Evil-Empire 2 Forum: Gast



K-Ossi U1
#1 18.09.08 18:40:20
edit: 05.02.09 09:16:29
[u]Melkor[/u][br][br]Als die Schöpfung emsig war und kein Schatten auf die Welten fiel da war einer der hieß Melkor. Ein Günstling der Schöpfung. Seine Brüder und Schwester schufen Welten voller Schönheit. Unendliche Welten, Planeten und Rassen wurden aus der Erde erschaffen. Und lange währte Gück im Universum[br]Doch irgendwann, da trübte sich Melkors Geist und er begann seiner Geschwister Werk zu neiden...[br]Er begann die Schöpfungen zu manipulieren, gab Ihnen Fehler ein. Groß war da die Trauer, als Geschaffenes in sich versank oder verdarb. Und die Schöpferrasse wandte sich von Melkor ab. [br]Einsam war nun sein Dasein...und sein Geist verfiel immer mehr der Dunkelheit. Aus den Dingen, die die Schöpfer hinterliesen, machte Melkor verdrehte und abstoßende Dinge. Menschen wurden zu Orks, Tiere zu Bestien...und noch immer schuf auch Melkor Neues....[br][br]Als Melkor dann begann, auch andere Welten und weitere Schöpfungen zu zerstören, da bannten Ihn seine Geschwister auf einen Planeten und hießen ihn Mordor...das Exil...und Melkor schlugen Sie an den größten Berg den diese Welt hergab...in schwarzes Eisen und einen Fluch. Über Jahrhunderte wand Melkor sich in seinem Hass und der Pein, die ihm angetan wurde und der Berg wurde schwarz von seinem Zorn...Heute heißt man ihn deswegen den Schwarzen Thron...und Melkors Gestalt änderte sich...aus einem Geisterwesen wurde ein dunkler Herrscher...noch ist Melkor an sein Exil gebunden...doch es wird eine Zeit kommen, da wird er sich erheben...denn noch immer gehen die verdrehten Wesen, die sein Geist schuf um und nennen Ihren Herren Morgoth...[br][br]Edit 1/1/09 -[u] Moranon[/u][br][br]Wie eine schwarze Flut strömten die Kreaturen des Schattens aus den Toren Moranons. Verwüstung und Unterwerfung brachten die Geschöpfe Melkors mit sich. Und als es nichts mehr zu nehmen gab, da wurde es still in Mittelerde. Die Menschen waren ausgerottet. Die Elben als Versuchkaninchen in den Laboren Mordors verunstaltet. Die Zwerge unter Ihren Gold- und Mithrillhorten begraben.[br]Nur in Melkors Hauptstädten, in Minas Morgul, Isengart und in Mordor selbst brannten die Schmelzöfen noch immer. Doch auch Brennstoffe wurden knapp. Die Haine des Fangorn sind gerodet. Ithillien wurde abgeholzt. Düsterwald wird seinem Namen schon lang nicht mehr gerecht.[br]Da entsann sich Melkor seiner Geschwister. Die Schöpfer hatten in den alten Tagen, als Mittelerde geschaffen war noch andere Welten erwähnt. Sicher unwissend, dass Melkor sie belauschte. Und so rief der Hüter des Schwarzen Throns seine Neun zu sich. Den Hexenmeister und seine acht Obersten. Die Nazgul. [br]Was genau hinter den Mauern in Mordor geschah kann niemand sagen. Nur Melkor. Doch er wird seine Geheimnisse nicht preisgeben. Doch was jedes Lebewesen als Folge dieser Zusammenkunft sehen und spüren konnte, war das Aufstöhnen und zittern im Boden. Und mitten in Mordor wuchs ein Schwarzes Tor aus der verbrannten Erde. 5 Meilen von Dol Guldur, Melkors Festung entfernt. Als Melkor nun vor dem Tor stand, da hies er es Moranon. Ein 100 Fuß hoher Torbogen, schwarz wie die Nacht, gekrönt von spitzen Zinnen und Minarett-artigen Türmchen. In die Streben des Bogens selbst waren feine Runen und Schriftzeichen gemeißelt. Augenscheinlich Zwergenkunst. Doch als dieses Tor geschaffen wurde gab es noch keine Zwerge. [br]Mit diesem Tor würde Melkor fähig sein, weitere Welten zu überfallen. Die Schwarzen Tore sollten nun nicht länger nach Westen weisen. [br][br]Am selben Abend bezog der Hexenkönig von Angmar einen Posten direkt vor dem Tor Moranon. Keine Zoll Bewegung mochte man an ihm zu vernehmen. Doch wer scharfen Auges war, konnte am dunklerwerdenden Horizont und an den Berghängen erkennen, das Bewegung in die trostlose Einöde Mordors kam. 3 Stunden später stand der Nazgul noch immer vor dem Tor. Doch hinter ihm hatte sich nun ein wogendes Heer aufgebaut. Schweigen breitete sich aus, als der Ringgeist auf das Tor zu und durch es hindurchschritt. Tausende von donnernenden Füßen, Krallen und Pfoten stampften sich nun ihren Weg durch die Pforte, zu neuen, noch ungeschlagenen Schlachten...[br][br][br]Edit 5/2/09 - [u]Schwarze Schatten[/u][br][br]Still ist es in Mittelerde geworden. Trotz immer wieder auftretender Geplänkel mit Elben und Menschen senkt sich der schwarze Schatten mit seiner gnadenlosen Stille über die Lande. Selbst aus den Schmieden und Schlachthäusern vernimmt man nur noch gedämpfte Geräusche. Fast meint man, die Orks hätten ihre Blutlust verloren. Doch nicht der friede ist eingekehrt, sondern der Tod. [br]Es ist erst einige wenige Tage her, als Melkor seine Lakaien durch das Tor Morannon aussandte und Rohstoffe aus anderen Welten zu erbeuten. Ein großes Heer aus tausenden Orks geführt vom Hexenkönig selbst. Voller Gier und im Blutrausch gefangen stürzten sich die Orks und Goblins auf die feindlichen Mauern. Ein Außenposten eines Eis-Dämonen. Doch just an diesem Morgen, als die Orks an die Mauern brandeten, da hielt der Dämon Iceclone eine Heerschau ab. Voller Hass auf alles Leben stürzten sich die Orkscharen auf die Dämonenheere. Eine Übermacht aus hauptsächlich beschorenen Einheiten. Und wären es nur jene gewesen, vielleicht hätten die Orks sich gegen die Übermacht behaupten können. Wären da nur nicht die Erz-Teufel gewesen. Ihnen stellte sich der Hexenkönig und fiel. Ein schriller Schrei und ein unangenehmer Ton wie das Pfeifen eines kochenden Teekessels zogen über die Heere. Und mit dem Hexenkönig von Angmar, dessen unsterblicher Geist nach Mordor zurückgekehrt ist, fielen auch die Orks den Teufeln zum Opfer. [br]Als Zeichen seines Triumpfes entsandte Iceclone die Köpfe der Leichen auf Pfähle gespießt durch das dunkle Portal, dass durch Morannon nach Mordor führte hindurch.[br]Groß war die Wut Melkors, als er den gewaltigen Berg Leichen sah. Mit einer Handbewegung lies er die Toten zu Staub werden. Aus seiner Wut heraus schleuderte er dann seine Macht dem Schicksalsberg entgegen. Und jene Feuer, die einst den Einen Ring erschufen, schossen in ihrer Urgewalt über das verrottete Land Mordor.[br][br]Still vor sich hinbrütend sitzt Melkor nun in seiner Festung und lässt die Kriegsmaschinerie anfeuern. Denn auch aus seiner Niederlage lernt er und ersinnt, wie er sich den Dämon unterwerfen oder zumindest zum Verbündeten machen kann...[br][br](Beruhend auf wahren Begebenheiten - war eine faire Schlacht :-)
K-Ossi U1
#2 10.11.08 14:59:11
edit: 16.11.08 09:42:01
[u]Die Minen von Minas Morgul[/u][br][br]Kalte Luft...eine nicht für Menschen gemachte Atmosphäre...und auch Orks haben hier Probleme einen verkrüppelten Fuß vor den anderen zu setzen. Doch was kümmert mich das Leid meiner Sklaven...Das ferne Scharren und Hämmern in den Minen von Minas Morgul interessiert mich. Und wann die nächste Gallere mit Sklaven eintrifft interessiert mich.[br][br]Die erste Mine ist im Bau und hundert weitere werden folgen. Dunkle Schächte in denen sie ihren Lebenswillen verlieren. Menschen! Unwürdiges Pack. Schwaches Blut in kalten Venen[br][br]Hier können Sie schuften. Denn wie rüste ich ein Heer, wenn nicht mit Waffen und grimmen Gedanken. Grimme Gedanken warten in den Minen. Und die Strahlung wird Ihre verdrehten Leiber noch weiter entstellen, bis auch das letzte Fünkchen Mensch aus ihnen entwichen ist.[br][br]Minas Morgul...meine schwarze Stadt im endlosen, leeren Raum. [br][br][u]Die Minen von Minas Morgul - Schwarze Schatten[/u][br][br]Morgul, Stadt der Toten.[br]Einst eine Menschenhochburg. Gebaut um Mordor zu trotzen. Tausende Orks, Menschen und Uruk-Hai fielen hier. Doch die Ära der Menschen ist kurz. Und wenn sie vorbei ist, erheben sich die Schatten der Vergangenheit. Rastlose Seelen, die keine Ruhe finden. [br][br]Ein kalter Schrei, der einem Menschen das Mark in den Knochen gefrieren lässt, zerreißt die Totenstille...er hallt nach Osten, nach Mordor. Der Wind trägt ihn nach Süden, nach Harad und Ithillien. Orks und Menschen folgen ihm. Denn sie wissen, wer dem Ruf des Nazgul nicht folgt, folgt seiner Klinge in die Schatten.[br][br]Alte Banner werden aus dem Staub gehoben...Ein Schädel vor dem Mond. Das ist Minas Morgul. [br]Die Minen, unweit der Stadt selbst, wurden wieder mit Leben erfüllt. Krankes, verdrehtes Leben. Das stete Hämmern in den Schmieden beruhigt den Nazgul in seiner Blutlust...doch wie lange noch...
K-Ossi U1
#3 10.11.08 15:01:14
edit: 10.11.08 15:01:23
[u]Nah- und Fernharad[/u][br][br]Ostlinge haben einen starken Geist und gestählte Körper...ein kleiner Ausgleich, für ihren Wahnsinn, den sie in die Schlacht tragen. Haradrim heißen sie in der gemeinen Sprache.[br]Sie dienen jenen, die am meisten bieten...und denen, mit der härtesten Faust.[br]Jene, die aufbegehrten, schufften nun in den Minen. Die, die sich als loyal erwiesen, verschmolzen mit dem schwarzen Heer aus Mordor. Und bald werden Schrecken durch die Welten ziehen, die älter sind, als Mensch und Ork.[br][br]Die Ältesten der Schöpfung.[br]
K-Ossi U1
#4 10.11.08 15:01:58
edit: 05.12.08 18:37:11
[u]Süd Ithillien[/u][br][br]Waldläufer...Schatten in den Wäldern...nun Sklave in den Schmieden Angmars. Geschundene, verdrehte Geister in den kalten Minen von Minas Morgul.[br]Die einst so stolzen Wälder, wohlbehütet und geschützt sind nicht mehr. Nunmehr Feuerholz in den Schmelzöfen Mordors.[br][br]Bald wird ganz Ithillien unter den Schatten fallen...[br][br]dann liegen die weiße Stadt und der Pfad in den Westen offen...[br][br][u]Süd Ithillien - Ein Land brennt[/u][br][br]Die glanzvollen Jahre des Südlandes sind nun endgültig Geschichte...Orks und Trolle haben das Land verwüstet, Die Wälder brennen in den Schmelzöfen und alle Schätze des Landes wurden geplündert. Es ist der Mittag am 89. Tag nach der Auferstehhung Morgoths, als ein Wargreiter mit Befehlen von der Front kommt. Schnaubend kommt der Warg zum stehen. Der Bote überbringt seine Botschaft. Und am selben Abend setzt sich eine schwarze Woge aus Stahl und Fleisch in Bewegung. Ihr Ziel ist der Nord-Westen, vorbei an Minas Ithill, vorbei an der Weissen Zitadelle von Minas Anor und nach Bruchtal. Elrond ist gestorben. Ein Leichnam wie viele, von Speeren durchbohrt und mit Pfeilen gespickt. Sein Kopf wurde dem nazgul als Trophäe gegeben und ziert nun die Standarte von Minas Morgul. [br]Bald werden die Kristallkammern und Steinbrüche von Bruchtal geplündert und die letzte Elbenbastion gebrandschatzt sein.
K-Ossi U1
#5 10.11.08 15:02:40
edit: 07.12.08 15:57:47
[u]Minen von Moria[/u][br][br]Überall Leichen...verstümmelte Leiber, gebrochene Knochen und verrenkte Hälse...[br]Die Zwerge und die Goblins aus Moria sind wieder zu Staub geworden. Die Mithrillminen in Orkhand.[br][br]Moria...du Quell des Schönen. Hort des Schaffens. Nun keine Mine mehr. Keine Schönheit und kein Leben soll je wieder aus Moria kommen...[br]Statt dessen eine Flamme aus Anor...und tausende meiner schwarzen Heerscharen.[br][br][u]Minen von Moria - Balins Grab[/u][br][br]Vor wenigen Tagen fanden einige Uruk-Hai Späher das Grab des Zwergenkönigs Balin. Keine Knochen, nur noch Staub...und die Trommeln in der Tiefe. Die einstige Zwergenstadt unter dem Berg ist nun Heim der Schmelzöfen und dunklen Kreaturen Mordors...Halbtrolle, Uruk-Hai und Orks bevölkern die riesigen Hallen und schürfen Mithrill...[br][br]Crebain überfliegen den Cahadras...[br][br]...Trommeln in der Tiefe...[br][br]...Donnern...[br][br]...Flüstern...[br][br]..........Flammen...........[br][br][u]Minen von Moria - Der Balrog[/u][br][br]Aus den Tiefen von Moria kamen die Flammen. Donner in den Tiefen. Der Balrog erhob sich. Durch die Schürfungen der Orks wurde dieser Dämon wieder geweckt. Feuer schnaubend erhebt er sich durch die Schächte der Minen und Hallen der Zwerge. Sklaven und Orks verbrannten, die Höhlen stürzten ein...Schreie in der Tiefe, als die Orks in die Schächte stürzten...[br][br]Über Rohan kreist ein Schwarm Crebain und hält ausschau nach Aufständischen, als die berge im Osten zu dröhnen beginnen. Moria erbebt, der Carhadras bäumt sich auf. Die Luft flirrt vor Hitze...Das sollte Morgoth interessieren.[br]Die Crebain drehen ab, um ihrem Meister zu berichten.
K-Ossi U1
#6 10.11.08 15:03:19
edit: 30.11.08 10:44:50
[u]Isengart[/u][br][br]Der äußere Ring Isengarts wurde wieder geschloßen.[br]Stark ist die Hand der Orks, doch dumm ist ihr tun...[br]3 Wochen brandete Welle um Welle meines Gefolges auf die Wälle des Turms von Orthanc. Alt ist dieser Stein...Man sagt er sei aus Valinor gebracht worden. Von den Altvorderen...[br]Doch ich weiß wer ihn schuf...nicht die Valar...[br]meine Hand schuf, was Sie verdarben. Doch nun ist Isengart wieder mein. Und Uruk-Hai werden das Land in schwarze Nacht stürzen.[br][br][u]Isengart II[/u][br][br]Alte Relikte schlummern in den tiefen Isengarts...Dereinst, als mein erster Diener Sauron den einen Ring schuf, unterwarf er im Geiste Saruman den Weißen. Doch lang schon ist seine Macht vergangen und sein Andenken verblasst. Nur sein weltliches Schaffen blieb erhalten...Weite Hallen unter der Erde. Dort gruben die Orks wie Zwerge Schächte und Tunnels. Dort werden Orks wieder graben und vollenden, was der Weiße einst vergeblich zu tun trachtete...Fangorn und seine Wälder voller Ents werden brennen. Die Furten des Isen werden rot vom Blut der Rohirrim...längst sind sie gefangen worden. Und nun werden sie in die Schlachthäuser geführt, um das Monster zu nähren, dass Morgoth's Heer heist...[br][br][u]Isengart - Die Turmgruben[/u][br][br]Sarum, wie er schon erwähnt wurde, ein Zabuerer des 3. Zeitalters, hob unter Saurons Herrschaft Gruben aus. Er schürte die Schmelzöfen und lies Gruben ausheben. Uruk-Hai und Orks wurde dort gezüchtet. Nun haben Morgoths Diener die Gruben neu ausgehoben und erweitert. Der Fangorn wurde untertunnelt um Brennholz zu sichern. Tiefe Gänge durchziehen die Ebenen des Waldes und Rauchsäulen durchziehen das alte Holz. In der weigen Dunkelheit des Erdreiches werden sie geboren. Orks und Goblins werden aus den Gruben gezogen. Die Schmelzöfen liefern ihnen Schwert und Speer, Panzer und Schild. Nun durchziehen sie das Land und verwüsten Dörfer und Städte.[br]Jeden Tag kommen Tracks aus Karren die von Menschen gezogen werden. Sklaven unter Morgoths Banner. Die Karren sind beladen mit Reichtümern und Rohstoffen. Die Städte verwaisen. Das Land verödet.[br]Ein schwarzer Schatten schleicht durch die Gänge des Orthanc und strebt dem Dach des schwarzen Turmes entgegen. Nachts kann man ihn sehen. Wenn er, den Palantir in den schemenhaften Händen nach Osten blickt. Dort wo der Himmel Tag und Nacht rot gefärbt ist und der erloschene Schicksalsberg unterirdisch brodelt. Dorthin richtet der Nazgul seinen Blick und wartet auf das Wort seinen Herren...
K-Ossi U1
#7 10.11.08 15:03:47
edit: 14.12.08 16:24:19
[u]Die 9[/u][br][br]9 for the mortal men, doomed to die...[br][br]Alt ist diese Zeile...und nun erwachen Sie erneut...[br]9 schwarze Geister....sammeln Ihre Kräfte und schwarzes Volk unter sich...[br][br]und dereinst werden sie sich wieder auf die Wolken erheben...und Angst und Schrecken unter jene tragen, die sich mir verwehren...[br][br][u]Die 9 - Geißel der freien Völker[/u][br][br]Blutige Ernte haben sie gehalten. Plündernd und brandschatzend ziehen sie ihrer Wege. Dörfer brennen ab. Städte verfallen, denn niemand ist mehr da um die Gebäude zu pflegen. Die letzten Aufständischen flohen in die Berge. Und auch dort werden sie sich vor den Nazgul nicht verstecken können. Sechs der Neun sind wieder aus den Schatten gestiegen. Und sie erfüllen die Welt mit Schrecken und Angst.[br][br]Einst belegte Sauron den Düsterwald mit seinem Schatten. Nun senkt sich der Schatten erneut über die Wälder der Welt. Die drei Obersten der Nazgul sammeln ihre Kräfte. Und wenn auch der Hexenkönig wieder den Schatten entkam, wird es keine Hoffnung mehr geben.[br][br]Schweres Flügelschlagen ist zu hören. Die Steppen von Rohan sind schon lange verwaist. Die Pferdemenschen und ihre Gäule wurden nach Mordor verschleppt und verstärken die Kavalerie der Orks. Langsam zieht er seine Bahnen über Rohan und Dunharg, weiter nach Gondor, zu den Ruinen von Minas Tirith. Dort wird sich der Nazgul mit seinem Fellbeast niederlassen und warten...
K-Ossi U1
#8 12.11.08 20:30:52
edit: 13.11.08 13:53:13
[u]Düsterwald[/u][br][br]Äxte klirren...denn sie sind wild...[br]Fackeln lodern...aus heißem Hunger...[br]Fangzähne sind gebleckt...vor unbändigem Zorn...[br][br]Gewaltige Heerscharen...10.000 Orks, 500 Trolle und ein Nazgul halten auf den Dunkelwald zu...um Brennholz zu schlagen. Um Eisen zu plündern. Um Platz zu schaffen. Platz für neue Gruben...Platz für neue Schmieden...Nahrung....totes Fleisch...[br][br]"Fangt die Elben...bringt mir Thranduil...." das war es, was der Nazgul von seinem Herren als Befehl entgegennahm....[br]und so sei es...[br][br]Die Wälder werden brennen...[br][br][u]Düsterwald II[/u][br][br]Kohlende Ebenen...Brennende Berge aus Toten...[br]Die Orks haben begonnen die Toten zu stapeln. Sie heben Gruben und Gänge aus. Graben sich tief ins Erdreich um der Erde ihre Schätze zu entreißen. [br]Schlachthäuser reihen sich zu Dörfern und Städten, denn die Orks haben immer hunger. [br]Die einstigen Paläste des Thranduil wurden gebranntschatzt und dem Erdboden gleich gemacht...und der Nazgul erhebt sich als Verweser über die Ruinen des Düsterwaldes.[br][br]Thranduil selbst, Herr des Düsterwaldes, wurde nach Mordor verschleppt. Seine unsterbliche Elbenseele dient dem Schwarzen Thron als Unterhaltung. Doch bald wird auch sie dem König von Angmar, dem Hexenkönig einverleibt. Denn sein Hunger nach Seelen ist groß.[br]Und bald wird der Schwarze Schrecken sich wieder erheben. [br]Und keines Mannes Hand wird ihn töten...[br][br]Lichterloh brennen die Wälder...[br]nur kurz brennt das Erbe des Elbenkönigs...[br]kalt brennt der Hass Morgoths
K-Ossi U1
#9 12.11.08 20:36:14
edit: 20.11.08 20:51:24
[u]Bündnisse[/u][br][br]Morgoth ist höchst erfreut, denn ein treuer Freund fand den Weg in seine Hallen. [br]Herzlich heißt der Schatten jene Wilkommen, die bereit sind, an seiner Seite zu kämpfen.[br][br]Erwähnen möchte ich hier auch einen Dankesgruß an jene treuen Seelen, die mir bis hierhin zur Seite standen.[br]Aus politischen Gründen werde ich hier keine Namen nennen. Ich hoffe, dass ich auch weiterhin auf eure Unterstützung zählen kann.[br][br]In diesem Sinne, ein Hoch auf Scotsch, der nun seinen Weg endlich nach Mordor fand.[br]Und ein Hoch auf jene in den Schatten, die mir Ihre Hilfe zugestanden haben.[br][br]
K-Ossi U1
#10 17.11.08 18:41:10
edit: 25.11.08 12:15:21
[u]Rauch aus dem Osten[/u][br][br]Die Tore Moranons haben sich geöffnet. Mordor speit seine schwarzen Heere aus...Die freien Länder werden in Angst und Blut gebadet. Orks ziehen brandschatzend und marodierend durch die Länder. Uruk-Hai metzeln alles menschliche Leben nieder. Die Nazgul ziehen ihre Schatten über die Wolken. [br][br]>>>Auf den Ebenen von Dagorlad spielte sich dieses Szenario ab:[br][br]Ein Uruk-Hai-Mob zieht brüllend durch die Ebenen. Auf dem Banner Ihres Lieutenants steckt der Kopf Thranduils. Ehemaliger Herrscher über die Elben von Düsterwald. Rüstungen und Schilde sind mit den Knochen gefallener Feinde verziert. Blutig ist die Spur die sie durch das Land ziehen, auf der Suche nach mehr und mehr Blut. Grolak, Lieutenant des Trackertrupps bleibt ruckartig stehen...er riecht Menschen, er hört ein Flüstern im Wind. Grolak selbst war einst ein Elb. Seine Sinne sind auch nach den kranken Experimenten Morgoths nicht schwächer geworden...und so befiehlt er seinem Trupp ruhig zu sein...ein leisen Summen..."SCHILDE HOOOOCH!" ertönt seine kratzige Stimme. Ein klirren und rasseln, durch Schilde, Panzer und Kettenhemden erzeugt dröhnt ihm in den Ohren, als alle 5.000 Uruk-Hai ihre Schilde hochfliegen lassen. Wenige Sekunden später klirren die Schilde und Pfeile prasseln nutzlos zu Boden. Grolak duckt sich mit seinem Schild zu Boden und nimmt sich einen der Pfeile. An seinen Unteroffizier gewand sagt er:" Elben. Schick das letzte Drittel des Trupps um die Felsen. Heute Nacht gibt es Fleisch."[br][br]...3 Tage später...[br]Ein Rabe lässt sich auf einem Schädel nieder. Pickt sich etwas Fleisch herraus und frisst sich satt...Lautes Krächzen hallt durch Dagorlad...Der Boden würde rot im fahlen Sonnenlicht erstrahlen, würden die Aasfresser ihn nicht zu tausenden bevölkern. 3000 Elben und 200 Menschen haben hier einen grausamen Tod gefunden. Keine Heldenlieder sollen für sie erklingen. Und kein Knochen soll beerdigt werden. Der Rabe, ein Crebain aus Dunland, pickt ein letztes mal nach einem Auge in dem entstellten Schädel, dann fliegt der nach Osten, wo er Morgoth vom Schlachtfeld berichten wird.[br][br][u]Schwarze Wolken[/u][br][br]Irgendwo in den Ebenen von Rohan, nahe der Grenze des Fangorn marschiert eine Abteilung Elben aus Bruchtal. Katapulte und Bögen, Schwerter und Äxte. Sie ziehen nach Osten, dem Schatten entgegen. Es ist kurz vor Einbruch der Nacht. Der Kommandant Elrad und sein 1. Offizier Findulin sind mitsammt einer Eskorte dem Track vorausgeritten um die Gegend auszukundschafften. "Seht Kommandant, dunkle Wolken ziehen auf, wir sollten die Katapulte abdecken." "Nein, mein lieber Findulin, das sind keine Wolken. Was du dort am Horizont siehst, sind Crebain. Boten aus Mordor, Späher aus Isengart. Lass uns hoffen das sie vorbeiziehen.Wir lagern heute nacht im Fangorn. Mögen die Valar uns gewogen sein."[br][br]50 Kilometer westlich, in den Ausläufern des Nebelgebirges, in Nan Curunir, dem Lande Isengarts warten die Orks auf die Dämmerung. Skrul, Ork-Häuptling und sein Stamm sind aus Moria gekommen und folgen dem Rufe Morgoths. "Sammeln ihr Maden, los!" ruft Skrul, denn er will noch vor der Dämmerung aufbrechen um seine Orks und Trolle blutige Ernte unter den Elben halten zu lassen. "Die Spitzohren nie lernen, immer versuchen wieder und wieder und immer wir nehmen Köpfe und Schwerter von ihnen. Dumme Elben, dumme Menschen." [br][br]Eine schwarze Flut aus Fackeln und Speeren zieht eilig durch die Nacht. Sie fürchten nicht die Klinge der Feine, sie fürchten die Peitschen der Meister. 5 Stunden nach Aufbruch erreichen sie die Ausläufer des Fangorn. Späher und Crebain haben die Elben gefunden und die Orks kreisen das Lager ein. Skrul ist ungeduldig und schon längst hätte er angegriffen. Aber der Befehl lautete auf den Schrei zu warten. Skrul hatte nicht verstanden, was die Crebain meinten. Doch Morgoth ist schlau, er weiß wie er einen Befehl erteilt, den auch ein Ork verstehen soll. Und so warten sie...Stunde um Stunde in der Dunkelheit. Blutgier macht die Goblins und Orks, Trolle und Halbtrolle wild. Noch ziehen sie einen Kreis von einem Kilometer um die Elben. Skrul ist vor Langeweile eingenickt, als ihn ein schmerzhafter Schrei aus dem Schlaf reist. Rufe der Elben hallen durch die Nacht. Und nun versteht Skrul den Befehl des Schattens. Der Schrei meinte einen Nazgul. Und noch bevor Skrul zum Angriff bläst, ist ein Großteil der Schar losgezogen, mehr aus Angst vor dem Nazgul als aus Blutdurst, doch Skrul lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. "BLUT UND SCHATTEN!!!!" brüllt er den Orks hinterher...[br][br]500 Meter über dem Schlachtfeld kreisen die Crebain und beobachten das Gemetzel, drehen nach Osten ab und überlassen die Orks und Elben ihrem Schicksal...Morgoth wird sehr zufrieden sein.
K-Ossi U1
#11 24.11.08 07:45:16
edit: 06.02.09 15:07:11
[u]Anfalas[/u][br][br]Anfalas ist eines der Lehen Gondors und wird von einem Herr regiert...noch. Der Langstrand ist ein weiter Küstenstrich am Belegaer, der sich zwischen den beiden Flüssen Lefnui und Morthond, im Süden der Pinnath Gelin befindet. Das Volk das hier lebt, besteht vor allem aus Hirten, Jägern und Bauern, doch wahrscheinlich auch aus Fischern. Dies trifft sich mehr als ausgezeichnet. Ein Nazgul wurde entsandt um die Korsaren aus Umbar anzuheuern. Er führt eine Besatzungsheer aus Orks und Halbtrollen an der Küste entlang. Und die Orks haben Hunger.[br][br]Während der Schlacht um den Einen war Anfalas ein kleines Licht außerhalb des Schlachtenrings. Doch heute geht es nicht mehr um den Ring und Anfalas ist die erste Feste gegen den Feind aus dem Westen. Die Valar. Weitere Küstenabschnitte werden folgen, um die Eldar fernzuhalten. Doch den Anfang machen wir hier...südlich von Gondor...im Nacken des Feindes...[br][br][u]Anfalas - Nackter Stein[/u][br]Edit 06/02/09[br][br]Nackter Stein und totes Land, soweit das Auge reicht. Die Orks hab an den Küsten Wachtürme und Mauern errichtet. Die Geschützstellungen sind bemannt und kein Schiff wird sich den Furten nähern können. Der Boden ist verbrannt, die Bäume gefällt und alles Leben getilgt. Einigen Fischern wurde das Leben geschenkt. Doch nicht aus Gnade sondern aus Notwendigkeit. Sie fangen Fisch und gewinnen dem kargen Land die letzten Pflanzen ab. Und wenn das Meer leer gefischt ist, dann kann man noch immer die Menschen fressen.[br]Die Verteidungsanlagen und die damit verbundenen Annehmlichkeiten und Aufgaben werden in diesen Tagen einem Offizier Morgoths übergeben.[br]Möge er die Geschicke und seine Waffe stets in starken Händen und festem Griff haben.
K-Ossi U1
#12 05.12.08 18:26:46
edit: 05.12.08 20:19:20
[u]Bruchtal[/u][br][br]Melkor war außer sich vor Freude, als er erfuhr, dass seine Orks eine Bresche in die Verteidungsanlagen von Bruchtal geschlagen hatten. Hunderte und Tausende seiner Lakaien waren in den Wälder und Hainen von bruchtal gestorben oder hatten mit Elbenspeeren im Leib ihr Leben ausgehaucht.[br]Nun war es einem Uruk-Hai gelungen Elrond tödlich zu verwunden. Die Verteidung brach an der Front zusammen. Elben und Menschen, Halblinge und Zwerge, sie alle zogen sich in die inneren Ringe der Feste zurück und verschanzten sich...[br]Es ist nur noch eine Frage von Stunden, bis die Trolle die Tore einrennen. [br][br][u]Bruchtal - von Blut und Elben[/u][br][br]Die Stadt der Elben ist gefallen. Die einst so wohl gehütete Feste der Legenden liegt in Trümmern. Elronds Haus ist nicht mehr. Nuon haben die Orks das Land genommen und der Schatten fiel über das Land. Die Minen wimmeln vor elbischen Sklaven. Nun wird keiner der Eldar Mittelerde mehr verlassen.[br][br]Die Orks haben damit begonnen das Haus Elronds wieder aufzubauen. Doch nicht in seiner einstigen Form. Als Thron für den Nazgul soll er geschaffen werden. Morgoth belohnt jene, die ihm treu und wohl dienen reichlich. Das Reich der Menschen und Elben ist ihr Lohn. Und bald werden auch die letzten Überreste der Schlacht getilgt sein. [br]
K-Ossi U1
#13 07.12.08 16:11:41
edit: 16.01.09 18:29:32
[u]Enedwaith[/u][br][br]"Zieht nach Westen, an isengart vorbei, den Isen entlang und ihr gelangt nach Enedwaith..." Das hatte der alte Pilger gesagt, als die Orks in einfingen, folterten und töteten...Seit dem waren 5 tage vergangen und das Grüppchen Orks war gelaufen und gerannt. 5 Tage ohne Rast. Sie fürchteten schon, der Alte könnte sie belogen haben.[br]Das Land wurde flacher...sie bemerkten es garnicht. Am 9 Tage mussten Sie vor einer Schlucht halt machen. Unter Ihnen rauschten die Wellen an die Klippen.[br]"Wir sind da, schlagt ein Lager auf und jagt was zu beissen ihr Maden!" Das war Grask, Orkcaptain der Expeditionsgruppe.[br]In dieser nacht würden sie Holz sammeln und ein großes Leuchtfeuer entfachen. Denn die Trolle sind nie weit. Und sie werden den Flammen folgen.[br]Bald schon werden die Furten des Isen und die Bucht von Belfalas schwarz sein vor verbrannter Erde und die Quelen werden sich rot färben vom Blut aus den Schlachthäusern.[br]Bald...[br][br]Edit 16/01/09[br][br][u]Enedwaith[/u][br][br]Enedwaith wurde zu einer blühenden Kollonie Morgoths aufgebaut. Ressourcen wurden dem Boden und den bergen abgerungen. Sklaven wurden in die minen geschickt. Doch über seine Eroberungen hinweg, war Enedwaith noch nicht in der Lage, eine stabile Verteidigung auzubauen...Pallisaden lagen noch unaufgerichtet am Boden. Die Verteidungsstellungen größtenteils unbemannt...und ob seiner Unachtsamkeit wurde der befehlshabende Orkcaptain für seine achlässigkeit bestraft...ein Auge wurde ihm ausgebrannt...der rechte Arm verstümmelt...Enedwaith war an den Fein gefallen...nun sammeln sich morgoths Diener um das verlorene Land an der Küste zurückzuerobern...
K-Ossi U1
#14 17.12.08 18:51:14
"Minas Tirith"[br][br]Die weisse Stadt ist gefallen. Die einst so stolzen Türme sind nicht mehr. Die Zitadelle wurde in Trümmer gelegt. Und über allem ragt der Schatten aus dem Osten. Schatten schleichen nun durch die Straßen und Häuser. Verfall und Tod liegen in der Luft. Minas Tirith gleicht nun wieder seiner Schwesterstadt Minas Morgul. Einst Städte voller Schönheit und prachtvollen Bauten. Nunmehr beide in die Schatten gestürzt. Ein Heim für die rastlosen Toten.[br][br]Der Nazgul blickt vom Podest der Zitadelle nach Osten. Im Rücken hat er die verbrannten Überreste des weissen Baums. Nun ein verkrüppeltes Gestrüpp. Unter sich sieht er die Felder und Straßen, Marktplätze und die 6 Ringe von Minas Tirith. Ecthelions Haus wurde abgerissen. Das Königshaus wurde zum Thronsaal der Schatten. Die geschlossenen Pforten Fen Hollen wurden wieder aufgestoßen. Und die Geister der Berge durchstreifen nun erneut das Land.[br]Im Osten wartet Morgoth auf die Meldungen seines Reiches. Im Westen toben die Rüstungswerke und Werften. Im Norden werden die Waldläufer gejagt und im Süden die Mumakil zu den Küsten getrieben.[br]Morgoth wird nicht eher ruhen, bis die Valar und die Eldar gestürzt sind.[br]Weit im Westen, im alten Land warten sie in ihrer ohnmächtigen Starre und sehen Mittelerde verfallen.[br][br]Crebain ziehen über die Felder auf die Zitadelle von Arnor zu. Und kurz darauf schwingt der Nazgul sich mit seiner Bestie in die Luft...
K-Ossi U1
#15 20.01.09 14:51:33
edit: 20.01.09 14:52:35
[u]Helms Klamm[/u][br][br]Einst Zeuge einer der größten Schlachten und der tolkühnsten taten, die Mittelerde je gesehen hat. Nun eine Ruine, geschliffen von den Zähnen der Zeit. 10.000 Uruk-Hai haben die Feste Helm Hammer Hans belagert. Saruman selbst hatte sie ausgesandt, die Pferdemenschen Rohans zu unterjochen. Doch sie hatten stand gehalten...es sollte nocheinmal eine Schlacht vor den wieder aufgebauten Mauern ausgefochten werden. Doch waren es nicht Uruk-Hai, die die Feste belagerten. Es waren die Nazgul. Drei der Neun hatte Morgoth ausgesandt um ein Heer aus 50.000 Orks und 500 Trollen zu führen.[br]5 Tage hatten die Rohirrim ausgehalten, bevor der Hexenkönig persönlich das Banner Angmars auf die Zinnen pflanzte. Doch nicht nur Mord und ausrottung war das Ziel Morgoths. Unter der feste gab es Höhlen. Einst die letzte Zufluchtsstätte der Menschen Rohans, sollte Helms Klamm genommen werden. Kristalle, groß wie Trolle waren hier im Laufe der Jahrhunderte der Erde und dem nackten gestein entwachsen. Hier würden nun die Orks ihre Hacken ins Gestein schlagen. Helms Klamm wird wieder aufgebaut werden. Nach den kranken Phantasien Morgoth neu gestaltet.[br]Doch bis dahin, werden noch Wochen vergehen...[br][br]Kalt pfeift der Nachtwind um die Mauern der Feste. Doch den nächtlichen Besucher stört die Kälte nicht. Ulaire Attea steht, den Blick nach Osten gewand und wartet. Die Crebain würden gleich eintreffen. In ihrer Eskorte wird ein Drache sein. Gorgoroth, ein Geschöpf und Diener Morgoths. Er würde einen Palantir nach Hems Klamm bringen...doch Geduld bedeutet einem geist nichts...und so wartet er...ein Schemen in der Nacht...
K-Ossi U1
#16 09.02.09 09:08:41
[u]Erebor[/u][br][br]Erebor, Heimat der Zwerge. Hier schürfen sie nach Gold und Mithrill, nach Edelsteinen und anderen Schätzen. Zu sicher glaubten sie sich...nun schürfen sie noch immer. Doch nicht um ihre Goldgier zu stillen, sondern um die Schatzkammern Morgoths zu füllen. Der König unter dem Berg fiel durch die Hand des Nazgul. Und laut klagten die Zwerge um ihren Herrscher. Und sie klagen noch immer. Doch nicht mit Axt und Schild, sondern mit Spitzhacke und Loren.[br]Aus dem stolzen Volk, den Erbauern Morias und und der Feste Erebors verblieben etwa 10.000. Sechs mal so viele fielen im Kampf um ihren Berg. Die Menschen aus Tal stellten nochmal 50.000 Mann. Doch von ihnen blieb keiner am Leben. Zu lang hatten sie Mordor die Stirn geboten...Morgoth hatte sie alle dahinmetzeln lassen.[br][br]Der Thronsaal und weite Teile der Bergfeste wurden nun zu Lagern und Kasernen umfunktioniert. Das Umland wurde verwüstet. Feuer und Stahl haben Tal geschliffen. Uruk-Hai aus Isengart hatten mit ihren Sprengstoff-Kesseln die Tore von Erebor dem Erdboden gleich gemacht.[br][br]Nun thronen auf den Bergspitzen die Türme Mordors. Weit überblicken sie das verwüstete Land. Scharen von Crebain verdunkeln die Sonne und den Himmel. Das verbrannte Land ist auch Tage nach dem Massaker vom Blut getränkt. Stille kehrte in das einst belebte Land ein. Nur im Berg regen sich noch die müden Knochen der Zwerge. Morgoths verdorbener Geist durchzieht den Berg und lässt jene Lebewesen, die nun in seinem Dienste ihr Blut vergießen ihre Gestalt nach seinen Wünschen ändern. Verdrehte Gliedmaßen. Entstellte Gesichter. Und von Tag zu Tag werden die Zwerge mehr zu dem, was sie einst so erbittert bekämpften...