit konfrontiert wurde. Taela's Untergang nähert sich, ohne das wir etwas tun können. Kuraiko hat seine tödlichsten Kreaturen entsandt, um den Krieg zu beenden. Ich weiß nicht, ob ihr wisst was Casshern sind. Das sind Wesen von purer Bosheit, geboren in den Schatten von Atuan. Ihr bloßes Angesicht löst Angst beim Betrachter aus und kann bei Willensschwachen sogar zum Tod führen. Späher hatten in Erfahrung gebracht, dass diese nur noch einen Monat von Taela weg sind. Ihr solltet demnächst auf euren Einsätzen vorsichtiger sein, Nylan. Gefahr zieht herauf. Diese Information habe ich dann über die Kampfmagier an Hauptmann Akari de Saltoan überbringen lassen. Es dürfte sicherlich aufgefallen sein, dass die Soldaten bereits die Stadtmauer mit verwertbaren Materialien befestigen. Am Abend des Tages bekam ich dann ein seltsames Amulett von einer Magd überbracht, welche sagte der große Dämon wurde dem Gott einen Gefallen erweisen. Die Bedeutung wurde mir erst am nächsten Morgen bewusst, dass damit der Fuchs der Unterwelt gemeint war. Ich suchte die Akademie der Magier auf und übergab das anscheinend bedeutende Amulett dem jungen Kampfmagier Shaolan, welcher derzeit das Amulett auf seine Bedeutung hin untersucht. Den weiteren Tag verbrachte ich auf der Stadtmauer. Am Abend hatte ich mich etwas verspätet und wollte den Weg durch die Hölle nehmen. Ich bin selbst ein Waisen- und Straßenkind und kannte mich früher hier gut aus", bei dieser Bemerkung zog Numaron, wie vorgeschlagen, seinen Mantel enger,"doch wusste ich nicht, dass die Paladine des Ordens sich je in der Unterwelt unbeliebt gemacht hätten. Stets gingen beide Parteien ihren eigenen Weg, doch anscheinend hat man hier trotzdessen keine hohe Meinung von meinesgleichen. Ich kam also an dieser Kapelle vorbei. Den verantwortlichen Priester kenne ich persönlich und wusste, dass er schon längst im Hauptquartier sein müsste. Also ging ich der Sache nach und fand diesen, wie ihr es vorhin so nett sagtet, [i]unbescholtenen Bürger[/i]. Meine erste Einschätzung war vielleicht nicht ganz so korrekt, doch ich sah, dass er sich dort nicht nur aufhielt sondern seine Geschäfte von der Kapelle aus machte. Ihr müsst mir verzeichen, doch so etwas versetzt mich in Rage. Zufällig wurde ich dann Zeuge der Unterhaltung mit einer hageren Frau und als diese gegangen war wollte ich von dem Mann ein paar Informationen. Dann war da noch der Wardone und plötzlich flog euer Geldbeutel in den Betraum. Nach ein paar Momenten kamt dann ihr in die Kapelle gestürmt und beendetet das Treiben. Wie ich dann aufschnappte hab ich ja den Fuchs gerade eben fast umgebracht und hab's mir mit ihm wohl ziemlich verdorben. Auf jeden Fall müsstet ihr den Rest der Geschichte ja kennen."[br]Jetzt lehnte sich Numaron zurück und wartete gespannt auf Nylan's Antwort.
Moridin U1
#47 30.03.09 14:12:48
er konnte nicht anders und musste lachen, schlagartig wurde er wieder ernst.[br]Nylans Augen wunwunkelten zornig.[br]"Numaron ihr seid wirklich bereit wegen eines Amulettes macht ihr solch einen Aufstand und das jemand eine aufgebenene Kappele als Wohn und Vertriebsort benutzt?[br]Dann muss ich wirklich sagen das euch euer geliebter Orden zu sehr behütet hat."[br]er trank einen Schluck seines Tees.[br]"Aber danke für die Info aber wenn ich eins in diesem Krieg gelernt habe, dann das alles was Lebt auch sterben kann.[br]Mann muss nur die richtige Mischung finden."[br]er setzte die Anspielung auf seine Künste immer mit bedacht ein aber hirr war sie gezielt um seinem Gegenüber zu Verdeutichen das er alles beseitigen konnte sollte es nötig sein.[br]"Also was beunruhigt euch so an dem Amulett das ihr Anfangt gegen Verbündete kampfzauber einzusetzen?"[br]Wieder trank er einen Schluck und bmerkte den neuen Gast der sie kurz musterte.[br]Unbemerkt schrieb er eine Nachricht auf ien Fetzen Pergarment und stellte diesen unter seinen Becher.[br]Natürlich so das Numaron diesem Bemerken musste und ihn jeder Zeit rausziehen konnte.[br][i]Wir haben nicht mehr viel Zeit. Der Ort ist nicht mehr sicher.[/i][br]Seine schrift war zwar nicht sauber aber lesbar und er hoffte das die Warnung angekommen war.[br]
Bass U1
#48 30.03.09 15:05:03
Vorsichtig schob Nyaln den Becher zu ihm herüber und Numaron wusste schon, dass sie nicht länger bleiben konnten.[br]"Folgt mir."[br]Er schob seinen Stuhl zurück und erhob sich. Sein Gesicht verbarg er im Schatten der Kerzen, so dass der Fremde es nicht sehen konnte. War er wirklich eine Gefahr? Egal, Nylan wollte, dass sie gingen. Numaron schlug die kalte Luft der Nacht entgegen, als er die Tür der Schenke aufriss und der Späher ihm in die Gasse folgte. Er atmete erstmal tief ein, dort drinnen war Numaron nicht nach Atmen gewesen. Es war genug Zeit seit heute Morgen vergangen, Shaolan müsste fertig sein.[br]"Ihr wollt wissen, warum ich auf dieses Amuletts so fixiert bin? Ich zeige es euch, kommt mit."[br]Numaron nahm Hassufe's Zügel und ging auf eine größere Gasse zu, welche kaum erleuchtet war. Vorsichtig schaute er, ob ihnen jemand folgte. Dem war anscheinend nicht so. Er richtete sich nach Nordwesten und nach und nach wichen die Hütten der Hölle fachmännischen festen Häusern, wie sie in Taela üblich waren. Ihr Weg sollte sie in die Magiergilde führen, auch wenn es etwas unverschämt war mitten in der Nacht dort ans Tor zu klopfen. Doch wollte Numaron nicht länger warten. Er hatte Nylan im Rücken, der unbedingt die ganz Wahrheit wissen wollte, und er fühlte, dass diese Nacht etwas passieren würde. Etwas, was er nicht wollte, dass es passierte. Er beschleunigte seinen Schritt, so dass Hassufe zu wiehern anfing.[br]"Habt ihr etwas gegen Magier", fragte Numaron beiläufig.
Moridin U1
#49 30.03.09 15:33:29
edit: 30.03.09 17:14:06
Nylan überlegte schon die ganze Zeit wer dieser Fremde war.[br][i]er stellte eine Gefahr da, zwar keine große aber eine Gefahr. Zugegebener Zeit werde ich mich wohl um ihn kümmern müssen.[/i][br]er bemerkte Numarons frage nur beiläufig und quitierte sie auch dem Entsprechend mit einem klaren Nein.[br][i]Vieleicht hätte ich mich sofort um diesen Fremden kümmern sollen aber nicht in der Öffentlichkeit und vorallem nicht wenn ich einen Paladin dabei habe.[/i][br]er beschloss nach der ganzen Sache dem Fremden auf den Zahn zu fühlen und Numaron eine Übungsstunde in Unaufälligkeit zu geben.[br]Immernoch in Gedanken folgte er dem Paladin und zog nur zwischen durch seine Kaputze tief ins Gesicht.
Baron_von_Illciz U1
#50 30.03.09 15:46:31
Na sieh mal einer an, er hatte also Recht gehabt.[br]Eine glänzende, von Weitem sichtbare Rüstung mit lebendigem Inhalt dürfte hier ein Novum sein.[br]Seinen leichter gepanzerten Begleiter könnte Ejnar schon einmal gesehen haben, allerdings ist[br]er ihm nie direkt aufgefallen. Auffällig war es schon, dass sie kurz nach seinem Erscheinen gegangen[br]sind, aber ihnen zu folgen war er gerade zu hungrig.[br]So setzte er sich an einen abgelegenen Tisch, von dem aus man sowohl Schankraum, als auch Tür[br]beobachten konnte und schlug die das Gesicht verdunkelnde Kapuze zurück.[br]Seit Wochen freute er sich auf diese leckere Mahlzeit...
Marvin U1
#51 30.03.09 17:16:01
[i]Endlich zurück.[/i] Müde und nicht sonderlich gut gelaunt trat Tannis wieder ins Wirtshaus, das er am Morgen, vor so vielen Stunden, verlassen hatte. Auf dem Weg zurück hatte er sich schon ein paar Worte zurechtgelegt, mit denen er den Wirt überzeugen wollte, ihm zu helfen. Allerdings war selbiger nirgends zu sehen. Wie immer, wenn er nicht da war, kümmerten sich seine Kinder um die Geschäfte - mehr oder weniger. Kara, die Tochter, schien auf einem Stuhl hinter der Theke eingeschlafen zu sein, was nicht überraschend war, wenn man bedachte, dass keine Gäste zu sehen waren. Ihr Bruder schien sich auch nur mit Mühe wach zu halten, schaffte es aber immerhin, Tannis grüßend zuzunicken.[br][i]Irgendwann wird denen mal noch jemand die Bude ausräumen.[/i] Dieser Gedanke hob seine Stimmung nicht sonderlich, aber es gab nicht viel, was er dagegen tun konnte. Er hoffte nur, dass mögliche Diebe ihn wenigstens schlafen lassen würden. Er musste morgen früh genug raus.[br]Er war gerade ein paar Schritte gegangen, als hinter ihm eine leise Stimme erklang. "Eine Frage, Sir."[br]So langsam reichte es ihm für heute. Er fuhr herum und sah sich einem blassen, schwarzhaarigen Mädchen gegenüber, welches an einem Tisch direkt neben der Tür saß. [i]Muss ich wohl übersehen haben. Verdammte Müdigkeit.[/i][br]"Was ist denn jetzt wieder? Noch eine Nachricht vom Fuchs? Oder vielleicht von den Aufklärern? He, vielleicht will ja sogar dieser Numaron was von mir!"[br]Sein Ausbruch hatte dafür gesorgt, dass beide Personen hinter der Theke hochgeschreckt waren und ihn besorgt ansahen. Das war jedoch nichts im Vergleich zur Reaktion des Mädchens, die - wohl in Erwartung eines Schlages - stocksteif und leichenblass geworden war. Erst jetzt fiel ihm auf, dass ihr Gesicht deutliche Spuren dafür aufwies, dass sie mindestens einen sehr harten Schlag innerhalb des letzten Tages erhalten hatte.[br]Tannis atmete tief durch und rieb sich die Augen, bemüht, sein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen. "Verzeiht meinen Ausbruch, Mylady. Mein Tag war etwas... interessanter als mir lieb ist." Er verbeugte sich leicht und setzte sich ihr dann gegenüber. "Ihr hattet eine Frage, Mylady?"
Protakh U1
#52 30.03.09 21:15:05
"Ja Sir,ich wollte wissen ob ihr vielleicht diesen Mann kennt und ob ihr vielleicht etwas Information über ihn hättet ?" mit diesen Worten holte sie ein Bild aus ihrer Tasche und legte es auf den Tisch.[br]Er schien überrascht zu sein als er den Mann auf dem Bild sah...[br]"Einen Moment bitte, ich bin gleich zurück, Mylady" murmelte er und er ging schnell zur Theke... er schien sich mit einem Mann zu unterhalten und schaute dabei immer wieder Nijura an.[br]Der Mann hinter der Theke nickte und sagte etwas, sie waren leider viel zu weit weg... sonst hätte sie mithören können...[br]Als der nette Mann von vorhin wiederkam... setze er sich wieder.[br]"Haben Sie Zeit, Mylady ?"[br]"Alle Zeit der Welt..."[br]
Enedala U1
#53 30.03.09 22:35:15
Afandi sprang in eine verlassene Gasse und machte sich auf leicht verschlungenen Pfaden auf den Heimweg… wenn man das wo sie wohnte als Heim bezeichnen wollte. Sie hielt sich wie gewohnt im Schatten der schon dunklen Gassen und bewegte sich geschickt auf ihr vertrauten Wegen. Auf einmal wieder dieses Gefühl … und sie wusste, dass diese Nacht noch nicht vorbei war – eine Chance tat sich auf … nur wo?[br]Ihrem Gefühl folgend bog Afandi um die die nächste Ecke, blieb in einer einzigen langen Bewegung kurz stehen und schmiegte sich an die naheliegende Hauswand. Da waren sie wieder … dieser Numaron und auch dessen Begleiter … der Bogenschütze – Nylan flüsterte man einst Afandi zu. Diesen musste sie heute nicht noch einmal begegnen, denn man konnte niemals vorsichtig genug sein. Doch schon tauchten beide in die Dunkelheit der nächsten Wege ein und Afandis Neugier zog sie in die Taverne, die die beiden soeben verlassen hatten – dies war also der Ort … nun denn.[br]…. Bran blieb auf den Dächern zurück …[br]Es war leer um diese Zeit, jedoch nicht verlassen. Ein kurzes Einatmen verriet, dass dem nicht den ganzen Abend so war … Afandi erfasste die Anwesenden mit einem kurzen, aufmerksamen Blick und ließ sich dann nahe der Tür nieder, um alles im Auge behalten zu können. Einer fiel ihr allerdings mehr auf als die anderen ... eigentlich unauffällig ... dunkelblondes Haar... einen Hauch Erschöpfung ohne wirkliche Müdigkeit … aber er hatte irgendetwas an sich, dass es wert war beachtet zu werden … und beobachtet.[br]
Marvin U1
#54 30.03.09 22:48:28
edit: 30.03.09 22:49:26
Der Sohn des Wirtes verschwand, um seinen Vater zu holen, worum Tannis ihn gebeten hatte. Offensichtlich würde es wohl doch noch einige Zeit dauern, bis er sich zur Ruhe begeben konnte.[br]"Dieser Mann...Sein Name ist Numaron, nicht wahr?"[br]"Ich denke schon." [br]"Ihr denkt? Warum sucht Ihr ihn?" Tannis' Mißtrauen war wieder geweckt. Andererseits... sie sah nicht so aus, als könne sie einem Paladin schaden. Wahrscheinlich war sie zu ihm geschickt worden, um seinen Schutz zu erbitten. "Vergesst die Frage. Ich werde einfach annehmen, dass er ein entfernter Verwandter von euch ist, zu dem Ihr gesendet wurdet."[br]Inzwischen brachte Kara etwas zu Essen für das Mädchen - auch darum hatte Tannis gebeten.[br]"Esst ruhig. Ihr seht aus, als könntet Ihr es vertragen. Und macht Euch keine Sorge um die Bezahlung. Vorerst geht das auf mich." [i]Vorerst.[/i] Das Geld würde er sich von Numaron wiederholen, soweit möglich.[br]Während das Mädchen aß, erklärte er ihr, was er wusste. "Also, dieser Numaron ist ein Paladin. Ihr habt insofern Glück, dass er hier in der Stadt weilt. Nun, zumindest habe ich ihn erst vor einer Stunde gesehen, und da die Stadt unter Belagerung steht, glaube ich auch kaum, dass er sie verlassen hat. Unglücklicherweise weiß ich nicht, wo er sich im Moment aufhält. Allerdings - und deswegen die Frage, ob Ihr Zeit habt - kenne ich jemanden, der wissen sollte, wo man Numaron finden kann... Oder zumindest jemanden kennt, der es weiß. Diese Person wird in zwei Tagen wieder hier sein... lange Geschichte. Wenn Ihr Glück habt, könnte ich schon morgen eine weitere Person treffen, die Numaron kennt, aber dazu kann ich euch keine Versprechungen machen. Auch das ist eine lange Geschichte. Dafür müsste ich erstmal mit Master Gorn reden. Er ist der Besitzer dieser... Herberge. Habt Ihr einen Ort, an dem Ihr übernachten könnt?"
Baron_von_Illciz U1
#55 30.03.09 22:57:11
An jenem Abend häuften sich die Vorfälle. Erst flohen die wandelnde Glitzerrüstung mit ihrem ledrigen Begleiter,[br]obwohl, vielleicht bildete er sich das nur ein, denn kurz nach ihm betrat ein weiterer Gast das Wirtshaus. Jetzt [br]aber war er sich sicher, dass ein Hauch von Schicksal in der Luft hing. Eine kleine Gestalt erschien im Eingang.[br]Schnell fand sie sich zurecht, obwohl sie doch leicht desorientiert wirkte. Nicht weit von Ejnar entfernt ließ sie[br]sich an einem wackligen Tisch nieder und blickte ihn unverwandt an, sie gab sich nicht einmal die Mühe, ihre [br]Neugier zu verbergen! Sollte sie letzten Endes vom Militär geschickt worden sein? Möglich ist in diesen Tagen alles, [br]er würde auf jeden Fall auf der Hut sein.[br]Als sie den lederumwickelten Arm hob, um den Wirt zu rufen, verrutschte die Binde und fremdartige, mystische [br]Symbole wurden sichtbar, die aus irgendeinem Grund Erinnerungen an die Heimat wachriefen. Das Reich Arbea,[br]wie vermisste er die Hochlandschaft, tief im Ostgebirge. Rasch rückte die geheimnisvolle Fremde ihre Umwicklung[br]zurecht und blickte sich leicht hektisch um.[br]Sie scheint interessant zu sein. Ob Ejnar seine innere Barriere überwinden könnte? Reden. Gespräche. Erzählen.[br]Wie fremd waren ihm doch diese Worte... und doch...[br]Er stand auf und ging bedächtig, wenn auch, auf seine eigene Sicherheit bedacht alle Sinne zum Zerreißen gespannt,[br]auf sie zu.
Enedala U1
#56 30.03.09 23:34:45
Afandi beobachtete ihn unverwandt ... trotz aller Vorsicht – für Sekunden wie Ewigkeiten konnte sie den Blick nicht abwenden … den Wirt heranwinken und da geschah es – die Umwicklung an ihrer rechten Hand verrutschte ein wenig. Innerlich verfluchte Afandi dies und rückte schnell wieder zurecht, was nie seinen Platz hätte verlassen dürfen. [br]Nun atmete sie wieder entspannt ... orientierte sich zur Sicherheit noch einmal. Der Fremde – jener, von dem sich ihre Augen nicht lösen konnten … er stand auf und kam scheinbar in äußerster Vorsicht auf sie zu. Geübte Beobachter sahen unter welch Spannung er stand … was hatte er vor? Afandi war sich ihrer Waffen – schnell erreichbar und noch schneller tödlich - ebenso gewahr wie jene ihres eventuellen Gegners … das versprach interessant zu werden. Sie schaute ihm in die dunklen Augen und ihre Sinne nahmen alle Details im Raum wahr.[br]… der Wirt war angespannt und bereit sich in Sicherheit zu bringen – behielt nun jedoch eine Hand unter dem Tresen …[br]… zwei scheinbar schon weggetretene Gäste schenkten der Situation keinerlei Beachtung …[br]… der Rest übte sich in gleichgültiger Anspannung … alles war in diesem Augenblick möglich …[br]Er setzte sich zu Afandis Überraschung ihr gegenüber an den Tisch … wortlos …[br]
Protakh U1
#57 30.03.09 23:44:25
Sie schaute den Mann verwirrt an...[br][i]Ein Ort wo ich übernachten könnte ?... hatte ich überhaupt ein Zuhause ? Auf keinen fall war mein Zuhause das Schloss vom Magier...[/i][br]"Nein, Sir... ich weiß nicht wo ich übernachten könnte..."[br]Sie schaute das Essen an und dann wieder den Mann... dankbar lächelte sie und fing an zu essen... sie hatte seit langem nicht mehr so etwas gutes gegessen...[br]"Danke, Sir... verraten Sie mir ihren Namen ? Ich bin Nijura." Sie streckte ihre Hand aus und wartete bis er sie schüttelte...[br]"Das Essen ist echt lecker..." sagte sie mit einem lächeln.[br]"Um ehrlich zu sein... kann ich mich an nichts erinnern... ein Magier hielt mich und ein paar andere Priesterinnen gefangen... er behandelte mich schon seit Tagen wie eine Sklavin... er wurde oft sauer und schubste mich entweder zu Boden oder er schlug mich... gestern Abend bin ich dann durch einen Gang in der Küche abgehauen... schauen Sie sich mal die Rückseite vom Bild an...dort ist etwas eingebrannt und deshalb möchte ich ja so dringend herrausfinden wer Numaron ist... und woher ich diese Kette habe..." mit diesen Worten legte Nijura die Gabel aus der Hand... und versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht...[br][br][br]
Baron_von_Illciz U1
#58 30.03.09 23:46:49
Dem Wirt machte Ejnar mit einem Wink klar, dass keine Gefahr drohte, weder für ihn,[br]noch für die Einrichtung. Kurz sah er sich noch um, dann setzte er sich langsam auf den[br]maroden Stuhl gegenüber von Afandi.[br]"Ich werde Ejnar genannt. Wer bist du? Was willst du? Und woher hast du die Zeichen[br]auf den Armen?"[br]Er merkte, dass er etwas schroff wirken musste, die jahrelange Sprachabstinenz machte[br]sich bemerkbar. Nunja, der Hauptmann war die letzten Wochen unfreundlicher zu ihm.
Enedala U1
#59 31.03.09 00:18:40
Ejnar … das also war es … dieses Gefühl … das also … dieser Tonfall … diese Stimme … Fuchs hatte ihr vor nur wenigen Stunden berichtet er sei in Gefangenschaft … ihm schien die Flucht gelungen … Afandi blieb noch immer angespannt, auch wenn Ejnar dem Wirt zu verstehen gab, dass keine Gefahr in Verzug war - vertrauen konnte und wollte sie ihm noch lange nicht.[br]„Mein Name ist Afandi“ sie wandte den Blick nicht ab - war immer noch bereit ihr Leben zu verteidigen und anderes zu nehmen…. „und ich bin lediglich hereingekommen, um einen Schluck zu trinken – wer kann schon ahnen von anderen Gästen belästigt zu werden?“ manchmal sollte man seiner Zunge eben doch freien Lauf lassen … auch wenn die Frage nach ihren Tätowierungen sie innerlich aufwühle … wusste sie doch selbst nichts über deren Herkunft … [br]
Marvin U1
#60 31.03.09 00:30:00
edit: 31.03.09 00:41:00
"Wo habe ich nur meine Manieren gelassen? Mein Name ist Tannis." Er ergriff ihre Hand und drückte sie kurz. "Freut mich, Euch kennen zu lernen, Nijura."[br]Als sie mit ihrer Geschichte geendet hatte, fühlte er wieder diese Wut in sich aufsteigen. Sie war nicht auf dieses junge Mädchen gerichtet, sondern auf den Magier, aber wenn er nichts unternahm, würde Nijura sie trotzdem spüren, einfach, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort war.[br]Er griff zum Bild und drehte es um, um sich abzulenken. Sein Vater hatte ihm irgendwann beigebracht, nicht nur Spuren, sondern auch Schriftzeichen zu lesen. Es funktionierte, die Wut legte sich.[br]"Hmmm...'Für Nijura. In ewiger Liebe, dein Numaron.' Na gut, das klingt nicht direkt wie ein Bruder. Das erklärt natürlich, warum Ihr herausfinden wollt, wer er ist." Er lächelte und betrachtete ihre Kette. "Hmmm... abgesehen davon,dass sie sehr wertvoll aussieht, kann ich nichts zu der Kette sagen. Vielleicht ein Geschenk von Numaron. Immerhin scheint er euch zu lieben."[br]Er riss sich zusammen. "Nun, egal. Ihr benötigt ein Zimmer. Ihr könnt nicht zwei Tage auf der Straße schlafen und Ihr seht mir - verzeiht meine Offenheit - nicht so aus, als ob Ihr euch sehr viel leisten könntet. Ich glaube, ich habe eine Idee..."[br][br]Es dauerte nicht mehr lange, bis der Wirt eintraf. Er schien nicht übermäßig glücklich, dass er geweckt worden war, aber damit konnte Tannis sich jetzt nicht befassen.[br]"Entschuldigt mich kurz, Nijura." Er stand auf und unterhielt sich leise mit dem Wirt.[br]"Master Gorn, verzeiht die Störung, aber diese junge Dame hier benötigt eine Unterkunft, zumindest für die nächsten zwei Nächte. Ich würde mein Zimmer ja mit ihr teilen, aber ich fürchte, das schickt sich nicht, besonders weil sie scheinbar unter dem Schutz eines Paladins steht. Ihr hättet nicht zufällig noch eine günstige Schlafgelegenheit für mich übrig, oder?"[br]Der Wirt betrachtete das Mädchen eine Weile aufmerksam, bevor er antwortete. "Weißt du, Tannis, Deine Naivität wird mal noch dein Tod sein." Das hatte Tannis vor einer guten Stunde selbst herausgefunden. "Aber gut, ich kann dir ein paar Decken hinter die Theke legen lassen. Allerdings wird es nicht sonderlich bequem sein und du musst dannn aufstehen, wenn ich die Schankstube öffne. Für heute machen wir aber Feierabend. Es ist sowieso niemand mehr hier."[br]"Kein Problem, Master Gorn. Morgen wird sowieso ein langer Tag. Wo wir gerade dabei sind: Morgen früh würde ich mich gern noch einmal unter vier Augen mit Euch unterhalten."[br][br]Der Wirt nickte nur, verriegelte die Tür und zog sich dann wieder zurück, wobei er nur kurz stehenblieb, um seinem Sohn aufzutragen, die Decken für Tannis herbeizubringen.[br]Tannis wandte sich inzwischen wieder an Nijura. "Es scheint, als hättet Ihr vorerst eine Schlafgelegenheit." Er gab ihr den Schlüssel zu seinem Zimmer. "Durch die Tür dort, die Treppe hinauf und die zweite Tür rechts. Verzeiht die Unordnung, aber ich hatte keine Gäste erwartet. Ihr könnt frische Bettwäsche in der Truhe finden. Oh, und keine Sorge, falls ich morgen früh nicht hier sein sollte. Ich muss noch etwas erledigen, aber ich habe Master Gorn gesagt, dass Ihr unter dem Schutz eines Paladins steht. Er ist ein guter Mann und wird hier drinnen für Eure Sicherheit sorgen."